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Iran-Raketen auf US-Stützpunkte im Irak – wie sicher sind unsere Soldaten? - BILD

Iran-Raketen auf US-Stützpunkte im Irak – wie sicher sind unsere Soldaten? - BILD

BILD berichtet live Wie sicher sind unsere Soldaten, Frau Kramp-Karrenbauer?

Mehr als ein Dutzend ballistische Raketen +++ Mullah-Führer Khamenei befehligt Angriff persönlich +++ Kommt jetzt ein großer Krieg? +++ Iran droht mit Zerstörung von Haifa +++ Trump: „Alles ist gut!“

Die Welt hält den Atem an!

Der Iran hat über ein dutzend ballistische Raketen auf amerikanische Militärstützpunkte im Irak abgefeuert. Insgesamt soll es zwei Angriffswellen gegeben haben.

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums begann der Angriff um 23.30 Uhr deutscher Zeit. Es sei „klar, dass diese Raketen aus dem Iran abgefeuert wurden und an mindestens zwei irakische Militärstützpunkte in Al-Asad und Erbil gerichtet waren, wo das US-Militär und Koalitionsstreitkräfte stationiert sind“.

Dem US-Verteidigungsministerium zufolge wurden ausschließlich irakische Soldaten von den Raketen verletzt oder getötet. Videos sollen Einschläge der iranischen Raketen in den amerikanischen Militär-Stützpunkten zeigen.

Das ist der Grund, warum es keine Verletzten in Erbil gab

Nach BILD-Informationen aus dem nordirakischen Erbil neutralisierte die US-Raketenabwehr alle iranischen Raketen, die Richtung US Konsulat geschossen wurden. Deshalb gab es keine Verletzten in Erbil.

▶︎ US-Botschafter Richard Grenell war live zu Gast in der BILD-Sondersendung und äußerte sich ausführlich über den iranischen Raketen-Angriff: „Tatsache ist, dass Präsident Donald Trump von Anfang an gesagt hat, dass wir keinen Krieg wollen. Wir machen alles, um unsere Truppen und unsere Diplomaten zu beschützen.“

Doch wie sicher sind unsere Soldaten im Irak? Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (57, CDU) zu BILD: „Sie sind nach den Umständen so sicher, wie es geht. Wir haben die Schutzmaßnahmen erhöht. Wir haben aus Tadschi schon Soldaten, die nicht unbedingt gebraucht werden, abgezogen, entsprechende Planungen werden vorsorglich auch für Erbil getroffen, immer in Ansprache mit der ‚internationalen Organisation‘“.

BILD: Ist Deutschland nur Zuschauer oder hat man die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden?

Kramp-Karrenbauer: „Wir waren heute Nacht in ganz enger Abstimmung mit der amerikanischen Seite, wir sind auch sehr früh entsprechend informiert worden. Wir sind in internationalen ‚Einkünften‘ zusammengetroffen. Insofern erlebt man das natürlich Seite an Seite.“

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US-Stützpunkte in der Golfregion

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info.bild.de | Quelle: americansecurityproject.org | Stand: 6.1.2020


Am Freitag hatte das US-Militär in einem Luftschlag den iranischen Top-General Ghassem Soleimani am Flughafen der irakischen Hauptstadt Baghdad getötet. Daraufhin hatte das Mullah-Regime Vergeltung geschworen.

Die iranischen Revolutionsgarden bestätigten einen Angriff auf US-Stützpunkte. „Die grimmige Rache der Revolutionsgarden hat begonnen“, hieß es in einem Statement, das im iranischen Staatsfernsehen verlesen wurde.

Live-Ticker

neue Meldungen

  1. Ex-Air-Berlin-Chef Hunold beurteilt den Absturz bei BILD

    Ex-Air-Berlin-Chef Joachim Hunold war in BILD Live zugeschaltet und äußerte sich über den Absturz des ukrainischen Flugzeugs: „Es handelt sich hier um ein sehr sicheres Flugzeug“, erklärt er im Gespräch mit BILD-Chef Julian Reichelt.

