
+++ Wespen auf der Wiesn +++
Einen Rekord hat das 186. Oktoberfest schon mal gebrochen: Heuer gibt es gefühlt so viele Wespen wie noch nie um diese Zeit. Die Stadt hängte sogar Warnschilder an Zäunen und Gittern auf. Die Zahl der Besucher mit Stichwunden hält sich aber bislang in Grenzen: Acht ließen sich von Sanitätern behandeln.
+++ Promis feiern weiter +++
Nach dem Anstich ist vor der nächsten Wiesn-Party: Auch am Sonntag feierten die Promis in München weiter - diesmal auf der Barbara Becker Mandarin Wiesn-Party über den Dächern der Stadt. Mit dabei unter anderem Barbara Becker, David Alaba und Joko Winterscheidt.
+++ Volles Zelt bei der Rosa Wiesn in der Bräurosl +++
Die Rosa Wiesn in der Bräurosl war am Sonntag so gut besucht, dass das Zelt wegen Überfüllung geschlossen werden musste.
+++ Stadt veröffentlicht Bilanz +++
Die Stadt ist vollauf zufrieden mit dem Auftakt der 186. Wiesn. Klar, das schöne Wetter hat massenhaft Besucher angelockt. Festwirte, Marktkaufleute und Schausteller sprechen von einem "optimalen Auftakt" und sind mit den Umsätzen zufrieden. Schätzungen zufolge seien es eine Million Besucher aus aller Welt gewesen. 200.000 mehr als im letzten Jahr. Oktoberfest-Leiter Clemens Baumgärtner: "Nicht zuletzt danke ich Petrus für das ideale Volksfestwetter. Er muss ein Münchner sein."
Der Vorstand der Münchner Schausteller im Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und Schausteller Manfred Zehle freut sich über einen "optimalen Wiesnauftakt". Die Neuheiten wie "Poseidon", "Bayern Tower, "Münchner Skiparty", "Spinning Racer" und "Heidi – the Coaster" wurden sehr gut angenommen. Vor der Virtual Reality Abenteuerbahn "Dr. Archibald" bildeten sich Schlangen. "Kinzlers Pirateninsel" war wie alle anderen Kinderfahrgeschäfte gut ausgelastet.
Den verstärkten Andrang spürten auch die Helfer der Wiesn-Sanitätswache. Sanitäter und Ärzte versorgten am ersten Tag 558 Patienten, (2018: 469 Patienten). Die Teams rückten 200 Mal aus und transportierten mit ihren Tragen 122 Patienten in die Sanitätswache.
+++ Erster Polizeibericht von der Wiesn +++
Maßkrugschlag, Diebstähle, sexuelle Belästigung. Das Oktoberfest startet mit typischen Delikten.
Schlag mit Maßkrug kommt völlig unvermittelt
In der Bräurosl hat am Abend ein Niederländer einen Münchner mit einem Maßkrug niedergestreckt. Anscheinend völlig willkürlich. Mehr dazu lesen Sie hier!
Festnahmen nach versuchten Taschendiebstählen
Die Polizei konnte in zwei Fällen Taschendiebe auf frischer Tat ertappen. Ein 26-Jähriger hatte im Hofbräu-Zelt in mehrere Damenhandtaschen gegriffen, war dabei aber von norwegischen Taschendiebfahndern beobachtet und beim Verlassen des Zeltes worden. Er trug ein gestohlenes Smartphone bei sich. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Der andere Fall trug sich rund eine halbe Stunde später ebenfalls im Hofbräu-Zelt zu. Ein 46-Jähriger wurde von Kölner Fahndern dabei beobachtet, wie er von hinten in die Hosentasche eines Schweizer Touristen griff. Weil der das aber bemerkte, brach der Dieb seinen Versuch ab. Die Polizisten nahmen den Mann trotzdem fest, nahmen seine Personalien auf und entließen ihn dann wieder.
Verbotener Drohnenflug
Am Abend bemerkte eine Streife der Wiesnwache über der Oidn Wiesn eine Drohne. Da das Fliegen von Drohnen in einer Sperrzone um die Theresienwiese verboten ist, machten sich die Beamten auf die Suche nach dem Piloten. Sie konnten einen 43-jährigen US-Amerikaner ausfindig machen. Er wurde wegen des Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz angezeigt und musst die Drohne, eine Fernbedienung und sein Handy abgeben. Um 500 Euro Sicherheitsleistung wurde er ebenfalls erleichtert, ehe man ihn ziehen ließ.
