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USA: Iran schießt Raketen auf US-Stützpunkte im Irak - BILD

USA: Iran schießt Raketen auf US-Stützpunkte im Irak - BILD

BILD berichtet live US-Botschafter Grenell zu BILD: „Wir wollen keinen Krieg“

Mehr als ein Dutzend ballistische Raketen +++ Mullah-Führer Khamenei befehligt Angriff persönlich +++ Kommt jetzt ein großer Krieg? +++ Iran droht mit Zerstörung von Haifa +++ Trump: „Alles ist gut!“

Die Welt hält den Atem an!

Der Iran hat über ein dutzend ballistische Raketen auf amerikanische Militärstützpunkte im Irak abgefeuert. Insgesamt soll es zwei Angriffswellen gegeben haben.

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums begann der Angriff um 23.30 Uhr deutscher Zeit. Es sei „klar, dass diese Raketen aus dem Iran abgefeuert wurden und an mindestens zwei irakische Militärstützpunkte in Al-Asad und Erbil gerichtet waren, wo das US-Militär und Koalitionsstreitkräfte stationiert sind“.

Dem US-Verteidigungsministerium zufolge wurden ausschließlich irakische Soldaten von den Raketen verletzt oder getötet. Videos sollen Einschläge der iranischen Raketen in den amerikanischen Militär-Stützpunkten zeigen.

▶︎ US-Botschafter Richard Grenell war live zu Gast in der BILD-Sondersendung und äußerte sich ausführlich über den iranischen Raketen-Angriff: „Präsident Trump wollte nie einen Krieg. Wir tun alles, um das zu verhindern. Wir machen alles, um unsere Truppen und unsere Diplomaten zu beschützen.“

Und weiter: „Präsident Trump möchte reden und einen diplomatischen Abschluss haben. Aber das hängt von den Iranern ab.“

„Wir schauen uns die Situation ganz genau an. Das Verteidigungsministerium und das Militär hat alles genau im Blick. Wir werden nicht überrascht sein.
Vor einigen Wochen haben wir begonnen, uns vorzubereiten. Aber Präsident Trump wurde gewählt, um diesen Krieg zu stoppen. Wir wollen unsere Truppen heimbringen. Wir wollen diese Konflikte nicht mehr.“

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Dieses Bild soll einen Raketen-Abschuss des Iran auf US-Militär zeigen
Dieses Bild soll einen Raketen-Abschuss des Iran auf US-Militär zeigenFoto: Twitter

Die in Erbil (Nordirak) stationierten Bundeswehr-Soldaten sind dem Einsatzführungskommando zufolge unversehrt. „Wir stehen in Kontakt mit den Soldaten. Den Soldaten geht es gut“, sagte ein Sprecher.

„Während wir die Situation und unsere Reaktion bewerten, werden wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um amerikanisches Personal, Partner und Verbündete in der Region zu schützen und zu verteidigen“, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.

US-Präsident Donald Trump ist im Weißen Haus mit Verteidigungsminister Mark Esper und Außenminister Mike Pompeo zusammengekommen, um über die Lage zu beraten. In einer Erklärung teilte das Weiße Haus mit, dass der Präsident unterrichtet werde, die Situation genau überwacht und von seinem nationalen Sicherheitsteam beraten werde.


Am Freitag hatte das US-Militär in einem Luftschlag den iranischen Top-General Ghassem Soleimani am Flughafen der irakischen Hauptstadt Baghdad getötet. Daraufhin hatte das Mullah-Regime Vergeltung geschworen.

Die iranischen Revolutionsgarden bestätigten einen Angriff auf US-Stützpunkte. „Die grimmige Rache der Revolutionsgarden hat begonnen“, hieß es in einem Statement, das im iranischen Staatsfernsehen verlesen wurde. Den Revolutionsgarden zufolge wurden mehr als 30 ballistische Raketen auf den Stützpunkt in Al-Asad abgefeuert. Der oberste geistliche Führer des Iran, Ali Khomenei, sei im Kontroll-Zentrum, um die Angriffe zu überwachen.

Said Dschalili, der Vorsitzende des iranischen Sicherheitsrats, twitterte kurz nach Beginn des Raketen-Angriffs eine iranische Flagge. Nach der Tötung von Soleimani hatte Trump eine amerikanische Flagge getwittert.

