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Nachrichten aus Deutschland: Wanderer verletzt sich auf Flucht vor Wespen - STERN.de

Nachrichten aus Deutschland: Wanderer verletzt sich auf Flucht vor Wespen - STERN.de

Solingen: Wanderer bei Pinkelpause von Wespen attackiert

Bei einer Pinkelpause im Wald ist ein Mann bei Solingen in Nordrhein-Westfalen einem Wespennest zu nahe gekommen und von den Tieren derart bedrängt worden, dass er sich auf der Flucht leicht verletzte. "Die schwarz-gelben Tiere starteten unverzüglich einen Angriff auf den Wanderer, der im Laufschritt flüchtete", teilte die Polizei in Wuppertal am Montagabend mit. Demnach stürzte der von den Wespen verfolgte 37-jährige Spaziergänger über eine Baumwurzel und lädierte sich das Bein. Zudem bekam er mehrere Wespenstiche ab. Ende Juli und August ist die Volksstärke eines Wespennestes am Größten, heißt es in der Polizeimeldung.     

Ein Rettungswagen brachte den Wanderer in ein Krankenhaus. Der Vorfall ereignete sich am Montag in einem Wald bei Solingen. Der Polizei wurde ein Verletzter nach einem Unfall im Wald gemeldet. Beamte machten sich auf die Suche und stießen auf dem am Boden liegenden Spaziergänger. "Die Wespen waren bei Eintreffen der Polizei bereits geflüchtet", heißt es von Seiten der Beamten.

Quellen: dpa, Polizei Wuppertal

Duisburg: Mann will Feuerwehrleute aus verrauchter Wohnung schubsen

Feuerwehrleute aus seiner Wohnung schubsen wollen, aus der sie ihn gerade retten wollten. Laut Polizei hatte es am Montag stark gequalmt - die von Nachbarn alarmierten Feuerwehrleute scheiterten aber zunächst damit, den Mann raus zu holen. Die Polizei kam dazu, der 39-Jährige kam schließlich mit auf die Straße. Dort habe der Mann die Rettungskräfte beleidigt und an den Absperrungen vorbei wieder in die Wohnung gewollt, so die Polizei in einer Mitteilung vom Dienstag. Letztlich legten ihm die Beamten Handschellen an und brachten ihn zur Wache. Nachdem die Feuerwehr die Wohnung gelüftet hatte, durfte der Mann wieder nach Hause gehen. Ursache für den Qualm war angebranntes Essen in einer Pfanne. Der Mann soll eine Anzeige wegen Widerstands bekommen.

Quelle: AFP

Bremen: Vermeintliche Geiselnahme durch Zwölfjährigen mit Waffe löst Polizeieinsatz aus

Eine vermeintliche Geiselnahme durch einen Zwölfjährigen hat in Bremen einen Einsatz von Spezialkräften der Polizei ausgelöst. Mehrere Zeugen beobachteten nach Angaben der Beamten vom Dienstag, wie ein Junge am späten Montagabend einer Frau im Stadtteil Burglesum eine Waffe an den Kopf hielt und anschließend mit ihr in einem Wohnhaus verschwand. Die Polizei löste Großalarm aus und zog zahlreiche Einsatzkräfte zusammen. Auch Spezialkräfte wurden entsandt.    

Vor Ort klärte sich die Lage allerdings schnell auf, sie erwies sich als völlig harmlos. Der Junge im Alter von zwölf Jahren hatte mit einer Spielzeugpistole auf der Straße gespielt, die mutmaßlich bedrohte Frau war seine 24-jährige Schwester. Die Polizei wollte nach eigenen Angaben prüfen, ob die Familie eventuell die Einsatzkosten tragen muss.