Sexuelle Belästigung durch Fotografen
Im Vorfeld des Oktoberfest stand am vergangenen Donnerstag in der Augustiner Festhalle noch ein Fototermin für die Wiesnbedienungen auf dem Programm. Der 60-jährige Fotograf aus München soll laut Polizei nur gegen "Küsse auf die Wange" bereit gewesen sein, einer 55-jährigen Bedienung Abzüge von den Fotos anzufertigen. Außerdem begrapschte er sie an der Brust. Nachdem die Geschädigte die Tat angezeigt hatte, nahm die Wiesnwache den Mann fest. Er wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt.
36-Jähriger mit Bierglas attackiert
Gegen 23.50 Uhr eskalierte eine Streitigkeit in der S8 Richtung Flughafen so sehr, dass ein alkoholisierter 16-Jähriger einen stark alkoholisierten 36-Jährigen nach einer Kopfnuss mit einem Bierglas (0,5l) schlug.
Schlägerei an der Hackerbrücke
Kurz vor Mitternacht wurde ein 22-Jähriger am S-Bahnhof Hackerbrücke von einem Unbekannten attackiert und mit einer Hand ins Gesicht geschlagen.
Massen-Rangelei am Ostbahnhof
Gegen 23.30 Uhr kam es n der S 8 Richtung Innenstadt zwischen Daglfing und Ostbahnhof zu einem verbalen Streit zwischen einem 18- und einem 19-Jährigen. Während der Fahrt mischten sich mehrere Personen ein, so dass es noch in der S-Bahn zu weiteren Tätlichkeiten gekommen ist. Am Ostbahnhof eskalierten dann die Streitigkeiten und es kam zu einer Massen-Rangelei am Bahnsteig. Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit konnten die Situation mittels Schlagstock bereinigen. Der 19-Jährige war durch die Auseinandersetzung dermaßen aufgebracht, dass er sich auch durch die eingetroffenen Bundespolizisten nicht beruhigen ließ, die Einsatzkräfte attackierte und beleidigte.
Mit 1,87 Promille auf den Bahngleisen unterwegs
Am Sonntagmorgen gegen 0.30 Uhr war ein mit 1,87 Promille alkoholisierter Mann auf den Bahngleisen zwischen Münchner Südbahnhof und Ganghoferbrücke unterwegs. Ein DB-Mitarbeiter bemerkte den Mann und sperrte die entsprechenden Gleise. Unter dem alten Messetunnel konnte der 25-Jährige gestellt und aus dem Gleisbereich entfernt werden. Durch den Vorfall kam es zu 245 Verspätungsminuten im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.
+++ Nach 12,5 Stunden Fahrt: Italienischer Busfahrer baut Unfall +++
Nach mehr als zwölfeinhalb Stunden ohne richtige Pause am Steuer hat der Fahrer eines italienischen Reisebusses auf dem Weg zur Oktoberfest-Eröffnung einen Unfall gebaut. Er geriet auf der Autobahn 96 in Buchloe (Landkreis Ostallgäu) auf die linke Spur und touchierte einen überholenden Kleintransporter, wie die Polizei am Sonntag berichtete.
Alle Beteiligten, darunter 49 Passagiere in den Bus, blieben unversehrt. Weil der Fahrer aber die Pausenpflichten nicht eingehalten hatte, verbot ihm die Polizei die Weiterfahrt. Doch die Wiesn-Gäste hatten Glück, wie die Beamten schreiben: Ein zufällig mitfahrender Busfahrer konnte das Steuerrad übernehmen, so dass alle rechtzeitig zur Eröffnung des Oktoberfestes am Samstag kamen.
+++ Promi-Bilder vom ersten Wiesn-Tag +++
Natürlich haben wieder zahlreiche Promis den Anstich auf der Wiesn gefeiert. Thomas Gottschalk (69) gab in gewöhnungsbedürftigem Outfit eine Gesangseinlage im Marstall, Schauspielerin Michaela May (67) trank auf nüchternen Magen die erste Wiesn-Maß und Kai Pflaume (52) brach eine dreimonatige Alkohol-Abstinenz. Die Bilder haben wir hier für Sie zusammengestellt.
