Nach Ansicht von iFixit lässt sich Valves Steam Deck relativ einfach reparieren, es gibt dennoch Stolpersteine.
© steamdeck.com
Die Reparaturexperten von iFixit bieten meist kurz vor dem Erscheinen einer neuen Hardware Videos an, in denen das betreffende Produkt fachkundig in seine Einzelteile zerlegt wird (Teardown). So können Käufer schon vorab einschätzen, ob eine spätere Reparatur einfach durchzuführen oder durch eine komplexe Bauweise nur etwas für Profis ist. Auch das in Kürze erscheinende Steam Deck von Valve landete nun auf der Reparaturmatte von iFixit.
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Kleber als Stolperstein
Beim Zerlegen wurde von den Reparatur-Experten das einfache Öffnen der Hardware gelobt. Nach dem Lösen von nur drei Schrauben können etwa die Analogsticks ausgetauscht werden. Die SSD kann über nur eine Schraube gewechselt werden. Voraussetzung ist jedoch eine einseitig bestückte M.2-2230-SSD mit der gewünschten Kapazität. Schwieriger sei hingegen der Austausch des Bildschirms, da dieser verklebt und empfindlich ist. Auch der Akku könne laut iFixit nicht so einfach wie erhofft gewechselt werden. Auch hier ist der Kleber für das komplizierte Entfernen verantwortlich.
Ersatzteile und Zubehör aus dem 3D-Drucker
Valve kündigte zudem an, dass es für Steam Deck Ersatzteile zu kaufen geben wird. Als erster autorisierter Händler für diese Teile wurde nun iFixit auserkoren. Neben Ersatzteilen für Steam Deck soll iFixit auch Teile für das Valve Index VR Headset anbieten. Noch steht aber nicht fest, welche Ersatzteile Valve genau anbieten möchte. Es bleibt also offen, ob sich später problemlos Ersatz-Displays oder Akkus für Steam Deck bei iFixit beschaffen lassen. Der Hersteller hat zudem CAD-Dateien seiner Hardware veröffentlicht, mit denen sich eigene Hüllen oder Zubehörteile per 3D-Drucker erstellen lassen.
Steam Deck: Valve klärt über Akkulaufzeit auf
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