    Und weiter: „Jetzt gilt es, die entsprechenden Behörden vor Ort zu bekommen, um die Untersuchungen zu starten.“

    ▶︎ „Es ist für mich erstaunlich, dass die iranischen Behörden schon so früh von einem technischen Defekt sprechen. So kurz nach einem Unfall wäre es für mich eine reine Spekulation, wenn man von einem technischen Versagen spricht. Dazu müssen viel mehr Informationen ausgewertet werden, das ist für mich schon etwas verwunderlich.“

  2. Lufthansa nimmt Flüge nach Teheran wieder auf

    Die Lufthansa will ihre Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran an diesem Donnerstag (9.1.) wieder aufnehmen. Der Anflug auf die Stadt sei sicher, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Mittwoch in Frankfurt. Den entsprechenden Flug am Mittwoch hatte die Fluggesellschaft nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak vorsorglich gestrichen.

    Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty (59) zu BILD:

    → „Wir umfliegen den irakischen und iranischen Luftraum bis auf Weiteres komplett.“

    → „Bei Indien-Flügen wird es eine minimale Verzögerung geben.“

    → „Flüge nach Fernost leiten wir etwa über Russland um.“

    → „Den Teheran-Flug haben wir vorsichtshalber am Mittwoch ausgesetzt.“

    → „Wir fliegen von Donnerstag an wieder nach Teheran. Es gibt keine Einschränkungen mehr beim An- und Abflug auf den bzw. vom Flughafen.“

    → „Gestrichen bleibt der Flug nach Erbil am Samstag.“

    → „Wir beobachten die Lage weiter.“

  3. Vitali Klitschko: „Eine riesige Tragödie“

    Vitali Klitschko zu BILD: „Die gesamte Ukraine ist im Schock-Zustand, es ist eine riesige Tragödie, die es so noch nicht gegeben hat für unser Land. Noch nie sind so viele Menschen bei einem Flugzeug-Unglück einer ukrainischen Maschine ums Leben gekommen. Es ist jetzt wichtig, zu erfahren, was genau passiert ist, vorher will ich über Ursachen nicht spekulieren.“

  4. AKK: So sicher sind unsere Soldaten

    Wie sicher sind unsere Soldaten im Irak? Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (57, CDU) zu BILD:

    „Sie sind nach den Umständen so sicher, wie es geht. Wir haben die Schutzmaßnahmen erhöht. Wir haben aus Tadschi schon Soldaten, die nicht unbedingt gebraucht werden, abgezogen, entsprechende Planungen werden vorsorglich auch für Erbil getroffen, immer in Ansprache mit der ‚internationalen Organisation‘“.

    BILD: Ist Deutschland nur Zuschauer oder hat man die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden?

    Kramp-Karrenbauer: „Wir waren heute Nacht in ganz enger Abstimmung mit der amerikanischen Seite, wir sind auch sehr früh entsprechend informiert worden. Wir sind in internationalen ‚Einkünften‘ zusammengetroffen. Insofern erlebt man das natürlich Seite an Seite.“

  5. Ukraine gibt Liste der Absturz-Opfer heraus

    Das jüngste Opfer ist 2014 geboren, war also gerade mal fünf Jahre alt. Das älteste ist Jahrgang 1945 – wurde nur 74 Jahre alt.

  6. Berliner Polizei sieht keine erhöhte Gefahr

    Trotz der Eskalation im Nahen Osten sieht die Berliner Polizei keine akuten Bedrohungsszenarien in der deutschen Hauptstadt.

    „Wir prüfen, inwieweit internationale Ereignisse mögliche Auswirkungen in Berlin haben. Aber angesichts der ohnehin schon hohen abstrakten Gefährdungslage gibt es keine Erkenntnisse, dass die Gefährdung sich erhöht hat“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.

    Zum Schutz für US-Einrichtungen oder jüdische Institutionen wollte die Polizei wie üblich nichts Konkretes sagen. „Wir passen die Maßnahmen gegebenenfalls an, aber wie weit das geschieht, dazu äußern wir uns nicht.“

    Auch das Bundeskriminalamt (BKA) sah bislang nach der iranischen Rache-Drohung für die Tötung von General Ghassem Soleimani keine akut erhöhte Gefährdung von US-Einrichtungen in Deutschland. Angesichts der Lage im Nahen Osten waren in den vergangenen Tagen Sicherheitsmaßnahmen für manche amerikanische und israelische Einrichtungen in Deutschland verstärkt worden.

  7. Ukraine zieht Erklärung zu Ursache von Flugzeugabsturz zurück

    Nach dem Flugzeugabsturz einer ukrainischen Passagiermaschine im Iran mit 176 Toten distanziert sich die Ukraine von ihrer anfänglichen Erklärung zur Absturzursache. Die ukrainische Botschaft im Iran zog am Mittwoch eine erste Stellungnahme dazu zurück und veröffentlichte eine zweite. Darin hieß es, die Ursachen des Absturzes seien nicht ermittelt. Frühere Einschätzungen dazu seien nicht offiziell gewesen. In der ersten Stellungnahme war noch von Triebwerksversagen die Rede gewesen und „Terrorismus“ als Ursache ausgeschlossen worden.

