Seit Kurzem ist Valves Handheld-PC für frühe Vorbesteller verfügbar, doch wer Destiny 2 spielen möchte, schaut in die Röhre - sofern man nichts riskieren will.
Das Steam Deck hat bereits eine recht hohe Anzahl an unterstützten Spielen, Tendenz steigend, doch für reine Windows-Spiele ist das auf Linux basierende Betriebssystem SteamOS auf Valves Wine-basierte Proton-Software und dessen Umsetzung angewiesen, um Kompatibilität herzustellen. Mit Bungie hat nun das Entwicklerstudio hinter dem beliebten Multiplayer-Shooter Destiny 2 entschieden, sich dem Support hierzu zu entziehen.
Mehr noch: Laut Bungie werden Spieler sogar gebannt, wenn sie versuchen Destiny 2 mittels Proton auf dem Steam Deck die vorliegende Inkompatibilität zu umgehen. Stattdessen soll das Spielen nur über reine Windows-Installationen möglich sein, was sich per Umweg und mit kleinen Einschränkungen auch auf dem Steam Deck realisieren lässt - aber natürlich nicht der ursprüngliche Sinn des Steam Decks ist. Zu der Angelegenheit heißt es übersetzt im Support-Eintrag seitens Bungie:
Destiny 2 wird für das Spielen auf dem Steam Deck oder auf einem System, das Proton von Steam Play verwendet, nicht unterstützt, es sei denn, Windows ist installiert und läuft. Spieler, die versuchen, Destiny 2 auf dem Steam Deck über SteamOS oder Proton zu starten, können das Spiel nicht betreten und werden nach kurzer Zeit zu ihrer Spielebibliothek zurückgeführt. Spieler, die versuchen, die Inkompatibilität von Destiny 2 zu umgehen, werden mit einer Spielsperre belegt.
Mit GOG.com hatte derweil erst vor Kurzem eine weitere namhafte PC-Plattform den offiziellen Support versagt, obgleich auch viele Linux-Spiele im Portfolio vorhanden sind. Derweil gibt es auch Gedanken zu einem "PC Game Pass" auf Valves Gerät. Während außerdem ein Nachfolgemodell sehr wahrscheinlich ist, hat das Steam Deck kürzlich auch einen ersten Fix gegen Controller-Drifting erhalten.
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