Quelle: AFP

Bad Bentheim: Güterzug fährt in Kuhherde

Ein mehr als 2000 Tonnen schwerer Güterzug ist in der Nacht zum Dienstag in Niedersachsen in eine Kuhherde gefahren und hat zwei Tiere getötet. Nach Angaben der Bundespolizei in Bad Bentheim stand eine aus 16 Kühen bestehende Herde bei Delmenhorst auf den Gleisen, als der Zug gegen Mitternacht die Stelle passierte. Die Lok des 561 Meter langen und rund 2100 Tonnen schweren Zugs wurde bei dem Aufprall beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Eine Ersatzlok musste diesen in den Güterbahnhof von Delmenhorst zurückschieben.    

Die Bahnstrecke zwischen Bremen und Oldenburg war laut Bundespolizei in der Nacht rund fünf Stunden gesperrt. Die überlebenden Kühe flohen und kehrten selbstständig auf den Hof ihres Besitzers zurück. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.

Quelle: AFP

Konstanz: Leichtes Erdbeben am Bodensee

In der Nähe des Bodensees hat in der Nacht zum Dienstag die Erde spürbar gebebt. Etwa elf Kilometer nordwestlich von Konstanz ereignete sich um 1.17 Uhr laut Erdbebendienst Südwest ein leichtes Erdbeben der Stärke 3,7. Vorausgegangen war ein kleineres Beben etwa zehn Minuten zuvor mit der Stärke 2,7. Bei der Polizei hätten etwa 100 besorgte Menschen aus dem Kreis Konstanz und dem westlichen Bodenseekreis angerufen, sagte ein Sprecher am Vormittag. Es waren zunächst keine Schäden infolge der Erdstöße bekannt. Den Angaben nach wurde auch niemand verletzt.

Quelle: dpa

Kirchardt: 5000 Puten sterben bei Hofbrand

Nachrichten aus Deutschland

Ein Putenhof in Kirchardt im Landkreis Heilbronn steht in Flammen

Bei einem Brand auf einem Geflügelhof im baden-württembergischen Kirchardt sind rund 5000 Puten verendet. Wie die Polizei am Dienstagmorgen in Heilbronn mitteilte, brannte der Stall in der Nacht völlig nieder. Feuerwehrleute hätten durch ihren schnellen Einsatz verhindert, dass die Flammen auf einen weiteren Putenstall übergriffen. Die Brandursache war zunächst unklar, der Schaden wurde auf dreieinhalb bis vier Millionen Euro geschätzt.    

Die Einsatzkräfte waren nach Angaben der Beamten in der Nacht zum Dienstag gegen 23 Uhr alarmiert worden. Auch eine Lagerhalle mit rund 500 Tonnen Getreide und 200 Strohballen brannte nieder. Die Feuerwehr musste Schlauchleitungen über eine Strecke von mehr als zwei Kilometern legen, um ihre Wasserversorgung zu sichern.  

145 Feuerwehrleute waren auf dem Bauernhof im Einsatz, letzte Nachlöscharbeiten dauerten am Dienstagmorgen laut Polizei noch an. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Den Angaben der Beamten zufolge kam es während des Einsatzes in der Nacht zu Behinderungen durch Schaulustige. Die Polizei rief unter anderem über den Kurzbotschaftendienst Twitter dazu auf, sich von der Brandstelle zu entfernen und die Helfer nicht zu stören. 

Quelle: AFP

Hofheim: 1000 brennende Strohballen beeinträchtigen Bahn- und Autoverkehr in Hessen

Rund 1000 brennende Strohballen haben in der Nacht zum Dienstag bei Hofheim am Taunus in Hessen zu erheblichen Verkehrsstörungen geführt. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten nach Angaben der Polizei eine Autobahn und eine ICE-Strecke der Deutschen Bahn zeitweise sogar ganz gesperrt werden.    