Live-Ticker

neue Meldungen

  1. US-Botschafter Grenell: „Wir wollen keinen Krieg“

    US-Botschafter Richard Grenell war live zu Gast in der BILD-Sondersendung und äußerte sich ausführlich über den iranischen Raketen-Angriff auf US-Militärstützpunkte im Irak: „Präsident Trump wollte nie einen Krieg. Wir tun alles, um das zu verhindern. Wir machen alles, um unsere Truppen und unsere Diplomaten zu beschützen.“

    Und weiter: „Präsident Trump möchte reden und einen diplomatischen Abschluss haben. Aber das hängt von den Iranern ab.“

    „Wir schauen uns die Situation ganz genau an. Das Verteidigungsministerium und das Militär hat alles genau im Blick. Wir werden nicht überrascht sein.
    Vor einigen Wochen haben wir begonnen, uns vorzubereiten. Aber Präsident Trump wurde gewählt, um diesen Krieg zu stoppen. Wir wollen unsere Truppen heimbringen. Wir wollen diese Konflikte nicht mehr.“

  2. Trump twittert: „Alles ist gut!“

    Jetzt hat US-Präsident Donald Trump auf die Raketenangriffe reagiert. Auf Twitter schrieb er: „Alles ist gut! Raketen wurden aus dem Iran auf zwei Militärbasen im Irak abgefeuert. Die Bewertung von Opfern und Schäden erfolgt jetzt. So weit so gut! Wir haben mit Abstand das mächtigste und am besten ausgestattete Militär der Welt! Ich werde morgen früh eine Erklärung abgeben.”

  3. Flugzeugabsturz: Auch drei Deutsche unter den Opfern

    Bei dem Flugzeugabsturz im Iran sollen nach ukrainischen Angaben 82 Iraner, 63 Kanadier, 10 Schweden, 11 Ukrainer, 4 Afghanen, 3 Briten und auch drei Deutsche ums Leben gekommen sein. Das teilte der ukrainische Außenminister Wadim Pristaiko am Mittwoch bei Twitter mit. Das Auswärtige Amt hatte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zuvor mitgeteilt: „Unsere Botschaft in Teheran bemüht sich mit Hochdruck um Aufklärung.“

    Die ukrainische Maschine war kurz nach dem Start in der Nähe des Flughafens von Teheran abgestürzt. Niemand überlebte das Unglück.

  4. AKK lobt nächtliche Zusammenarbeit mit der US-Regierung

    Kramp-Karrenbauer lobte die nächtliche Abstimmung mit der US-Regierung. Sie wolle ein möglichst rasches Treffen der Partner im Anti-IS-Kampf.

    Die Ministerin bestätigte, dass bei den iranischen Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak keine deutschen Soldaten verletzt wurden. Nach ihren Angaben stand die Bundesregierung während der ganzen Nacht in Kontakt mit dem US-Verteidigungsministerium. „Das hat sehr gut funktioniert“, sagte sie. Am Mittwochfrüh seien die zuständigen Abgeordneten im Bundestag informiert worden.
    Das Bundesverteidigungsministerium werde nun beantragen, dass die 13 Rahmennationen der internationalen Koalition schnellstmöglich zusammenkämen, um über die weitere Situation zu beraten.

  5. Bundesregierung verurteilt iranischen Angriff „auf das Schärfste“

    Die Bundesregierung hat den iranischen Vergeltungsangriff auf US-Stützpunkte im Irak scharf verurteilt. „Ich kann nur sagen, sicherlich im Namen der Bundesregierung, dass wir diese Aggression auf das Schärfste zurückweisen“, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. Jetzt müsse alles getan werden, um die Lage zu beruhigen.

