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Erst Testversion von Android 13 ist da: Zeitplan und erste Features im Überblick - inside digital

Im Februar oder März erscheint traditionell die erste Preview der kommenden Android-Version. Mutige Besitzer eines Pixel 4 oder neuer können sich nun die erste Preview von Android 13 herunterladen und installieren. Jedoch ist diese Vorschauversion ausdrücklich für versierte Nutzer gedacht und sollte nicht auf dem Hauptgerät installiert werden. Wir zeigen dir, was dich mit Android 13 erwartet.

Wann kommt die finale Version?

Die Entwicklung einer neuen Android-Version läuft in drei Stufen. Zuerst erscheinen sogenannte Developer Previews in denen Google neue Systemfunktionen testet und einbaut. Anschließend beginnt die Beta-Phase. Hierbei sind schon fast alle Funktionen eingebaut und Google sammelt Feedback und passt die ein oder andere Funktion an. In der letzten Phase geht es darum, die restlichen Fehler und Bugs auszubessern.

In einem Zeitplan gibt Google einen ungefähren Überblick, in welchem Zeitrahmen diese drei Stufen ablaufen sollen. Erfahrungsgemäß ist dieser Zeitplan relativ valide. Kleinere Änderungen sind jedoch möglich. Wann die finale Version erscheinen soll, hält Google sich offen. Erfahrungsgemäß ist es im Spätsommer oder Anfang Herbst so weit.

Android 13 Zeitplan

Neue Features in Android 13

Noch ist nur ein Bruchteil der geplanten Funktionen von Android 13 bekannt. Nachdem Google das Design mit Android 12 grundlegend modernisiert hat, gibt es in diesem Jahr nur kleinere Design-Neuerungen. So können sich App-Icons unter Android 13 der gewählten Akzentfarbe des Systems anpassen. Bisher war diese Funktion nur ausgewählten Apps vorbehalten. Mit der neuen Android-Version kann jede App die Funktion nutzen.

In Android 13 passen sich die Icons der Systemfarbe an
In Android 13 passen sich die Icons der Systemfarbe an

Für einen besseren Schutz deiner persönlichen Fotos übernimmt man ein praktisches Feature von Apples iOS. So gibt es einen neuen Foto-Picker, mit dem du Fotos zur Verwendung in Apps wie WhatsApp und Co. auswählen kannst. Die jeweilige App kann dann nur auf die gewählten Fotos zugreifen, beispielsweise um sie zu verschicken. So verhindert Google, dass du jeder App kompletten Zugriff auf deine Fotobibliothek geben musst.

Der neue Foto-Picker im Einsatz
Der neue Foto-Picker im Einsatz

Mehr Datenschutz gibt es auch bei der Interaktion bei Geräten in deiner Nähe. So muss man bisher Apps, die auf Geräte in der Nähe zugreifen wollen – wie beispielsweise beim Einrichten eines Saugroboters – Zugriff auf den Standort geben. Mit Android 13 ist dies nicht mehr nötig. Gemunkelt wird auch über weitere datenschutzbezogene Funktionen für Push-Nachrichten.

Da kommt noch mehr

Die Liste mit neuen Funktionen ist noch lange nicht vollständig. Bis zur ersten Beta-Version rechnen wir noch mit der Ankündigung von zahlreichen weiteren Funktionen. Versierte Nutzer können sich die erste Developer-Preview hier herunterladen. Das solltest du jedoch nur auf einem nicht benötigten Zweitgerät machen. Unterstützt werden alle Google-Smartphones ab dem Pixel 4.

Zu einem späteren Zeitpunkt dürfte es auch wieder Beta-Versionen für Smartphones anderer Hersteller geben.

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