Nach Angaben der Deutschen Bahn kam es wegen der andauernden Löscharbeiten am Dienstagmorgen noch immer zu Verspätungen. Betroffen war demnach die ICE-Trasse von Köln in Richtung Frankfurt am Main. Aus Rücksicht auf die Einsatzkräfte am Brandort verkehrten Züge mit reduzierter Geschwindigkeit und hatten 15 bis 20 Minuten Verspätung, erklärte das Unternehmen. Die brennenden Strohballen befanden sich nach den Angaben der Polizei auf einem Feld der Gemeinde Hofheim am Taunus östlich von Frankfurt am Main. Autofahrer hatten die Flammen gegen 23 Uhr von der nahen Autobahn 66 und einer Landstraße aus gesehen und den Notruf gewählt. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Beamten schlossen Brandstiftung nicht aus und baten um Zeugenhinweise.

Quelle: Hofheim

Juli trotz Hitzerekorden kein außergewöhnlicher Wettermonat

Trotz gleich mehrerer Hitzerekorde ist der Juli in Sachen Temperatur kein außergewöhnlich heißer Monat gewesen. Im Schnitt lagen die Temperaturen zwar rund zwei Grad über dem vieljährigen Mittel, dies sei aber nicht rekordverdächtig, sagte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. In anderen Jahren habe es im Juli noch höhere Durchschnittswerte gegeben, etwa 2003 oder 2015. 

Vergangene Woche war mit 42,6 Grad in Lingen ein neuer Hitzerekord für Deutschland aufgestellt worden. Auch an zahlreichen anderen Messstationen wurde die 40-Grad-Marke deutlich überschritten. Allerdings war es in der ersten Julihälfte ungewöhnlich kühl, was den Monatsschnitt drücke, sagte Friedrich. 

Der Juli 2019 war den vorläufigen Angaben des DWD zufolge auch zu trocken, es fielen demnach nur um die 78 Prozent des Monatssolls an Regen. Die Sonnenscheindauer lag mit etwa 112 Prozent dagegen etwas über dem vieljährigen Mittel. Der DWD legt an diesem Dienstag seine Monatsbilanz vor.

Quelle: dpa

Nachrichten aus Deutschland von Montag, 30. Juli 2019:

Velbert: Zwölfjähriger setzt Autos mit Unkrautbrenner in Flammen

Nachrichten aus Deutschland

Drei Autos und eine Hecke fielen dem Unkrautbrenner zum Opfer

Ein Zwölfjähriger, der im nordrhein-westfälischen Velbert Unkraut verbrennen sollte, hat versehentlich drei Autos und eine Hecke in Brand gesetzt. Wie die Polizei und lokale Medien berichten, war durch den "fahrlässigen Umgang mit einem Unkrautbrenner" zunächst eine 20 Meter lange Hecke in voller Ausdehnung in Brand gesetzt worden. Die Flammen griffen auf drei Autos über. Die Fahrzeuge brannten komplett aus. Vier weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitzeeinwirkung beschädigt. 

Durch die bei dem Brand entstandene Hitze wurden der Polizei zufolge darüber hinaus die Fensterscheibe eines Wohnhauses sowie die Seitenwand einer Garage beschädigt. Auch ein Stück Gartenzaun eines weiter entfernten Wohnhauses hätte Schaden aufgrund des starken Funkenflugs genommen. Nach rund eineinhalb Stunden hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. In Velbert herrschten am Freitag Temperaturen um 37 Grad.

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann, "RP Online", "Accuweather"

Voerde: Tatverdächtiger hatte Kokain im Blut

Bei dem Tatverdächtigen, der vor gut einer Woche eine Frau im niederrheinischen Voerde vor einen einfahrenden Zug gestoßen und getötet haben soll, gibt es Hinweise auf Kokain-Konsum. Es seien bei ihm Abbauprodukte von Kokain im Blut nachgewiesen worden. "Das heißt aber nicht, dass er konkret unter Kokaineinfluss stand", sagte der Duisburger Staatsanwalt Alexander Bayer am Montag. Weitere Untersuchungen sollten detaillierte Erkenntnisse bringen.