+++ Seit 10 Uhr Umzug der Trachtler +++
Die Route sieht wie folgt aus:
Maximilianstraße — Residenzstraße — Odeonsplatz / Feldherrnhalle — Ludwigstraße (bis Galeriestraße) — Briennerstraße — über den Amiraplatz — Kardinal-Faulhaber-Straße — Promenadeplatz — Pacellistraße — Lenbachplatz — Karlsplatz / Stachus — Sonnenstraße — Wende im Bereich Josephspitalstraße — Sonnenstraße — Schwanthalerstraße — Paul-Heyse-Straße — Kaiser-Ludwig-Platz — Schubertstraße — Esperantoplatz
Wer nicht live dabei sein kann, der kann sich den Umzug im Fernsehen anschauen. Das Erste überträgt im TV und im Livestream.
+++ Das Wiesn-Wetter: Genießt den Sonntag, ab Montag wird's nass +++
Wer kann, der sollte den Sonntag für einen Besuch auf der Wiesn nutzen. Mit Temperaturen von über 20 Grad wird es noch einmal angenehm wild. Niederschläge werden trotz Bewölkung keine erwartet. Erst ab dem späten Abend wird es dann ungemütlicher. Regen zieht auf, die Temperaturen sinken auf maximal 14 Grad am Montag. So wie es jetzt aussieht, wird auch der Rest der kommenden Woche regnerisch, trockene Phasen soll es nur am Dienstag geben.
+++ Schee war's! +++
Das nennen wir einen gelungenen Auftakt! Bei traumhaftem Wetter ging's gestern los auf der Theresienwiese. Die Stimmung war ausgelassen, größere Zwischenfälle blieben aus. Unter glasklarem Himmel sind die Bilder vom ersten Wiesn-Tag besonders schön geworden. Wer noch einmal nachlesen mag, der kann das hier im Anstich-Ticker tun.
Die Bilder vom Samstag gibt's hier:
News vom 21. September
+++ O'zapft is! +++
Jetzt ist die Wiesn auch ganz offiziell eröffnet: Zwei Schläge hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) beim Anstich gebraucht.
+++ Anstich-Tag im AZ-Liveticker +++
Heute geht's (endlich) wieder los mit der Wiesn! Den Anstich-Tag begleiten wir im gesonderten Liveticker. Wie groß wird der Ansturm aufs Gelände sein? Wie viele Schläge wird Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) beim Anstich brauchen? Und wann wird es die ersten Alkoholleichen geben? Von früh bis spät informieren wir Sie über die Ereignisse auf der Theresienwiese.
+++ Rekordzahlen zur Wiesn +++
Millionen Besucher, Millionen Maß Bier – das Oktoberfest ist ein Rekordereignis. Einige Zahlen im Überblick:
- Besucher: Rund sechs Millionen kommen alljährlich auf die Wiesn, ein Rekord lag 1985 bei 7,1 Millionen. 2016 ließen schlechtes Wetter und Terrorangst die Zahl auf 5,6 Millionen sinken.
- Festgelände: Das Wiesn-Gelände hat 34,5 Hektar. Bis zu 400.000 Menschen drängen an einem starken Tag auf das Areal.
- Wirtschaftsfaktor: Nach Berechnungen der Stadt betrug der Wirtschaftswert des Oktoberfests zuletzt rund 1,23 Milliarden Euro.
- Beschäftigte: Rund 8.000 fest angestellte und 5.000 wechselnde Arbeitskräfte sind im Einsatz.
- Bierzelte: Das größte ist das Hofbräuzelt mit knapp 10.000 Sitzplätzen inklusive Biergarten. Alle Zelte zusammen: rund 120.000 Plätze.
- Essen & Trinken: 2018 tranken die Gäste 7,5 Millionen Maß Bier. Dazu verzehrten sie Hundertausende Hendl, 124 Ochsen und 48 Kälber. Plus tonnenweise gebrannte Mandeln.
- Klos: Rund 1.400 Sitzplätze, ein Kilometer Stehplätze und 43 behindertengerechte Toiletten.
- Fundsachen: Knapp 2.700 Dinge wurden im Wiesn-Fundbüro abgegeben, darunter 840 Ausweise, 460 Geldbörsen, 350 Kleidungsstücke, 350 Mobiltelefone, 300 Schlüssel, 140 Brillen. Zudem: Zwei Eheringe von einem Ehepaar. Und wie praktisch jedes Jahr ein Gebiss.
- Wiesn weltweit: Mehr als 2.000 "Oktoberfeste" nach dem Münchner Vorbild werden über den Erdball verteilt gefeiert.