    „Es wird jetzt entscheidend darauf ankommen, dass wir diese Spirale sich nicht weiter nach oben drehen lassen“, betonte Kramp-Karrenbauer. Die Bundesregierung werde dazu alle Möglichkeiten auf allen Kanälen nutzen. „Es ist jetzt vor allem an den Iranern, keine zusätzliche Eskalation zu betreiben, deswegen geht der Appell insbesondere noch einmal nach Teheran.“

  6. Die wichtigsten Fakten der Nacht im Überblick

    → Mehr als ein Dutzend ballistische Raketen
    → Attacken um 23.30 Uhr deutscher Zeit
    → Zwei Angriffswellen auf US-Stützpunkte im Irak
    → Mullah-Führer Khamenei befehligte Angriff
    → Verletzte ausschließlich irakische Soldaten
    → Bundeswehr-Soldaten in Erbil (Nordirak) wohlbehalten
    → Bundeswehr bereitet mögliche Verlegung vor
    → Trump twittert: „Alles ist gut!“

  7. Chamenei: Angriff war „Schlag ins Gesicht“ der USA

    Die vergangene Nacht sei ein „Schlag ins Gesicht“ der USA gewesen, sagt das geistliche und staatliche Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Chamenei. Die US-Truppen müssten die Region verlassen. Ihre Präsenz sei die Quelle von Korruption. „Die USA sind der Feind des Irans.“

  8. AKK: Teilabzug Bundeswehr aus Nordirak

    Die Bundeswehr bereitet nach Angaben von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auch eine mögliche Verlegung eines Teils der im Norden Iraks stationierten Soldaten vor.

    Das kündigte die CDU-Chefin nach dem iranischen Angriff auf einen von US- und internationalen Truppen genutzten Militärstützpunkt bei Erbil am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin an. „Wenn es um Teilabzüge geht, dann geht es um die, die als Ausbilder sowieso zurzeit nicht in Ausbildung gehen können“, sagte sie. Man sei in enger Abstimmung mit den internationalen Partnern. Die Bundeswehr hatte wie einige andere Staaten bereits Soldaten aus dem Süden Iraks abgezogen und ein Viertel der gut 120 Bundeswehr-Angehörigen nach Jordanien und Kuwait verlegt. Der Norden des Landes hatte als sicher gegolten.

    ▶︎ „Insofern ist im Moment allerdings auch der Kampf gegen den IS in den Hintergrund getreten, was zusätzlich zu den Spannungen eine weitere Verschärfung der Sicherheitslage mit sich bringt“, sagte die Verteidigungsministerin.
    Zugleich kritisierte Kramp-Karrenbauer die iranischen Angriffe auf Militärbasen im Irak im Namen der Bundesregierung „aufs Schärfste“. Besonders die Führung in Teheran sei aufgefordert, die Lage nicht eskalieren zu lassen. Es müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, damit sich die Spirale der Gewalt nicht weiter hoch drehe. Kramp-Karrenbauer lobte die nächtliche Abstimmung mit der US-Regierung. Sie wolle ein möglichst rasches Treffen der Partner im Anti-IS-Kampf.

  9. Video nach Absturz: Persönliche Gegenstände, zerfetzte Flugzeugteile

    Das Trümmerfeld ist riesig: Auf vielen Quadratmetern liegen abgerissene Flugzeugteile wie das Schaufelrad einer Turbine, Teile des Rumpfes, Fenster und persönliche Gegenstände der Passagiere.

    Helfer suchen das Gebiet ab, sammeln Leichen ein.

  10. Philippinen rufen Landsleute zum Verlassen des Irak auf

    Nach den Raketenangriffen des Irans auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak haben die Philippinen ihre mehr als 5000 Staatsbürger in dem Land zur Evakuierung aufgefordert. Die Anweisung, den Irak zu verlassen, sei verpflichtend, teilte das Außenministerium am Mittwoch in Manila mit. Die Philippiner sollten sich an die Botschaft in Bagdad wenden, wenn sie Hilfe bräuchten.

    Die meisten arbeiten im Irak für die amerikanische Seite auf den Militärbasen oder als Bauarbeiter in kurdischen Gebieten. Einige sind auch in Restaurants tätig. „Wenn Sie nach Hause wollen, und Ihr Arbeitgeber erlaubt es ihnen nicht, rufen Sie uns an, und wir sprechen mit Ihrem Arbeitgeber“, teilte der Geschäftsträger der Botschaft in Bagdad mit. Wer Opfer von Menschenschmuggel gewesen sei, solle sich auch melden oder direkt zur Botschaft kommen, um Hilfe zu bekommen.

