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Coronavirus: Zahl der Toten in China steigt - beliebter Vergnügungspark aus Angst geschlossen | Welt - merkur.de

Coronavirus: Zahl der Toten in China steigt - beliebter Vergnügungspark aus Angst geschlossen | Welt - merkur.de

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Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in China ist weiter drastisch gestiegen. Nun gibt es einen neuen Verdacht in einem Nachbarland von Deutschland.

  • Der in China ausgebrochene Coronavirus versetzt die Welt in Sorge.
  • Mittlerweile sind 1372 Menschen in China erkrankt. In Frankreich sind drei infizierte entdeckt worden.
  • Alle bisherigen News zum Coronavirus lesen Sie hier.

Udpate, 12.30 Uhr: Gibt es nun den ersten Fall des Coronavirus in Deutschland? in Berlin gibt es aktuell einen ersten Verdachtsfall in Berlin. 

Coronavirus: Zahl der Toten in China steigt - beliebter Vergnügungspark aus Angst vor Ausbreitung geschlossen

Update, 10.40 Uhr: Um gegen die Verbreitung des Coronovirus vorzugehen, hat die südchinesischen Provinz Guangdong nun eine Mundschutz-Plicht an öffentlichen Orten erlassen. Diese gilt beispielsweise in Einkaufszentren, Restaurants, Parks, Museen, religiösen Stätten und im öffentlichen Verkehr. Menschen, die keine Masken tragen, soll der Zutritt verwehrt werden. 

In Hongkong verriegeln zwei bekannte Vergnügungsparks nun ganz ihre Türen: Das Disneyland Hongkong und der Ocean Park haben ab dem heutigen Sonntag (26.1.) geschlossen, berichtet Welt.de. Wirtschaftlich gesehen ist das für die Vergnügungsparks eine Katastrophe - in den bevorstehenden Ferien zum chinesischen Neujahrsfest wurde mit einem Besucher-Ansturm gerechnet. 

Coronavirus: Details über Verbreitung bekannt - Beunruhigende Neuigkeiten zu Ansteckungsrate

Zu der Verbreitung und Ansteckung des Virus werden immer mehr Details bekannt. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass die Inkubationszeit hinter der Lungenkrankheit etwa zehn Tage beträgt. Die kürzeste bislang bekannte Zeitspanne sei allerdings ein Tag gewesen - die längste 14 Tage. Infizierte sind während dieser Zeit bereits ansteckend, auch wenn sie noch keine Symptome des Coronavirus zeigen. 

Wie Wissenschaftler des Imperial College in London und der Universität Lancaster bestätigten, steckt jeder mit dem Virus infizierte zwei bis drei weitere Personen an, so Welt.de weiter. Wie sich die Ansteckungsrate entwickeln wird, hängt von der Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen ab. Die Verbreitung der Krankheit könne laut der Wissenschaftler allerdings nur eingedämmt werden, wenn mindestens 60 Prozent aller Neuansteckungen verhindert werden.

Coronavirus: Zahl der Toten in China steigt - neuer Verdacht in weiterem Nachbarland von Deutschland

Update vom 26. Januar, 08.20 Uhr: Gibt es nach Funden in Frankreich nun weitere Fälle des Coronoavirus in Europa? In Wien gibt es einen ersten Verdachtsfall, berichtet die österreichische Tageszeitung Der Standard. Bei der betroffenen Person handelt es sich um eine chinesische Flugbegleiterin, die sich kürzlich in Wuhan aufgehalten hatte. Derzeit befindet sich die Frau auf der Isolierstation des Kaiser-Franz Josef-Krankenhauses in Wien. Gewissheit gibt es allerdings erst nach Abschluss aller Untersuchungen. Das kann bis zu 48 Stunden dauern, so Der Standard weiter.

In China ist die Zahl der Toten derweil auf mindestens 56 Menschen gestiegen. Auch in der Metropole Shanghai hat es den ersten Todesfall gegeben. 

Coronavirus: Behörde mit Prognose für Europa - Zahl der Infizierten in China steigt drastisch 

Update vom 25. Januar, 20.44 Uhr: China hat bereits drastische Maßnahmen wegen des Coronavirus ergriffen. Mehr als 40 Millionen Menschen in gut einem Dutzend Städten im Herzen des Landes wurden weitgehend von der Außenwelt abgeschottet, indem der Verkehr gestoppt wurde. Besonders betroffen ist die Elf-Millionen-Metropole Wuhan, wo das Coronavirus Ende vorigen Jahres vermutlich von einem Tiermarkt auf Menschen übersprang.

Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt drastisch - EU-Behörde mit düsterer Prognose

Der Coronavirus hat den Sprung von China nach Europa geschafft. In Frankreich wurden drei Infizierte bestätigt. Die EU-Präventionsbehörde ECDC geht aber davon aus, dass es weitere Fälle des Coronavirus in Europa geben werde. „Zu diesem Zeitpunkt ist es wahrscheinlich, dass es mehr importierte Fälle in Europa geben wird“, teilte die im schwedischen Solna ansässige Behörde am Samstag mit. Dabei sind weiter viele Dinge, wie die Übertragung, Verlauf und Behandlung nicht komplett geklärt. 