+++ Der OB und die Anstich-Schläge +++
Traditionell eröffnet der Münchner Oberbürgermeister das Oktoberfest. Am ersten Wiesntag um Punkt 12 Uhr zapft er das erste Bierfass an – damit beginnt das Volksfest offiziell und es darf Bier ausgeschenkt werden. Die Zahl der Schläge, die ein Stadtoberhaupt braucht, prägt sein Ansehen in der Stadt mit.
Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ist in gewisser Weise Rekordhalter. Außer bei seiner ersten Wiesn 2014 hat er stets nur zwei Schläge gebraucht. Der einzige andere OB, der das Fass mit zwei Schlägen anzapfte, war sein Vorgänger Christian Ude (SPD), der 2005 erstmals mit zwei Schlägen auskam. Er hatte aber dazu etliche Jahre gebraucht – und gehörig Lehrgeld gezahlt: In seinem ersten Amtsjahr 1993 ertönten "Aufhören, Aufhören"-Rufe – sieben Schläge.
Um derartige Blamagen zu vermeiden, trainieren die Oberbürgermeister seit vielen Jahren vor dem Fest. Anzapf-Trainer ist ein erfahrener Brauer. Begründet hat das Anzapf-Ritual 1950 Oberbürgermeister Thomas Wimmer (SPD). Er brauchte damals 19 Schläge. Er hatte vorher offensichtlich nicht geübt.
+++ Viele neue Fahrgeschäfte auf der Wiesn +++
Auf dem Oktoberfest stehen heuer so viele neue Fahrgeschäfte wie schon lange nicht mehr – darunter drei Achterbahnen.
+++ So teuer ist ein Wiesn-Wochenende +++
Dass die Wiesn mitunter ein teurer Spaß ist, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Die Ergebnisse, die ein Online-Reisebüro jetzt geliefert hat, überraschen dann aber doch: So soll ein Wiesn-Wochenende teurer als eine Woche Urlaub auf Mauritius sein.
+++ Feuerwehr ist einsatzbereit +++
Am Freitagmorgen wurde die Feuerwache der Theresienwiese in Betrieb genommen. Bis zu 26 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr werden auf der Wiesn für Sicherheit sorgen. Für Einsätze bei Bränden stehen ein Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie ein Tanklöschfahrzeug bereit.
Mit bis zu drei Einsatzfahrzeugen stellt die Berufsfeuerwehr auch die notärztliche Versorgung sicher. Zelte, Fahrgeschäfte und Rettungswege werden zum vorbeugenden Brandschutz täglich kontrolliert, wie die Feuerwehr mitteilte.
+++ Paulaner hat jetzt ein Klo-Büro +++
Erstmals auf dem Oktoberfest: Arabella Schörghuber und Peter Pongratz bauen neben ihr Paulaner-Wiesnzelt ein kleines Zelt – über einer öffentlichen Toilette. Die AZ erklärt die Hintergründe.
+++ MVG mit deutlich erhöhtem Angebot +++
Während der Wiesn sind deutlich mehr Menschen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in München unterwegs, die MVG erweitert deshalb ihr Angebot für die zwei Wochen. Damit auch jeder Besucher ohne Umwege zur Theresienwiese findet, hat die MVG auch dieses Jahr wieder spezielle Bodenmarkierungen angebracht, die die Gäste vom Hauptbahnhof bis zum Oktoberfest führt.
+++ Erster Wirt kündigt Paulaner! +++
Die verbale Entgleisung von Paulaner-Boss Andreas Steinfatt hat nun ernste Konsequenzen: Nach AZ-Informationen hat ein Gastronom mit zwei Lokalen in München seine Kooperation mit der Brauerei gekündigt. Steinfatt hatte am Montag bei der Wiesnbierprobe gesagt: "Es ist mir ein innerer Reichsparteitag."
+++ Bier aus dem Original-Holzfass +++
Auf der Oidn Wiesn gibt's noch Bier aus dem Original-Holzfass. Bei Hofbräu hat die Abfüllung am Mittwoch begonnen – die Brauerei beliefert das Zelt "Zur Schönheitskönigin". Täglich gibt es dann neue Fässer für das Zelt, insgesamt füllt Hofbräu 160 Fässer ab. Der Absatz im vergangenen Jahr: 400 Hektoliter. Zum Vergleich: Im Hofbräu-Festzelt, einem der größten Zelte auf der Wiesn, waren es 7.000 Hektoliter.