    Präsident Rodrigo Duterte hatte zuvor schon drei Militärflugzeuge und zwei Schiffe bereit gestellt, um Philippiner im Nahen Osten zurückzuholen. Die Regierung erwägt auch, ein Kreuzfahrtschiff anzuheuern. Nach Angaben des Arbeitsministeriums in Manila sind 2190 Philippiner registriert, die im Irak leben und arbeiten. Nach Schätzungen sind 3000 weitere undokumentiert im Land.

  11. Erdbeben unweit von Atomkraftwerk im Südiran

    Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat am Mittwochmorgen die südiranische Provinz Buschehr erschüttert.

    Betroffen war nach Angaben der Nachrichtenagentur Irna die Kleinstadt Borasdschan. Informationen über mögliche Opfer oder das Ausmaß der Schäden gebe es noch nicht, so die hiesigen Behörden laut Irna. Die US-Erdbebenwarte USGS registrierte zwei kurz hintereinander folgende Beben der Stärke 4,5 und 4,9 in der Region in zehn Kilometern Tiefe.

    In der Provinz Buschehr befindet sich ein Atomkraftwerk. Nach Angaben von Behörden im Staatsfernsehen wurden von den Rettungsteams zunächst weder Schäden noch Verletzte gemeldet.

  12. Iranischer Präsident will sich im TV äußern

    Was wird er heute verkünden? „Hassan Rouhani wird sich bald in einer Live-Sendung zu Wort melden,“ ließ der Sprecher des iranischen Präsidenten via Twitter mitteilen.

  13. Goldpreis zieht wegen Iran-Spannungen weiter an

    Vor dem Hintergrund der Spannungen in Nahost kaufen viele Investoren das als wertstabil geltende Gold. In der Nacht auf Mittwoch stieg der Kurs für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) erstmals seit dem Jahr 2013 über die Marke von 1600 US-Dollar.

    So schürte ein iranischer Vergeltungsangriff auf US-Basen im Irak die Angst vor einer weiteren Eskalation und einem möglichen neuen Krieg im Nahen Osten. Zuletzt fiel der Preis für Gold wieder etwas zurück auf 1594 Dollar. Das waren aber immer noch rund 20 Dollar mehr als am Vortag.

  14. Ukrainischer Präsident Selenskyj tief erschüttert

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach dem Absturz einer Passagiermaschine des Landes im Iran tief erschüttert gezeigt.

    ▶︎ „Schreckliche Nachrichten aus dem Nahen Osten“, schrieb er am Mittwochmorgen bei Facebook. Niemand habe das Unglück überlebt. „Mein aufrichtiges Beileid an die Familien und Freunde aller Passagiere und Besatzungsmitglieder.“ Nach Angaben des Staatsoberhauptes will die ukrainische Botschaft im Iran nun alle Informationen übe die Umstände „der Tragödie“ zusammentragen. Die Namen der Toten würden nun aufgelistet, schrieb Selenskyj.

    Der 41-Jährige brach nach dem Unglück seinen Aufenthalt im Oman auf der arabischen Halbinsel ab. Die Maschine war kurz nach dem Start in der Nähe des Flughafens der iranischen Hauptstadt Teheran abgestürzt.

    Helfer im Trümmerfeld der abgestürzten Maschine
    Helfer im Trümmerfeld der abgestürzten MaschineFoto: WANA NEWS AGENCY / Reuters
  15. BILD-Reporter Herbert Bauernebel berichtet aus den USA

    In der BILD-Sondersendung heute Nacht berichtete Herbert Bauernebel, dass Spitzenvertreter der US-amerikanischen Regierung sich im Weißen Haus versammelten und circa anderthalb Stunden mit Präsident Donald Trump beraten haben. „Es ist anzunehmen, dass Kriegspläne bereits auf dem Tisch liegen.“

  16. Journalist Fakhri berichtet aus Bagdad

    Wie ist die Lage im Irak? Was wird jetzt passieren? Journalist Fakhri berichtete in der BILD-Sondersendung: „Die Situation ist kompliziert. (…) Bagdad kann nicht schlafen, weil Helikopter über die Stadt fliegen. (…) Bislang wurde kein offizielles Statement von Seiten des Irak gegeben.“

  17. Boeing reagiert auf Absturz von Passagierflugzeug im Iran

    Nach dem Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine des Typs Boeing 737 nahe Teheran hat der US-amerikanische Hersteller reagiert. „Uns sind die Medienberichte aus dem Iran bekannt und wir tragen gerade mehr Informationen zusammen“, twitterte Boeing am Mittwoch. Nahe der iranischen Hauptstadt Teheran war am Morgen ein Passagierflugzeug mit mehr als 170 Menschen an Bord abgestürzt.