Der 28-jährige Tatverdächtige, der wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft sitzt, schweigt demnach weiterhin zu den Tatvorwürfen. Zeugen hatten geschildert, dass sich der Mann der ihm unbekannten 34-Jährigen von hinten genähert und sie wortlos ins Gleisbett gestoßen habe. Der in Deutschland geborene Serbe ist nach Polizeiangaben Vater von neun Kindern. Für die Polizei war er auch schon vor der Tat kein Unbekannter. Er war unter anderem wegen Diebstahls, Körperverletzung und kleinerer Vergehen zu Geldstrafen verurteilt worden. 

Die 34-jährige Frau soll im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt werden, sagte eine Polizeisprecherin. Eine öffentliche Trauerfeier werde es nach Angaben der Familie nicht geben. Das Opfer hinterlässt eine Tochter. 

Quelle: dpa

Celle: Polizisten überwältigen 81-Jährigen mit Pistole

Ein 81-Jähriger mit Schreckschusspistole hat im niedersächsischen Celle nach einer Auseinandersetzung einen anderen einen Autofahrer bedroht. Beim folgenden Polizeieinsatz verhielt sich der Senior zudem derart "seltsam", dass Beamte ihn überwältigten und fesselten, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach reagierte er zuvor auch nicht auf Aufforderungen, die Hände hochzunehmen.    

Laut Beamten waren der 81-Jährige sowie ein weiterer 37-Jähriger Autofahrer am Sonntagnachmittag zunächst in einem Streit über ihre jeweilige Fahrweise geraten. Beide hielten an und stiegen aus, wobei der ältere Mann im Laufe des Streits eine Waffe zog. Dann fuhr er davon. Der jüngere Beteiligte rief daraufhin die Polizei.    

Beamte entdeckten den 81-Jährigen kurz darauf ganz in der Nähe auf einem Grundstück. Sein Auto hatte er verlassen. "Er verhielt sich seltsam und begab sich in eine Scheune", erklärte die Polizei. Als der Mann nicht auf Ansprachen reagieren, hätten die Einsatzkräfte ihn zu Boden gebracht und ihm Handschellen angelegt. Er hatte eine Schreckschusswaffe in der Hosentasche, eine weitere lag im Auto.    

Den Polizisten erklärte der Rentner demnach, "er fühle sich in Deutschland nicht mehr sicher". Im Streit mit dem anderen Fahrer habe er die Waffe gezogen, weil er sich bedroht gefühlt habe. Über den nötigen Waffenschein verfügte der Mann nicht. Seine Waffen wurden beschlagnahmt und entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Quelle: dpa

Berlin: Polizist zu Geldstrafe verurteilt - illegal Schlagringe in Wohnung

Ein Berliner Polizist ist wegen illegalen Besitzes von zwei Schlagringen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten verhängte in seinem Urteil am Montag 20 Tagessätze zu je 85 Euro. Schon der Besitz von Schlagringen ist nach dem Waffengesetz verboten. Polizisten seien nicht anders zu behandeln als andere Bürger, sagte der Richter. Gegen den 51-jährige Polizist wird seit längerem wegen einer Unfallfahrt mit tödlichem Ausgang ermittelt. 

Die Ringe waren bei einer Hausdurchsuchung im April bei dem Beamten in einer Truhe entdeckt worden. Sie wurden nach Angaben des Verteidigers nur für Fotos verwendet. Laut Urteil hätte man dafür aber keine echten Schlagwerkzeuge nehmen müssen. Die Verteidigung wollte eine Einstellung des Verfahrens, scheiterte damit aber. 

Der Beamte wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft verdächtigt, vor genau anderthalb Jahren alkoholisiert am Steuer eines Streifenwagens das Auto einer 21-Jährigen gerammt und sie dadurch tödlich verletzt zu haben. In dem Fall wird noch mit längeren Ermittlungen gerechnet. Eine Anklage gibt es bislang nicht. Der Hauptkommissar darf seit Monaten nicht zum Dienst kommen.

