Nach langem Wahlkampf der Parteien haben heute die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg begonnen: Rund 2,1 Millionen Wahlberechtigte in Brandenburg und 3,3 Millionen in Sachsen sind aufgerufen, das Parlament für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Noch bis zum Abend können die Menschen ihre Stimmen abgeben, die Wahllokale schließen um 18 Uhr.
In Sachsen haben bis zum Sonntagnachmittag mehr als ein Drittel aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte, lag die Wahlbeteiligung um 14 Uhr bei 35,1 Prozent. Zum gleichen Zeitpunkt vor fünf Jahren hatten lediglich 23,1 Prozent der Sachsen gewählt.
Auch Brandenburg zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung ab als bei der Wahl 2014. In den ersten sechs Stunden nach Öffnung der Wahllokale gaben nach Angaben von Landeswahlleiter Bruno Küpper etwa 31,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Vor fünf Jahren waren es 22,4 Prozent. Die abgegebenen Stimmen der Briefwählerinnen und Briefwähler sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht seine SPD im Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD vorn – beide Parteien erreichten in den Befragungen der vergangenen Monate gut 20 Prozent.
2019-09-01 13:26:51Z
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