    In Kiew wurde der ukrainische Ministerpräsident Oleksij Hontscharuk von Journalisten gefragt, ob das Flugzeug von einer Rakete abgeschossen worden sein könnte. Er warnte daraufhin vor Spekulationen, bevor die Ergebnisse einer Untersuchung bekannt seien. Hontscharuk sagte ferner, Flüge ukrainischer Maschinen durch den iranischen Luftraum seien ab Donnerstag verboten.

    In den Trümmern des abgestürzten Flugzeugs fanden Helfer auch ein zerfetztes Kinderbuch
    In den Trümmern des abgestürzten Flugzeugs fanden Helfer auch ein zerfetztes KinderbuchFoto: WANA NEWS AGENCY / Reuters
  8. Julia Klöckner: Deutschland sollte zwischen Iran und USA vermitteln

    Deutschland sollte nach Ansicht von Agrarministerin Julia Klöckner im Konflikt zwischen den USA und Iran vermitteln. Die Bundesregierung müsse multilaterale Gespräche führen, sagt die CDU-Politikern am Rande einer Konferenz der „Welt“ in Berlin. Deeskalation sei wichtig. „Wir haben hier in Berlin auch Aufrufe in Moscheen, um des getöteten Heldens zu gedenken, der für mich in meinen Augen ein Terrorist ist“, sagt Klöckner mit Blick auf den von den USA gezielt getöteten iranischen General Kassem Soleimani. So gebe es auch extremes Gedankengut „unter uns, dort wo wir leben“.

  9. Irans Präsident warnt USA vor weiteren Angriffen

    Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat sich zu den Raketenangriffen auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak in der Nacht geäußert.

    „Ich bedanke mich bei den Revolutionsgarden für die konsequente Antwort auf die Tötung von General Ghassem Soleimani“, hieß es in einer Erklärung des Präsidenten am Mittwoch. „Falls die Amerikaner weitere Angriffe und Verbrechen gegen den Iran planen sollten, werden wir eine Antwort geben, die noch härter ist als der heutige Angriff“, sagte Ruhani weiter.

    In der vergangenen Woche war mit General Soleimani einer der ranghöchsten iranischen Militärs bei einen US-Luftangriff im Irak getötet worden. Der Iran hatte Vergeltung angekündigt und in der Nacht zum Mittwoch US-geführte Basen im Irak mit Raketen angegriffen. Die Tötung Soleimanis bezeichnete Ruhani als ein „Kriegsverbrechen der Amerikaner“. Jenes habe „lediglich dazu geführt, dass das iranische Volk solidarischer denn je geworden ist“.

  10. Opfer des Flugzeugabsturzes in Leichensäcken aufgereiht

    Es ist ein trauriger Anblick: Die Opfer des Flugzeugabsturzes der ukrainischen Boeing nahe Teheran liegen in grünen Leichensäcken an einem Feldrand aufgereiht.

    Foto: WANA NEWS AGENCY / Reuters
  11. Iran will Black Box des Absturz-Fliegers nicht rausgeben

    Die Ermittlungen zur Ursache des Absturzes des ukrainischen Flugzeugs nahe Teheran werden sich wahrscheinlich schwierig gestalten. „The Spectator Index“ berichtet, dass der Iran wohl nicht vorhat, die Black Box des Fliegers rauszugeben.

  12. Regierungssprecher Seibert: Trauer um die Opfer des Flugzeugabsturzes

    Regierungssprecher Steffen Seibert drückte auf Twitter sein Mitgefühl für die Opfer des Flugzeugabsturzes der Ukrainischen Boeing bei Teheran aus. „Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.“

  13. Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung für den Irak

    Nach den iranischen Luftangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat das Auswärtige Amt seine Reisewarnung erneut verschärft. In den am Mittwoch veröffentlichten aktuellen Reise- und Sicherheitshinweisen für den Irak heißt es jetzt: „Meiden Sie derzeit zentrale Infrastruktur. US-Einrichtungen sind besonders gefährdet.“

    Auch die Sicherheitslage für den bislang als relativ sicher geltenden kurdischen Norden wird jetzt anders eingeschätzt. Während am Montagabend lediglich „von nicht erforderlichen Reisen in die Region Kurdistan-Irak“ abgeraten worden war, heißt es nun: „Von Reisen in die Region Kurdistan-Irak wird aufgrund der unklaren Sicherheitslage vorläufig dringend abgeraten.“ Die für die restlichen Landesteile schon seit Jahren geltende allgemeine Reisewarnung wurde jedoch nicht auf das kurdische Autonomiegebiet ausgedehnt.