+++ Wiesn-Bier im großen Vergleich +++
Bei der Wiesnbierprobe haben die Brauer der sechs großen Münchner Brauereien über ihr Werk gesprochen. Von "attraktiv gelb" bis hin zu "citrusartigen Hopfenaromen": Das Oktoberfest-Bier im großen Vergleich.
+++ Sicherheit auf dem Oktoberfest +++
Am Mittwoch haben Polizei und Stadt ihr Sicherheitskonzept für die kommende Wiesn vorgestellt. So wird es unter anderem mehr Videokameras und Bodycams geben.
+++ Irritierender Steinfatt-Spruch bei Bierprobe +++
"Es ist mir ein innerer Reichsparteitag." Mit diesem Spruch bei der Wiesnbierprobe sorgte Paulaner-Boss Andreas Steinfatt für Irritationen. Auch sonst waren die Reden der Anwesenden nicht immer besonders unterhaltsam oder ungemein informativ.
+++ Flirten und Obandln auf der Wiesn +++
Das Flirten und Kennenlernen von neuen Leuten gelingt auf der Wiesn dank reichlich Bier besonders gut. Ein Portal will herausgefunden haben, in welchen Zelten das Flirt-Potenzial am größten ist. Doch beim Schunkeln und einem Bussi bleibt es auf dem Oktoberfest oft nicht – einige Wiesn-Besucher hatten sogar schonmal Sex in der Geisterbahn oder im Riesenrad. Das ergab eine aktuelle Befragung.
+++ Erstmals gibt's klimafreundliches Wiesn-Bier +++
Im Hofbräu-Festzelt gibt es heuer zum ersten Mal klimafreundliches Wiesn-Bier. Am Montag haben die Verantwortlichen die neue Technik vorgestellt. Auch sonst unternimmt die Stadt einiges für eine ökologische Wiesn.
+++ Oktoberfest-Lageplan: Wo steht welches Zelt? +++
14 große Bierzelte gibt es auf dem Oktoberfest – da kann man schonmal den Überblick verlieren. Der große Lageplan zeigt jedoch, wo sich welches Zelt auf der Wiesn befindet.
+++ Deutsche Bahn setzt Wiesn-Spezialeinheit ein +++
Die Deutsche Bahn (DB) setzt zum Oktoberfest erstmals eine Spezialeinheit ein, die in Zügen und an Bahnhöfen für Sicherheit und Ordnung sorgen soll. Notfalls soll die Mobile Unterstützungsgruppe auch körperlich einschreiten.
+++ Sanitäter im Wiesn-Krankenhaus schon startbereit +++
Das Oktoberfest verfügt neben einer Polizeistation auch über ein eigenes Krankenhaus. In den sechs Räumen können theoretisch 70 Patienten gleichzeitig behandelt werden. Vor dem Wiesn-Start hat sich die AZ mal umgesehen.
+++ Die Dirndl-Trends 2019 +++
Statt knapper Röcke und tiefer Ausschnitte sind 2019 eher Eleganz und Schlichtheit gefragt. Auch in Sachen Accessoires sollte es eher etwas Dezenteres sein. Damit es bis zum Anstich mit dem richtigen Wiesn-Outfit klappt, gibt es hier die diesjährigen Dirndl-Trends.
+++ Stadt erlässt strikte Regeln zu E-Scootern +++
Vor dem Start der Wiesn hat die Stadt München die Nutzung von E-Scootern während des Oktoberfestes reglementiert. Dazu zählen ein Sperrring um die Wiesn sowie ein Ausleih- und Parkverbot ab 17 Uhr bis sechs Uhr morgens in einem Radius von einem Kilometer um den Sperring. Alle Regeln im Detail finden Sie hier.
+++ Wiesn-Chef Baumgärtner will kein Saufgelage-Image +++
Seit dem Frühjahr 2019 hat Clemens Baumgärtner das Amt als Festleiter auf dem Oktoberfest inne. Seiner Meinung nach sei "auf gar keinen Fall" etwas an dem Grundkonzept zu ändern, jedoch "an der oft unzutreffenden 'Vertonung'" müsse etwas getan werden. "Die Wiesn darf nicht reduziert werden auf Essen und Trinken."