Zu der Kollision kam es im Januar 2018 in der Nähe des Alexanderplatzes. Der Polizeiwagen soll mit überhöhter Geschwindigkeit in das Auto der jungen Frau geknallt sein. Der Fall hatte öffentlich Wellen geschlagen. Ein Alkoholtest am Unfallort wurde nicht gemacht.

Quelle: dpa

Frankfurt: Offenbar Kind vor Zug gestoßen und getötet

+++ Hinweis: Aktuelle Informationen zum untenstehenden Vorfall finden Sie hier +++ 

Im Frankfurter Hauptbahnhof hat es am Montag einen tödlichen Zwischenfall mit einem Kind gegeben. Das Kind sei nach ersten  Erkenntnissen auf die Gleise geraten und offenbar von einem einfahrenden Zug überrollt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Vormittag. Die genauen Umstände waren zunächst noch unklar. Es sei jedoch ein Mann festgenommen worden. Die "Hessenschau" hatte übereinstimmend mit der "Frankfurter Rundschau" berichtet, dass ein Mann das Kind vor den einfahrenden ICE gestoßen hatte. Die Beschreibung passte den Berichten zufolge auf den Festgenommenen. Ob und inwiefern er etwas mit dem Vorfall zu tun habe, müsse noch geklärt werden. Am Hauptbahnhof sei es zu einem "massiven Polizeieinsatz" gekommen. Wie es dem Kind geht, war zunächst unklar. Es handle sich um einen achtjährigen Jungen, sagte ein Sprecher der Polizei in der Mainmetropole am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Mittlerweile bestätigte die Polizei bei Twitter seinen Tod. 

Auch auf den Bahnverkehr hatte der Vorfall Auswirkungen. Vier Gleise seien gesperrt worden, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn.

Quelle: dpa, AFP, "Hessenschau", "Frankfurter Rundschau"

Köln: Toter und Verletzte bei Krankenhausbrand

In der Nacht zum Montag ist bei einem Brand in einem Krankenhaus in Köln ein Mensch ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden bei dem Feuer im Krankenhaus Köln-Merheim leicht verletzt, wie eine Kliniksprecherin am Montagmorgen sagte. "Zur Brandursache können wir noch nichts sagen." Die Polizei war wegen der unübersichtlichen Lage zunächst von elf Verletzten ausgegangen, der Kliniksprecherin zufolge wurden nach ersten Untersuchungen jedoch nur bei vier Menschen leichte Verletzungen festgestellt. Unter anderem verletzte sich eine Krankenschwester leicht, als sie aus dem ersten Stock sprang, um sich zu retten. Eine unmittelbar nach dem Brand als vermisst geltende Patientin sei inzwischen gefunden worden.

Das Feuer brach nach Angaben der Kliniksprecherin ersten Erkenntnissen zufolge in einem Patientenzimmer in einer Station für Infektionskrankheiten aus und führte zu starker Rauchentwicklung in einem Flur mit weiteren angrenzenden Patientenzimmern. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben um 4.05 Uhr durch eine Brandmeldeanlage und das Personal alarmiert worden. Sie habe das Todesopfer in "einem völlig ausgebrannten Zimmer vorgefunden", so eine Mitteilung vom Montagmorgen. Die Identität blieb zunächst unklar, die Polizei ging aber davon aus, dass es sich um einen Patienten handelt. Gegen 5.30 Uhr war der Brand gelöscht.

"Alle Verletzten wurden in der Notaufnahme behandelt", so die Klinik-Sprecherin. Unter ihnen seien sowohl Klinikpersonal als auch Patienten. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Zur Schadenshöhe gab es zunächst keine Angaben.

Quelle: dpa

Darmstadt: Autofahrer mit 4,6 Promille nimmt in Hessen Polizeiwagen die Vorfahrt

Mit beachtlichen 4,6 Promille Alkohol im Blut ist in Hessen ein 50-jähriger Autofahrer erwischt worden. Die Polizei wurde am Samstagvormittag auf den Mann aufmerksam, weil er einem Streifenwagen in Pfungstadt die Vorfahrt nahm, wie die Beamten am Montag mitteilten. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte die Streife Alkoholgeruch bei dem Mann fest.    