    Die im Vergleich zu anderen Landesteilen stabile Sicherheitslage im Kurdengebiet hatte dort zuletzt eine relativ gesehen gute wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. Der Iran hatte in der Nacht Raketen auf von den US-Truppen genutzte Militärstützpunkte westlich von Bagdad und in Erbil abgefeuert. Die Attacken waren nach Darstellung Teherans Vergeltung für den tödlichen US-Drohnenangriff auf des iranischen Generals Ghassem Soleimani vergangene Woche.

  14. Außenpolitischer Sprecher der FDP zu BILD: „Brauchen neue Iran-Strategie“

    Bijan Djir-Sarai (43), außenpolitischer Sprecher der FDP zu BILD: „Deutschland und die EU brauchen dringend eine neue Iran-Strategie. Die bisherige Iran-Politik der EU war nicht im Einklang mit der Realität. Das Atomabkommen ist Tod. Eine Wiederbelebung würde nur über Zusatzabkommen funktionieren, die das iranische Raketenprogramm und die Rolle des Irans in der Region mit einbeziehen. Die Orientierungslosigkeit der Bundesregierung in der Außenpolitik ist erschreckend. Berlin sollte gemeinsam mit Washington eine Lösung für die Krise anstreben. Die Drohungen des iranischen Regimes Haifa zu vernichten, kann die Bundesregierung nicht kommentarlos hinnehmen.“

  15. Türkischer Außenminister kündigt Irak-Reise an

    Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat nach dem Vergeltungsangriff des Irans auf US-Stützpunkte im Irak für diesen Donnerstag eine Reise in den Irak angekündigt. Die Reise stehe im Zusammenhang mit den „verstärkten diplomatischen Bemühungen“, die Spannungen in der Region zu mindern, hieß es in einer am Mittwoch verschickten Stellungnahme des Außenministeriums.

    Nach der Tötung des ranghohen iranischen Generals Ghassem Soleimani durch das US-Militär in der vergangenen Woche hatte die türkische Regierung an alle Beteiligten appelliert, zurückhaltend zu agieren und davor gewarnt, den Irak „in eine Konfliktzone zu verwandeln“. Das werde die Stabilität der ganzen Region beeinträchtigen. Die Türkei teilt im Südosten eine Grenze mit dem Irak.

    Außerdem hat Cavusoglu am Mittwoch mit seinem iranischen Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif telefoniert. Zum Inhalt des Gesprächs gab es zunächst nur wenige Informationen. Es sei um die Entwicklungen in der Region gegangen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Cavusoglu habe Sarif außerdem sein Beileid für den Absturz eines ukrainischen Flugzeuges ausgedrückt. Die Maschine war am Morgen nahe dem Flughafen der iranischen Hauptstadt Teheran abgestürzt.

  16. Netanjahu droht Teheran im Falle eines Angriffs mit „gewaltigem Gegenschlag“

    Nach den iranischen Raketenangriffen auf zwei Militärstützpunkte im Irak hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dem Iran im Falle eines Angriffs auf israelische Ziele mit einem „gewaltigen Gegenschlag“ gedroht.

    „Jeder, der uns angreift, wird einen gewaltigen Gegenschlag erhalten“, sagte Netanjahu am Mittwoch auf einer Konferenz in Jerusalem. Die iranischen Revolutionsgarden hatten zuvor mit Angriffen gegen Israel und auf mit den USA „verbündete Regierungen“ gedroht.

    In der Nacht zum Mittwoch waren nach US-Angaben mehr als ein Dutzend iranische Raketen in den Stützpunkten im nordirakischen Erbil sowie Ain al-Assad im Westirak eingeschlagen. Der iranische Angriff war eine Reaktion auf die gezielte Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani bei einem US-Drohnenangriff am vergangenen Freitag. Die iranischen Revolutionsgarden drohten, jeder Gegenangriff der USA werde mit einer noch „vernichtenderen Reaktion“ beantwortet.

    Am Sonntag hatte zudem ein hoher iranischer Beamter damit gedroht, die israelischen Städte zu „Staub“ zerfallen zu lassen, „wenn Amerika nach unserer militärischen Reaktion auch nur die geringste Maßnahme ergreift“.

