Trauerfeier für toten Terror-General
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Islamisten-Propaganda
mitten in Berlin!
Es ist unfassbar! Mitten in unserer Hauptstadt Berlin wird ein islamistischer Top-Terrorist als Märtyrer gefeiert!
Ghassem Soleimani (†, 62) ordnete als Führer der iranischen Kuds-Brigaden Anschläge auf der ganzen Welt und Massaker an Zivilisten in Syrien an – bis ein US-Drohnenschlag ihn vor einer Woche in Bagdad tötete.
Und genau dieser Mann wurde am Donnerstagabend in zwei Veranstaltungen öffentlich betrauert!
Eine Propaganda-Show mit Ansage!
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Auf einem Flyer wurde die Veranstaltung in Neukölln angekündigt. Darauf neben Soleimani zu sehen: Abu Mahdi al-Muhandis, ebenfalls ein gesuchter Top-Terrorist und Mullah-Handlanger im Irak. Auch er starb bei dem US-Drohnenschlag von Bagdad.
Die Berliner Islamisten nennen die Tötung der beiden Massenmörder irrwitzigerweise einen „Terrorakt“ der USA, sprechen von „Mord“. Später am Abend versammelten sich im Islamischen Zentrum in Berlin-Tempelhof sogar über 200 Menschen zu einer weiteren Trauerfeier.
Die Berliner Behörden wussten im Vorfeld zumindest von der Veranstaltung in der türkischsprachigen Moschee in Neukölln. Es gebe dort zwar Hinweise auf „einzelne personenbezogene Verbindungen zum iranischen Regime“ und „antisemitische Äußerungen“ in Freitagspredigten, so die Senatsverwaltung auf BILD-Anfrage. Bestätigte Informationen lägen dem Verfassungsschutz aber nicht vor.
So weit die offizielle Version der Behörde ...
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Treffpunkt der Hisbollah-Szene
Ganz anders klingt das, wenn man Ermittler fragt: „Die Moschee ist DER Treffpunkt für die Berliner Hisbollah-Szene“, sagt ein Ex-Verfassungsschützer zu BILD.
Die Hisbollah (ca. 1000 Mitglieder in Deutschland) ist eine libanesische Terrorgruppe, über deren Verbot in Deutschland seit Jahrzehnten debattiert wird.
Unglaublich: Der Imam der Neuköllner Moschee, Tevekkül Erol, hetzt ungehindert in sozialen Netzwerken gegen die USA, die er als „großen Satan“ beschimpft, zeigt sich offen antisemitisch und verbreitet Propagandafotos für die Hisbollah und das Mullah-Regime.
Von der Polizei hieß es am Donnerstag auf BILD-Anfrage: „Für uns ist das in erster Linie eine Trauer-Veranstaltung in einer Moschee. Das ist nicht verboten.“
150 Beamte waren am Abend vor Ort – 50 Gegendemonstranten kamen nach Neukölln. Unter ihnen war auch Falko Liecke (46, CDU), Vize-Bürgermeister von Neukölln.
Liecke zu BILD: „Islamismus und Extremismus, der in dieser Moschee gepredigt wird, hat mit unserem Bezirk und unserer Stadt nichts zu tun.“
Hätte der Islamisten-Auflauf verboten werden können? Schwierig, heißt es aus dem Bundesinnenministerium mit Blick auf die im Grundgesetz verankerte Versammlungs- und Religionsfreiheit.
Politiker sind entsetzt
► „Mit dieser unerträglichen Heldenverehrung betätigt sich die Imam-Riza-Moschee als Handlanger des iranischen Mullah-Regimes“, sagt Bundestags-Innenexperte Christoph de Vries (45, CDU). Die „Trauerfeier“ sei ein „eklatanter Missbrauch der Glaubensfreiheit“.
► FDP-Fraktionsvize Michael Theurer (52) spricht von einem „hochproblematischen Vorgang“. Theurer zu BILD: „Deutschland darf kein Rückzugsraum und kein Mobilisierungsort für die Hisbollah sein.“
► Der Grünen-Innenexperte Konstantin von Notz (48) nennt die Veranstaltung eine „schwer erträgliche Zumutung“: „Bei aller legitimen Kritik an der von Donald Trump befohlenen Tötung Soleimanis, steht zu befürchten, dass diese Veranstaltung, die auf ihr zu erwartenden Äußerungen und Szenen sicherlich eine schwer erträgliche Zumutung sein werden. Im Gegensatz zu Iran gibt es bei uns aber die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit, die solche Veranstaltungen erlaubt, solange der hierfür geltende rechtliche Rahmen eingehalten wird. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, muss selbstverständlich von Seiten der Polizei entschlossen eingeschritten werden.“
► CDU-Politikerin Sylvia Pantel (59): „Die betreffende Moschee ist seit etlichen Jahren in Berlin als Treffpunkt auch von Anhängern der Hisbollah bekannt. Eine Trauerfeier, auch wenn es sich um einen Terroristen handelt, ist eine religiöse Verabschiedung eines Menschen und deshalb legitim. (...) Sollten allerdings Gewaltaufrufe erfolgen, sieht das anders aus. Dann sollten Konsequenzen folgen.“
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► Innenexperte Marc Henrichmann (43, CDU) zu BILD: „Religionsfreiheit ist zu Recht ein hohes Gut. Dennoch muss man an dem Demokratieverständnis und der Integration derjenigen zweifeln, die hier bei uns in Deutschland um einen Terrorunterstützer trauern.“
► CDU-Innenpolitiker Axel Fischer (53) zu BILD: „Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Terroropfer und ihrer Angehörigen. Auch muslimische Trauerfeiern unterliegen der Religionsfreiheit. Sie zu politischen Demonstrationen zu missbrauchen, ist nicht akzeptabel.“
► FDP-Politiker Benjamin Strasser (32): „Soleimani war ein Terrorist, der eng mit der Hisbollah zusammen arbeitete und dessen Lebensinhalt die Vernichtung des Staates Israel war. Wenn für einen solchen Menschen Trauerfeiern in Deutschland abgehalten werden, muss uns das alarmieren. Diese Leute haben durchaus das Zeug, aus Rache mögliche Vergeltungsanschläge in der Bundesrepublik zu begehen.“
► FDP-Politiker Konstantin Kuhle (30): „Der aktuelle Konflikt im Iran darf nicht auf deutschem Boden ausgetragen werden. Deswegen ist es schade, dass sich die Moschee für eine solche Propaganda-Veranstaltung hergibt.“
„Verehrung eines Verbrechers“: Hier lesen Sie den BILD-Kommentar zu den Trauerfeiern für den Terror-General.
2020-01-10 08:33:00Z
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