  18. Russische Botschaft schaltet sich nach Flugzeugabsturz ein

    Die russische Botschaft im Iran will nach dem Flugzeugabsturz prüfen, ob russische Staatsbürger an Bord der Maschine waren. Das teilte die Vertretung Russlands in der Hauptstadt Teheran am Mittwochmorgen bei Twitter mit.

    Über eigene Erkenntnisse zum Absturz verfügt die Botschaft demnach nicht. Sie beruft sich bei dem Unglück auf Angaben der iranischen Behörden. Die ukrainische Passagiermaschine war nahe Teheran abgestürzt.

  19. Flugzeugabsturz im Iran: Technischer Fehler oder Abschuss?

    Es bestehe keine Chance, Überlebende zu finden, teilte die Hilfsorganisation Roter Halbmond am Mittwoch mit.

    ▶︎ Die Boeing 737 sei in Brand geraten, sagte der Chef der Rettungskräfte im Fernsehen. Das Flugzeug von Ukraine International Airlines soll auf dem Weg nach Kiew gewesen sein. Die iranische Behörde führt den Absturz auf Technikfehler zurück, die jordanische Zeitung „Al Hadath“ berichtet, sie sei von der iranischen Luftabwehr abgeschossen worden.

    Die Fakten – was bisher bekannt ist.

  20. Wie reagieren die USA auf die Mullah-Attacke?

    Der Iran greift Militärbasen im Irak an. Wie ist diese Attacke einzuordnen? BILD-Experten analysieren: „Zwar scheinen nach bisherigen Erkenntnissen keine US-Soldaten ums Leben gekommen zu sein, doch ein derart schwerer Angriff eines anderen Staates auf einen US-Stützpunkt ist in der jüngeren Geschichte beispiellos. Bislang hatte der Iran die von ihm kontrollierten Milizen benutzt, um amerikanische Ziele anzugreifen – doch diesmal erfolgte der Angriff vom Iran selbst aus.“

  21. BILD-Experte Björn Stritzel: „Bin sehr überrascht über diesen Angriff“

    In einer BILD-Sondersendung über den iranischen Angriff auf US-Militärstützpunkte im Irak analysierte BILD-Experte Björn Stritzel: „Ich bin sehr überrascht über diesen Angriff, wie die meisten Experten.“

  22. Korrigierte Zahl: 173 Tote bei Flugzeugabsturz im Iran

    Korrigierte Angabe beim Flugzeugabsturz im Iran: Bislang ging man von 180 Menschen aus, die in der Boeing 737 waren. Jetzt schreibt die Nachrichtenagentur APE, dass es sich um 173 Menschen handelt.

    Das Flugzeug war vom Teheraner Imam-Chomeini-Flughafen gestartet und in Brand geraten, wie der Chef der Rettungskräfte bekannt gab. Die iranische Behörde führt den Absturz auf Technikfehler zurück, die jordanische Zeitung Al Hadath berichtet, sie sei von der iranischen Luftabwehr abgeschossen worden.

  23. Roter Halbmond: Mehr als 180 Tote bei Flugzeugabsturz im Iran

    Die internationale Hilfsorganisation Roter Halbmond meldet, dass es bei dem Flugzeugabsturz in der Nähe von Teheran (Iran) keine Chance auf Überlebende gibt. In der Boeing 737 waren 180 Passagiere und Crew-Mitglieder an Bord. Das Flugzeug war vom Teheraner Imam-Chomeini-Flughafen gestartet und in Brand geraten, wie der Chef der Rettungskräfte bekannt gab. Die iranische Behörde führt den Absturz auf Technikfehler zurück, die jordanische Zeitung Al Hadath berichtet, sie sei von der iranischen Luftabwehr abgeschossen worden.

  24. Die Raketenangriffe im Video

    In der Nacht wurden zahlreiche Videoaufnahmen veröffentlicht, die den iranischen Raketen-Angriff zeigen sollen. Insgesamt wurden mehr als ein dutzend Raketen abgeschossen, BILD zeigt einen Zusammenschnitt der Videos.