  17. Ukrainische Airline stellt Flüge in den Iran ein

    Die ukrainische Fluggesellschaft Ukraine International Airlines hat nach dem Absturz ihres Passagierflugzeuges im Iran alle Flüge nach Teheran eingestellt. Vorläufigen Angaben nach seien 167 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder an Bord gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch bei Facebook mit.

    Die etwa vier Jahre alte Maschine des Typs Boeing 737-800 NG sei zuletzt vor zwei Tagen technisch überprüft worden. Informationen zur Absturzursache würden zeitnah bekanntgegeben werden.

    Die 1992 gegründete größte ukrainische Airline verfügt nach eigenen Angaben über 42 Flugzeuge und hat wöchentlich rund 1100 Flüge in insgesamt 38 Länder. Hauptaktionär ist der Oligarch Igor Kolomoiski.

  18. Von der Leyen kondoliert Absturz-Opfern

    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat allen Menschen, die Angehörige beim Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine nahe Teheran verloren haben, ihr „tiefstes Beileid“ ausgesprochen. Es sei jetzt die Aufgabe von Flugsicherheitsfachleuten, die Ursachen des Absturzes zu untersuchen und so Antworten zu der schrecklichen Tragödie zu geben.

    Eine Boeing 737 war am Mittwochmorgen nahe dem Imam-Chomeini-Flughafens der iranischen Hauptstadt abgestürzt. Dabei kamen nach offiziellen Angaben alle Insassen ums Leben, es sollen über 170 gewesen sein.

  19. Experte: Flugzeug war knapp vier Jahre alt

    Bei der nahe dem Teheraner Flughafen abgestürzten ukrainischen Passagiermaschine handelt es sich nach Einschätzung eines Experten um einen ziemlich neuen zweistrahligen Jet vom Typ Boeing 737-800.

    „Die Maschine wurde 2016 ausgeliefert, war also noch relativ neu und hatte auch keine anderen Vorbesitzer“, erklärte Unfallforscher Jan-Arwed Richter vom Hamburger JACDEC-Flugsicherheitsbüro der Deutschen Presse-Agentur. Es handele sich um den mit Abstand schwersten Absturz einer ukrainischen Zivilmaschine überhaupt. „Der Unfall war der erste tödliche Unfall seit der Betriebsaufnahme der Ukrainian International Airlines im Jahre 1994“, erklärte Richter.

    Bei dem Flugzeugtyp Boeing 737-800 handelt es sich um einen Mittelstreckenjet, wie er von Airlines weltweit eingesetzt wird. Es ist eine der modernsten Versionen des bewährten Flugzeugtyps – ist allerdings nicht zu verwechseln mit der Boeing 737 Max, die nach zwei folgenschweren Abstürzen mit weltweiten Flugverboten belegt wurde.

  20. US-Militär fing iranische Raketen ab

    Nach BILD-Informationen aus dem nordirakischen Erbil neutralisierte die US-Raketenabwehr alle iranischen Raketen, die Richtung US Konsulat geschossen wurden. Deshalb gab es keine Verletzten in Erbil.

  21. Auch Lufthansa stoppt Flüge über Iran und Irak

    Die Lufthansa informierte ihre Passagiere jetzt über Twitter, dass sie sich an die Sperrung des Luftraums hält. Iran und Irak werden nicht überflogen.

  22. Air France stoppt alle Flüge über Iran und Irak

    Die französische Fluggesellschaft Air France setzt bis auf Weiteres „alle Überflüge des iranischen und irakischen Luftraums aus“. Ein Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, Air France habe „als Vorsichtsmaßnahme beschlossen die Überflüge des iranischen und irakischen Luftraums zu suspendieren bis zu einer neuen Weisung“.

    Französische Soldaten bleiben vor Ort – Frankreichs Regierung beabsichtigt nicht, ihre 160 im Irak stationierten Soldaten abzuziehen aufgrund des iranischen Raketenangriffs in der Nacht zum Mittwoch. Das berichtet der „Figaro“ unter Berufung auf eine Regierungsquelle.