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,6 Promille. Der 50-Jährige musste zu einer Blutentnahme mit auf die Wache, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Den 50-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.

Quelle: AFP

Göttingen: Polizei packte Salz und Taschentücher ins Drogen-Paket 

Mithilfe von Streusalz und Papiertaschentüchern haben Fahnder in Niedersachsen Drogenhändler überführt. Den 31 und 38 Jahre alten Männern wird die unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen, wie das Landgericht Göttingen mitteilte. Laut Anklage sollen die Männer im Februar dieses Jahres zwei Pakete mit zusammen rund 55 Kilogramm Marihuana bei einer Spedition in Rom aufgegeben haben. Lieferanschrift war eine Adresse in Bad Lauterberg im Südharz. Die Drogen sollten in Deutschland weiter verkauft werden.

Die Polizei hatte laut Gericht von dem geplanten Drogen-Versand Wind bekommen, so dass Interpol die Pakete noch vor der Auslieferung sicherstellen konnte. Die Ermittler, die grenzübergreifend zusammenarbeiteten, brachten die Pakete dann zwar wieder auf den Weg. Sie tauschten aber die Drogen gegen Streusalz und Papiertaschentücher aus. Als die Angeklagten die Lieferung am 4. März im Harz in Empfang nehmen wollten, wurden sie festgenommen. Sie sitzen seither in Untersuchungshaft.

Quelle: dpa

Brunnthal: Mutter und Kind nach Unfall in kritischem Zustand

Nach dem schweren Unfall einer fünfköpfigen Familie aus den Niederlanden auf der Autobahn 8 sind die Mutter und zwei Kinder weiterhin in kritischem Zustand. Sie würden in verschiedenen Münchner Krankenhäusern behandelt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. "Wir müssen auf die Ärzte vertrauen."

Der Kleinbus der Familie hatte sich am Sonntag hinter der Ausfahrt Brunnthal bei München überschlagen und war gegen einen Baum geprallt. Der 44-jährige Vater und ein 4-jähriges Mädchen kamen ums Leben. Die 39-jährige Mutter, eine 11-Jährige und ein 12-Jähriger wurden lebensgefährlich verletzt. Zum Unfallhergang war gab es nach Polizeiangaben zunächst keine neuen Erkenntnisse. Ein Gutachter prüfe den Fall, hieß es.

Quelle: dpa

Wiesbaden: Wettrennen auf A3 soll Karambolage mit vier Verletzten ausgelöst haben

Ein illegales Wettrennen soll auf der Autobahn 3 bei Wiesbaden zu einer Massenkarambolage mit vier Verletzten geführt haben. Nach Angaben mehrerer unabhängiger Zeugen hätten sich am Sonntag vier Fahrzeuge ein Rennen geliefert, teilte die Polizei mit. Die Fahrer hätten alle drei Streifen genutzt, um sich und andere Verkehrsteilnehmer rechts und links zu überholen.

Wegen erhöhten Verkehrsaufkommens zwischen der Rastanlage Medenbach und dem Wiesbadener Kreuz geriet der Verkehr auf der A3 ins Stocken - und ein 26-Jähriger, der an dem mutmaßlichen Rennen beteiligt war, fuhr auf dem linken Fahrstreifen auf einen Wagen auf. Dieser wurde nach vorne geschleudert und prallte auf einen Wagen mit Anhänger. Der Anhänger riss ab und wurde gegen weitere drei Fahrzeuge geschleudert. Die anderen drei Beteiligten des mutmaßlichen Rennens fuhren nach dem Unfall weiter.

Das Teilstück der Autobahn wurde zeitweise gesperrt. Am Abend gab es einen bis zu 20 Kilometer langen Stau. Die Polizei sucht Zeugen.

Quelle: dpa

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 22. bis 28. Juli 2019 lesen Sie hier: 

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2019-07-30 10:07:00Z
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