Dennoch hätten die Länder in Europa die nötigen Kapazitäten, um einen Ausbruch des Coronavirus direkt nach dem Entdecken von Fällen zu verhindern und zu kontrollieren, so die EU-Behörde weiter. Allerdings würden die Funde in Frankreich auch beweisen, dass die Mittel zur Entdeckung und Bestätigung des Virus in Frankreich funktionierten. 

Auch für Deutschland gibt es eine Warnung vor dem Coronavirus. Die Charité in Berlin hat schon reagiert.

Coronavirus: Zahl der Infizierten in China steigt drastisch - Details zu Erkrankten in Europa veröffentlicht

Mittlerweile ist die Zahl der in China mit dem Coronavirus infizierten Personen auf ganze 1372 gestiegen. Innerhalb von wenigen Tagen ist die Zahl der an dem Virus Erkrankten damit um 400 Menschen gestiegen. Laut der Aufstellung gibt es in Hongkong, Taiwan und Macao zehn weitere Erkrankungen. Weltweit kommen demnach außerdem rund 30 bestätigte Fälle hinzu.

Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Lungenerkrankung liegt aber weiterhin bei 41. Das teilte das chinesiche Staatsfernsehen am Samstagabend mit. 39 der Toten stammen aus der von dem Coronavirus stark betroffenen Region Hubei. Dort liegt auch die Metropole Wuhan. Hier soll der Virus sich von einem Wildtiermarkt aus verbreitet haben.

Coronavirus in China: Übertragung durch Giftschlangen?

Nach Angaben eines chinesischen Forscherteams soll der Coronavirus* dort von zwei Giftschlangen an den Menschen übertragen worden sein. Diese Aussage nannte ein Virologe gegenüber ntv aber unwahrscheinlich. Experten würden ein Säugetier als Überträger vermuten, erklärte er weiter.

Coronavirus breitet sich aus: China schottet Gebiete ab - drastische Reaktion

Auch nach Europa hat es der Coronavirus mittlerweile geschafft. Trotz des weitgehenden Verkehrsstopps in China. In Wuhan wurde sogar der Autoverkehr weitgehend eingestellt. Wie das Staatsfernsehen am Samstag unter Hinweis auf die Krisenzentrale in Wuhan berichtete, werden die größeren Bezirke der Elf-Millionen-Stadt von Sonntag an für Fahrzeuge geschlossen.

Coronavirus in Europa: Details zu Infizierten in Frankreich

Drei am Coronavirus erkrankte Personen sind nun in Frankreich entdeckt worden. Diese sind aber offenbar nicht schwer erkrankt. Dem Paar, das im Pariser Krankenhaus Bichat wegen der Lungenkrankheit behandelt werde, gehe es gut, erklärten Ärzte am Samstag bei einer Pressekonferenz. Einer von ihnen habe noch etwas Fieber. Der 31-jährige Mann und seine 30 Jahre alte Frau waren demnach am 18. Januar von einem Aufenthalt in Wuhan in Frankreich angekommen.

Auch dem dritten Patienten in Frankreich, der in einer Klinik in Bordeaux behandelt wird, gehe es soweit gut, sagte der Bürgermeister der südwestfranzösischen Stadt, Nicolas Florian, am Samstag. Der 48-jährige Franzose chinesischer Herkunft sei im Weingeschäft tätig und reise zwischen Frankreich und China hin und her, präzisierte der Politiker.

Coronavirus auch in Australien: Vier Fälle bestätigt

Zwischen 10 und 15 Personen, die mit ihm seit seiner Rückkehr nach Frankreich in Kontakt gewesen seien, habe man identifiziert und informiert, so der Bürgermeister. In Bordeaux wurden aufgrund des Gesundheitsrisikos die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr an diesem Sonntag abgesagt.

In Australien wurden bis Samstag vier Fälle bestätigt. Drei Männer im Alter zwischen 35 und 53 Jahren waren kürzlich aus Wuhan nach Sydney zurückgekehrt, wie die Gesundheitsbehörden des Staates New South Wales mitteilten. Vorher war das Virus bei einem Mann in Melbourne nachgewiesen worden. Infektionen wurden bislang auch aus den USA, Japan, Südkorea, Thailand, Vietnam, Singapur und Taiwan gemeldet.

Der chinesische Staats- und Regierungschef Xi Jingpin hat am Samstag ein Krisentreffen wegen der Krankheit in Peking einberufen. Ziel sei es das Virus einzudämmen und zu  kontrollieren. Man sprach von einer Epidemie.

dpa/rjs

*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Rubriklistenbild: © dpa / Xiong Qi

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2020-01-26 11:34:00Z
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