  23. Außenminister Heiko Maas verurteilt den Raketenangriff

    Außenminister Heiko Maas äußerte sich über die aktuelle Lage: „Wir verurteilen den iranischen Raketenangriff auf irakische Militärstützpunkte, auf denen auch Koalitionskräfte stationiert sind. Wir fordern Iran auf, alle Schritte zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation führen könnten. Wir stehen seit Tagen in Kontakt mit allen Seiten, um auf eine Beruhigung der Lage hinzuwirken. Alle sind aufgefordert, in dieser Lage Besonnenheit und Zurückhaltung zu üben.“

  24. Flugzeugabsturz: Auch drei Deutsche unter den Opfern

    Bei dem Flugzeugabsturz im Iran mit 176 Toten sollen nach ukrainischen Angaben unter anderem 82 Iraner, 63 Kanadier, 10 Schweden, 11 Ukrainer, 4 Afghanen, 3 Briten und auch drei Deutsche ums Leben gekommen sein. Das teilte der ukrainische Außenminister Wadim Pristaiko am Mittwoch bei Twitter mit. Das Auswärtige Amt hatte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zuvor mitgeteilt: „Unsere Botschaft in Teheran bemüht sich mit Hochdruck um Aufklärung.“

    Die ukrainische Maschine war kurz nach dem Start in der Nähe des Flughafens von Teheran abgestürzt. Niemand überlebte das Unglück.

  25. US-Botschafter Grenell: „Wir wollen keinen Krieg“

    US-Botschafter Richard Grenell war live zu Gast in der BILD-Sondersendung und äußerte sich ausführlich über den iranischen Raketen-Angriff auf US-Militärstützpunkte im Irak: „Präsident Trump wollte nie einen Krieg. Wir tun alles, um das zu verhindern. Wir machen alles, um unsere Truppen und unsere Diplomaten zu beschützen.“

    Und weiter: „Präsident Trump möchte reden und einen diplomatischen Abschluss haben. Aber das hängt von den Iranern ab.“

    „Wir schauen uns die Situation ganz genau an. Das Verteidigungsministerium und das Militär hat alles genau im Blick. Wir werden nicht überrascht sein.
    Vor einigen Wochen haben wir begonnen, uns vorzubereiten. Aber Präsident Trump wurde gewählt, um diesen Krieg zu stoppen. Wir wollen unsere Truppen heimbringen. Wir wollen diese Konflikte nicht mehr.“

  26. AKK lobt nächtliche Zusammenarbeit mit der US-Regierung

    Kramp-Karrenbauer lobte die nächtliche Abstimmung mit der US-Regierung. Sie wolle ein möglichst rasches Treffen der Partner im Anti-IS-Kampf.

    Die Ministerin bestätigte, dass bei den iranischen Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak keine deutschen Soldaten verletzt wurden. Nach ihren Angaben stand die Bundesregierung während der ganzen Nacht in Kontakt mit dem US-Verteidigungsministerium. „Das hat sehr gut funktioniert“, sagte sie. Am Mittwochfrüh seien die zuständigen Abgeordneten im Bundestag informiert worden.
    Das Bundesverteidigungsministerium werde nun beantragen, dass die 13 Rahmennationen der internationalen Koalition schnellstmöglich zusammenkämen, um über die weitere Situation zu beraten.

  27. Bundesregierung verurteilt iranischen Angriff „auf das Schärfste“

    Die Bundesregierung hat den iranischen Vergeltungsangriff auf US-Stützpunkte im Irak scharf verurteilt. „Ich kann nur sagen, sicherlich im Namen der Bundesregierung, dass wir diese Aggression auf das Schärfste zurückweisen“, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. Jetzt müsse alles getan werden, um die Lage zu beruhigen.

    „Es wird jetzt entscheidend darauf ankommen, dass sich diese Spirale nicht weiter nach oben dreht“, betonte Kramp-Karrenbauer. Die Bundesregierung werde dazu alle Möglichkeiten auf allen Kanälen nutzen. „Es ist jetzt vor allem an den Iranern, keine zusätzliche Eskalation zu betreiben, deswegen geht der Appell insbesondere noch einmal nach Teheran.“

  28. Die wichtigsten Fakten der Nacht im Überblick

    → Mehr als ein Dutzend ballistische Raketen
    → Attacken um 23.30 Uhr deutscher Zeit
    → Zwei Angriffswellen auf US-Stützpunkte im Irak
    → Mullah-Führer Khamenei befehligte Angriff
    → Verletzte ausschließlich irakische Soldaten
    → Bundeswehr-Soldaten in Erbil (Nordirak) wohlbehalten
    → Bundeswehr bereitet mögliche Verlegung vor
    → Trump twittert: „Alles ist gut!“

  29. Khamenei: Angriff war „Schlag ins Gesicht“ der USA

    Die vergangene Nacht sei ein „Schlag ins Gesicht“ der USA gewesen, sagt das geistliche und staatliche Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Khamenei. Die US-Truppen müssten die Region verlassen. Ihre Präsenz sei die Quelle von Korruption. „Die USA sind der Feind des Irans.“

  30. AKK: Teilabzug der Bundeswehr aus Nordirak

    Die Bundeswehr bereitet nach Angaben von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auch eine mögliche Verlegung eines Teils der im Norden Iraks stationierten Soldaten vor.

