Bei „Die Höhle der Löwen“ | Investoren streiten um DIESE Hundeleine
Schwerer Schicksalsschlag führte zur Erfindung
Haben sie des Pudels Kern gefunden?
Am Montagabend hofften wieder einige pfiffige Gründer bei „Die Höhle der Löwen“ auf einen Investoren-Geldsegen. Auch Walburga (50) und Reto Falkenberg (47) hatten eine ganz besondere Idee im Gepäck. Zuerst rätselten die Löwen aber noch, wen die wohl noch im Schlepptau haben könnten – im Studio war nämlich eine Hütte mit dem Schriftzug „Luna“ aufgebaut.
Die Antwort folgte auf dem Fuß und lief auch bei Fuß: Labrador-Hündin Luna begleitete Frauchen und Herrchen zu ihrem Pitch für die Marke „WowWow“.
Das Ehepaar erklärte seine Idee: „Wir wollten eine Lösung dafür haben, dass man einen Hund schnell und einfach sichern kann.“
Die beiden haben bereits über 20 Tiere adoptiert – sind aber jetzt bereit für eine neue Herausforderung: „Heute möchten wir das erste Mal ein exotisches Tier aufnehmen: einen Löwen!“ Ihre Erfindung: Eine Hundeleine, die direkt ins Halsband integriert ist. Die Falkenbergs sind beide Ingenieure – und hatten an ihrer Erfindung lange getüftelt.
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„Die Leine verschwindet bei Bedarf einfach wieder im Halsband. Im Inneren befindet sich ein Federmechanismus. Die Leine ist zwar dünn, hält aber Kräften von über 400 Kilogramm stand. Also kann man auch einen Rottweiler oder eine Dogge sicher führen.“
Sogar ein Patent haben die beiden angemeldet – für den europäischen und den US-amerikanischen Markt.
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Die Jury war da bereits Feuer und Flamme, vor allem das Herz von Dagmar Wöhrl (67) schlug schneller: „Das ist ein Bereich, wo ich emotional sehr stark engagiert bin. Ich bin seit über 30 Jahren im Tierschutz und seit 25 Jahren Vorsitzende eines Tierheims.“
Noch emotionaler wurde es dann aber, als das Gründerpaar erklärte, wie es überhaupt zur Entwicklung der Hundeleine gekommen war. Walburga berichtete von einem schweren Schicksalsschlag: „Ende 2015 ist eins unserer Kinder schwer erkrankt. Ich war dann lange krankgeschrieben zu Hause, habe mein Kind gepflegt und habe die Firma verlassen, für die ich fast 20 Jahre tätig war.“
Im Nachhinein sind die Gründer für diese schwere Zeit aber sogar dankbar: „Unsere Tochter ist jetzt wieder gesund. Im Nachhinein können wir diese Zeit als Geschenk sehen. Ohne dieses Geschenk unserer Tochter würden wir heute nicht hier stehen, sondern würden einfach unsere Jobs machen, wie wir es von unseren Eltern gelernt haben.“
Eine ergreifende Geschichte, bei der die Löwen das Herzblut hinter dieser Erfindung erkannten. Nils Glagau und Dagmar Wöhrl wollten direkt gemeinsam einsteigen. Statt der gewünschten 120 000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile verlangten sie aber 30 Prozent, weil sie zu zweit sind. Das rief Georg Kofler (64) auf den Plan, der glatt erhöhte: „Ich mache 150 000 für 25,1 Prozent, damit ich ein bisschen was zu melden habe.“
Doch so schnell ließen sich Frau Wöhrl und Herr Glagau nicht unterbuttern und legten auch noch einmal eine Schippe drauf: „Wir ergänzen unser Angebot. Wir müssten bei den 30 Prozent bleiben, denn wir sind zu zweit. Wir wären aber auch gerne bereit, 150 000 Euro zu geben.“ Für Kofler eine Ungeheuerlichkeit – er entrüstete sich: „Ihr ergänzt euer Angebot? Das ist nicht fair, Freunde! Was sind denn das für Manieren hier?“
Die Entscheidung trafen aber natürlich die Falkenbergs, die nicht lange überlegen mussten. Nach einer kurzen Beratung, die mit einem langen Kuss besiegelt wurde, teilten sie den Investoren mit: „Wir haben uns entschieden: Für Frau Wöhrl und Herrn Glagau!“
Ein Beschluss, mit dem sogar Konkurrent Georg Kofler einverstanden war: „Ich nehme es euch nicht übel. Ich gönn’s ihnen ein bisschen.“
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