  25. Bericht: Flugzeug mit 180 Passagieren soll vom Iran abgeschossen worden sein

    Die jordanische Wochenzeitung Al Hadath berichtet, dass die ukrainische Passagiermaschine versehentlich von der iranischen Luftabwehr abgeschossen wurde. Die Boeing 737 war in der Nähe von Teheran (Iran) abgestürzt und hatte 180 Passagiere und Crew-Mitglieder an Bord. Über deren Schicksal herrscht noch Unklarheit. Die Zeitung Al Hadath gilt als seriös, die Informationen sind jedoch noch nicht verifiziert.

  26. Twitter-Video soll iranischen Raketenabschuss zeigen

    Auf Twitter kursieren zahlreiche Videos, die den Abschuss der iranischen Raketen auf US-Stützpunkte im Irak zeigen sollen. Die Bilder sind noch nicht verifiziert.

  27. Flugzeug mit 180 Passagieren bei Teheran abgestürzt

    Eine ukrainische Passagiermaschine ist am Mittwochmorgen in der Nähe des Teheraner Imam-Chomeini-Flughafens abgestürzt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna hatte die Boeing 737 insgesamt 180 Passagiere und Crew-Mitglieder an Bord. Über deren Schicksal gebe es noch keine Informationen, heißt es in dem Bericht. Ob es einen Zusammenhang zu den iranischen Raketen-Angriffen gibt, ist noch unklar. Nach ersten Angaben sind technische Probleme für den Absturz verantwortlich.

  28. Beobachter: „Habe gemerkt, dass etwas eingeschlagen ist“

    In einer BILD Live-Sondersendung zu den Raketenangriffen auf US-Militärstützpunkte sagte Wladimir von Wilgenburg, Beobachter der politischen Lage in Erbil: „Ich habe gemerkt, dass etwas dem Boden eingeschlagen ist. Das waren wahrscheinlich die Raketen. Gesehen habe ich direkt nichts. Es soll niemand verletzt worden sein. Aber natürlich sind alle etwas besorgt hier. Es ist immer noch nicht klar, ob es nur der Anfang von mehr ist oder eine Warnung.“

  29. Trump-Verbündeter Graham spricht von Kriegsakt

    Der einflussreiche US-Senator Lindsey Graham hat den Angriff des Irans auf von US-Soldaten genutzte Militärstützpunkte im Irak aufs Schärfste verurteilt. „Das war ein kriegerischer Akt“, sagte Graham am Dienstag (Ortszeit) dem TV-Sender Fox News. US-Präsident Donald Trump habe alle Befugnisse, darauf zu antworten, sagte der Trump-Verbündete Graham. Er habe volles Vertrauen in den Präsidenten und dessen Regierung.

  30. Irans Außenminister behauptet: Angriff war Selbstverteidigung!

    Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif will den Raketen-Angriff auf die US-Militärstützpunkte als Akt der Selbstverteidigung verkaufen. Der Iran habe angemessene Maßnahmen zur Selbstverteidigung ergriffen und abgeschlossen, twitterte Sarif. Sein Land sei nicht auf Eskalation oder Krieg aus, werde sich aber gegen jede Aggression verteidigen.

  31. Iran-Minister: „Verlasst zur Hölle unser Land“

    Irans Kommunikationsminister Mohammad Javad Azari Jahromi twitterte in der Nacht: „Verlasst zur Hölle unser Land“, dazu setzte er den Hashtag „Hard Revenge“ (auf deutsch: Harte Rache). Schon vor zwei Tagen äußerte sich der Minister nach dem Tod des iranischen Generals Kassem Soleimani auf Twitter. Er nannte US-Präsident Donald Trump einen „Terroristen im Anzug“.

  32. John Kerry: Trump riskiert einen „rücksichtslosen Krieg”

    Ex-US-Außenminister John Kerry forderte die Trump-Administration in einer Sendung des Nachrichtensenders NBC News auf, diplomatisch und nicht militärisch auf die Angriffe des Irans zu reagieren. „Es ist eine Tragödie für die ganze Welt, dass diese Administration anstatt auf Diplomatie zu setzen, mit einer überstürzten Konfrontation reagiert hat”, sagte der ehemalige Chef-Diplomat von Barack Obama. Und weiter: „Wenn dies zu einem 'Wie du mir, so ich dir Spiel‘ wird, dann wird dies zu einem rücksichtslosen Krieg führen, der unnötig vom Präsidenten der USA heraufbeschworen wurde.”