    Das kündigte die CDU-Chefin nach dem iranischen Angriff auf einen von US- und internationalen Truppen genutzten Militärstützpunkt bei Erbil am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin an. „Wenn es um Teilabzüge geht, dann geht es um die, die als Ausbilder sowieso zurzeit nicht in Ausbildung gehen können“, sagte sie. Man sei in enger Abstimmung mit den internationalen Partnern. Die Bundeswehr hatte wie einige andere Staaten bereits Soldaten aus dem Süden Iraks abgezogen und ein Viertel der gut 120 Bundeswehr-Angehörigen nach Jordanien und Kuwait verlegt. Der Norden des Landes hatte als sicher gegolten.

    ▶︎ „Insofern ist im Moment allerdings auch der Kampf gegen den IS in den Hintergrund getreten, was zusätzlich zu den Spannungen eine weitere Verschärfung der Sicherheitslage mit sich bringt“, sagte die Verteidigungsministerin.
    Zugleich kritisierte Kramp-Karrenbauer die iranischen Angriffe auf Militärbasen im Irak im Namen der Bundesregierung „aufs Schärfste“. Besonders die Führung in Teheran sei aufgefordert, die Lage nicht eskalieren zu lassen. Es müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, damit sich die Spirale der Gewalt nicht weiter hoch drehe. Kramp-Karrenbauer lobte die nächtliche Abstimmung mit der US-Regierung. Sie wolle ein möglichst rasches Treffen der Partner im Anti-IS-Kampf.

  31. Video nach Absturz: Persönliche Gegenstände, zerfetzte Flugzeugteile

    Das Trümmerfeld ist riesig: Auf vielen Quadratmetern liegen abgerissene Flugzeugteile wie das Schaufelrad einer Turbine, Teile des Rumpfes, Fenster und persönliche Gegenstände der Passagiere.

    Helfer suchen das Gebiet ab, sammeln Leichen ein.

  32. Philippinen rufen Landsleute zum Verlassen des Irak auf

    Nach den Raketenangriffen des Irans auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak haben die Philippinen ihre mehr als 5000 Staatsbürger in dem Land zur Evakuierung aufgefordert. Die Anweisung, den Irak zu verlassen, sei verpflichtend, teilte das Außenministerium am Mittwoch in Manila mit. Die Philippiner sollten sich an die Botschaft in Bagdad wenden, wenn sie Hilfe bräuchten.

    Die meisten arbeiten im Irak für die amerikanische Seite auf den Militärbasen oder als Bauarbeiter in kurdischen Gebieten. Einige sind auch in Restaurants tätig. „Wenn Sie nach Hause wollen, und Ihr Arbeitgeber erlaubt es ihnen nicht, rufen Sie uns an, und wir sprechen mit Ihrem Arbeitgeber“, teilte der Geschäftsträger der Botschaft in Bagdad mit. Wer Opfer von Menschenschmuggel gewesen sei, solle sich auch melden oder direkt zur Botschaft kommen, um Hilfe zu bekommen.

    Präsident Rodrigo Duterte hatte zuvor schon drei Militärflugzeuge und zwei Schiffe bereit gestellt, um Philippiner im Nahen Osten zurückzuholen. Die Regierung erwägt auch, ein Kreuzfahrtschiff anzuheuern. Nach Angaben des Arbeitsministeriums in Manila sind 2190 Philippiner registriert, die im Irak leben und arbeiten. Nach Schätzungen sind 3000 weitere undokumentiert im Land.

  33. Erdbeben unweit von Atomkraftwerk im Südiran

    Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat am Mittwochmorgen die südiranische Provinz Buschehr erschüttert.

    Betroffen war nach Angaben der Nachrichtenagentur Irna die Kleinstadt Borasdschan. Informationen über mögliche Opfer oder das Ausmaß der Schäden gebe es noch nicht, so die hiesigen Behörden laut Irna. Die US-Erdbebenwarte USGS registrierte zwei kurz hintereinander folgende Beben der Stärke 4,5 und 4,9 in der Region in zehn Kilometern Tiefe.