+++ Datenschutz bei Oktoberfest-Reservierungen? +++
Die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung erfordert die ausdrückliche Erlaubnis der reservierenden Gäste, wenn Wirte die Namen per Aufkleber auf den Tischen anbringen möchten. Die Wiesn-Wirte, darunter Christian Schottenhamel, zeigen sich jedoch gelassen: "Wir verwenden keine kryptisch anonymisierten Codewörter. Wir nehmen den Namen, den der Kunde gerne haben möchte. Wenn jemand inkognito mit der Freundin kommen will, dann heißt er eben Huber und nicht Müller."
+++ Vorstellung des Wiesn-Krugs mit emotionaler Inselkammer-Rede +++
Am 25. August starben August Inselkammer, seine Frau Christina sowie die beiden Kinder des Ehepaares bei einem Hubschrauberabsturz auf Mallorca. Trotzdem entschied sich Peter Inselkammer, Cousin des verstorbenen August, bewusst dazu, die Wiesn-Krug-Veranstaltung dennoch abzuhalten. Nach einer emotionalen Rede übernahm Kabarettist Jürgen Kirner als Krugredner.
+++ Sperrzonen für Wohnmobile während der Wiesn +++
Hotels in München sind während des Oktoberfestes teuer. Aus diesem Grund weichen einige Leute auf Campingplätze aus. Doch obacht: Um die Theresienwiese sowie in der Umgebung des ehemaligen Wohnmobilparkplatzes in der Arnulfstraße ist das Parken von Wohnmobilen während der Wiesn nicht gestattet.
+++ Drohnen sind während der Wiesn verboten +++
Sie wurden bereits von Sicherheitsleuten des Oktoberfests aus der Luft gefischt: Die Rede ist von Drohnen. Sowohl während des Aufbaus als auch während der Wiesn selbst sind die fliegenden Kameras strengstens verboten. Bei Zuwiderhandlung droht eine Anzeige wegen eines Vergehens nach dem Luftverkehrsgesetz.
+++ Neuheiten auf der Wiesn 2019: Virtual Reality inklusive +++
Neben zahlreichen neuen Fahrgeschäften wie dem Spinning Racer und Spinning Coaster sowie der "Münchner Skiparty" mit echter Schneekanone verspricht die diesjährige Wiesn weitere Neuheiten. Dazu zählen das erstmalig stattfindende Schafkopfturnier am 3. Oktober im Armbrustschützenzelt, "Dr. Archibald — Master of Time", eine Abenteuerbahn, in der Besucher mit einer VR-Brille durch eine Geisterbahn laufen und fahren, sowie eine Bonbonmanufaktur aus dem Jahr 1938. Alle Neuheiten lesen Sie hier.
+++ Öffnungszeiten der Aktion "Sichere Wiesn" ausgeweitet +++
Die Aktion "Sichere Wiesn" hilft Mädchen und Frauen vor Ort, die sich in Notlagen befinden. Insgesamt haben sich letztes Jahr 234 Frauen an die ehrenamtlichen Helfer gewandt, darunter 15 Opfer sexueller und körperlicher Gewalt. 2018 öffnete die Anlaufstelle um 18 Uhr, an Samstagen bereits um 15 Uhr. Ein Stadtratbeschluss sowie die Unterstützung des Stadtjugendamtes ermöglichen nun auch Freitags sowie am 2. und 3. Oktober Öffnungszeiten ab 15 Uhr.
+++ Kommt Ex-US-Präsident Barack Obama zu Besuch? +++
"Ich bin noch nie beim Oktoberfest in Deutschland gewesen, das heißt: Ich muss noch mal wiederkommen. Wahrscheinlich macht es mehr Spaß, wenn ich kein Präsident mehr bin." Diese Worte Barack Obamas stammen aus dem Jahr 2016. Nun ist es vermutlich soweit: Am 29. September wird er die Eröffnungsrede beim Start-up-Festival "Bits & Pretzels" halten und will im Anschluss die Wiesn besuchen.
+++ Bierpreis auf dem Oktoberfest 2019 steigt erneut +++
Die Erhöhung des Bierpreises gehört mittlerweile zur Wiesn wie das Bier selbst. Auch 2019 muss wieder tiefer in die Tasche gegriffen werden. Bis zu 11,80 Euro muss der geneigte Biertrinker dieses Jahr bezahlen, die günstigste Maß gibt es auf der Oidn Wiesn im Museumszelt für 10,80 Euro.
2019-09-23 08:04:00Z
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