  33. Nancy Pelosi: USA kann sich keinen Krieg leisten

    Appell Pelosis: Die USA und die Welt können sich keinen Krieg leisten
    Washington (dpa) - Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat den Iran zur Einstellung aller Gewalt aufgefordert. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump wiederum solle ihre „unnötigen Provokationen“ beenden, forderte die Frontfrau der Demokraten. „Amerika und die Welt können sich keinen Krieg leisten“, schrieb sie am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter. Sie verfolge die Lage infolge der iranischen Raketenangriffe auf Stützpunkte, die auch von US-Streitkräften genutzt werden, im Irak sehr genau, schrieb sie weiter. Nun gehe es darum, die Sicherheit der US-Truppen zu garantieren.

  34. Iran: Raketenangriffe nur der erste Schritt

    Der Iran droht den USA mit weiteren Angriffen. Die Raketenangriffe auf Ziele im Irak seien nur der erste Schritt gewesen, sagt ein Kommandeur der Revolutionsgarden im iranischen Fernsehen. Der Iran werde die Amerikaner nicht verschonen.

  35. Börse in Tokio stürzt wegen Eskalation in Nahost ab

    Die asiatische Leitbörse in Tokio hat am Mittwoch mit heftigen Verlusten auf die iranischen Raketenangriffe auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak reagiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stürzte in der ersten Handelsstunde um mehr als 600 Punkte unter die psychologisch wichtige Marke von 23 000 Punkten. Um 10.00 Uhr Ortszeit notierte das Börsenbarometer noch ein Minus von 568,43 Punkten beim Zwischenstand von 23 007,29 Punkten.

  36. US-Luftfahrtbehörde sperrt Luftraum über dem Irak

    Die US-Luftfahrtbehörde FAA sperrt für US-Fluggesellschaften den Luftraum über dem Irak, dem Iran, dem Persischen Golf und dem Golf von Oman. „Die FAA wird die Vorkommnisse im Mittleren Osten weiter beobachten. Wir werden weiterhin mit unseren nationalen Sicherheitspartnern in Kontakt bleiben und unsere Informationen mit den US-Luftlininen und ausländischen Luftfahrtbehörden teilen“, hieß es in einem Statement.

  37. Trump kündigte schon vorher an, hart zurückzuschlagen

    US-Präsident Donald Trump hatte bereits vor mehreren Tagen angekündigt, hart zurückzuschlagen, falls der Iran sich an der Tötung von Soleimani rächen würde. „Dies soll eine Warnung sein. Wenn der Iran irgendwelche Amerikaner oder amerikanischen Ziele angreift, haben wir 52 iranische Ziele anvisiert”, hieß es in seinem Tweet. Und weiter: „Einige von ihnen sind sehr wichtig für den Iran und die iranische Kultur. Diese Ziele und der Iran selbst WERDEN SEHR SCHNELL UND SEHR HART GETROFFEN. Die USA wollen keine Drohungen mehr.”

  38. Iran soll mit Zerstörung von Dubai und Haifa drohen

    Laut Auskunft des NBC-Korrespondenten Ali Arouzi habe der Iran mit weiterer „Vergeltung“ gedroht, sollte auf die beiden Raketenangriffe reagiert werden: Dann würde eine dritte Angriffswelle Dubai und Haifa zerstören.

  39. Iranischer Sicherheitsrat twittert Nationialflagge

    Said Dschalili, der Vorsitzende des iranischen Sicherheitsrats, twitterte kurz nach Beginn des Raketen-Angriffs eine iranische Flagge. Nach der Tötung von Soleimani hatte Trump eine amerikanische Flagge getwittert.

  40. Iran droht mit Zerstörung von Tel Aviv und Haifa

    Ein ehemaliger Führer der iranischen Revolutionsgarde drohte gegenüber der iranischen Nachrichtenagentur Fars News: „Sollten die USA auf unsere militärische Antwort mit irgendeiner Aktion reagieren, werden wir Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleich machen.“

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2020-01-08 08:24:00Z
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