    In der Provinz Buschehr befindet sich ein Atomkraftwerk. Nach Angaben von Behörden im Staatsfernsehen wurden von den Rettungsteams zunächst weder Schäden noch Verletzte gemeldet.

  34. Iranischer Präsident will sich im TV äußern

    Was wird er heute verkünden? „Hassan Rouhani wird sich bald in einer Live-Sendung zu Wort melden,“ ließ der Sprecher des iranischen Präsidenten via Twitter mitteilen.

  35. Goldpreis zieht wegen Iran-Spannungen weiter an

    Vor dem Hintergrund der Spannungen in Nahost kaufen viele Investoren das als wertstabil geltende Gold. In der Nacht auf Mittwoch stieg der Kurs für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) erstmals seit dem Jahr 2013 über die Marke von 1600 US-Dollar.

    So schürte ein iranischer Vergeltungsangriff auf US-Basen im Irak die Angst vor einer weiteren Eskalation und einem möglichen neuen Krieg im Nahen Osten. Zuletzt fiel der Preis für Gold wieder etwas zurück auf 1594 Dollar. Das waren aber immer noch rund 20 Dollar mehr als am Vortag.

  36. Ukrainischer Präsident Selenskyj tief erschüttert

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach dem Absturz einer Passagiermaschine des Landes im Iran tief erschüttert gezeigt.

    ▶︎ „Schreckliche Nachrichten aus dem Nahen Osten“, schrieb er am Mittwochmorgen bei Facebook. Niemand habe das Unglück überlebt. „Mein aufrichtiges Beileid an die Familien und Freunde aller Passagiere und Besatzungsmitglieder.“ Nach Angaben des Staatsoberhauptes will die ukrainische Botschaft im Iran nun alle Informationen übe die Umstände „der Tragödie“ zusammentragen. Die Namen der Toten würden nun aufgelistet, schrieb Selenskyj.

    Der 41-Jährige brach nach dem Unglück seinen Aufenthalt im Oman auf der arabischen Halbinsel ab. Die Maschine war kurz nach dem Start in der Nähe des Flughafens der iranischen Hauptstadt Teheran abgestürzt.

    Helfer im Trümmerfeld der abgestürzten Maschine
    Helfer im Trümmerfeld der abgestürzten MaschineFoto: WANA NEWS AGENCY / Reuters
  37. BILD-Reporter Herbert Bauernebel berichtet aus den USA

    In der BILD-Sondersendung heute Nacht berichtete Herbert Bauernebel, dass Spitzenvertreter der US-amerikanischen Regierung sich im Weißen Haus versammelten und circa anderthalb Stunden mit Präsident Donald Trump beraten haben. „Es ist anzunehmen, dass Kriegspläne bereits auf dem Tisch liegen.“

  38. Journalist Fakhri berichtet aus Bagdad

    Wie ist die Lage im Irak? Was wird jetzt passieren? Journalist Fakhri berichtete in der BILD-Sondersendung: „Die Situation ist kompliziert. (…) Bagdad kann nicht schlafen, weil Helikopter über die Stadt fliegen. (…) Bislang wurde kein offizielles Statement von Seiten des Irak gegeben.“

  39. Boeing reagiert auf Absturz von Passagierflugzeug im Iran

    Nach dem Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine des Typs Boeing 737 nahe Teheran hat der US-amerikanische Hersteller reagiert. „Uns sind die Medienberichte aus dem Iran bekannt und wir tragen gerade mehr Informationen zusammen“, twitterte Boeing am Mittwoch. Nahe der iranischen Hauptstadt Teheran war am Morgen ein Passagierflugzeug mit mehr als 170 Menschen an Bord abgestürzt.

  40. Russische Botschaft schaltet sich nach Flugzeugabsturz ein

    Die russische Botschaft im Iran will nach dem Flugzeugabsturz prüfen, ob russische Staatsbürger an Bord der Maschine waren. Das teilte die Vertretung Russlands in der Hauptstadt Teheran am Mittwochmorgen bei Twitter mit.

    Über eigene Erkenntnisse zum Absturz verfügt die Botschaft demnach nicht. Sie beruft sich bei dem Unglück auf Angaben der iranischen Behörden. Die ukrainische Passagiermaschine war nahe Teheran abgestürzt.

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2020-01-08 13:44:00Z
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