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Davos: Donald Trumps lobende Worte für seine eigene Arbeit - WELT

Davos: Donald Trumps lobende Worte für seine eigene Arbeit - WELT

US-Präsident Donald Trump hat bei der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos die wirtschaftliche Entwicklung der USA in seiner Amtszeit in den höchsten Tönen gelobt.

Seine Eröffnungsrede begann er mit den Worten: „Letztes Mal habe ich verkündet, dass wir ein Comeback feiern wollen. Und, wir feiern einen Boom wie die Welt ihn noch nicht gesehen haben.“ Die USA hätten den eigenen Geist wieder entdeckt. Es gebe ihn wieder, den großen Geist der amerikanischen Großunternehmer. Amerika wachse und gedeihe.

Vor seinem Abflug hatte er in Washington gesagt, er wolle Firmen zu Investitionen in den USA ermutigen.

Lob für Entwicklung der USA

Unter anderem lobte Trump auch ein zuletzt unterzeichnetes Handelsabkommen mit China und das noch ausstehende Abkommen mit Mexiko und Kanada. Das seien Handelsabkommen für das 21. Jahrhundert, die Arbeitsplätze herstellten. „Es ist nicht weniger als spektakulär, welches Wirtschaftswachstum wir unter meiner Präsidentschaft zu verzeichnen haben.“

Vor seiner Wahl 2016 habe niemand etwas getan gegen China, das den Handel für alle schwieriger gemacht habe. Nun habe sich China aber unter anderem bereit erklärt, geistiges Eigentum zu schützen. Er betonte, eine außergewöhnliche Beziehung zu dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu haben.

Trump über China: „Wir lieben uns“

„Er ist für China, ich bin für die Vereinigten Staaten. Aber ansonsten lieben wir uns“, sagte er mit Blick auf Chinas Präsident Xi Jinping, den er als einen guten Freund bezeichnete.

Die von ihm geschlossenen Handelsdeals seien ein Vorbild für den Handel im 21. Jahrhundert, sagte Trump. Er stellte zudem weitere bilaterale Handelsabkommen in Aussicht, etwa mit dem Vereinigten Königreich nach dem Austritt aus der Europäischen Union.

Außerdem würden die Löhne steigen, so Trump in seiner Rede. Das Potenzial der Bevölkerung habe man in kurzer Zeit wieder entdeckt. „Seitdem ich im Amt bin, gibt es sieben Millionen Arbeitsplätze mehr im Land. Das ist eine Zahl, an die ich gerne denke, denn zwei Millionen waren prognostiziert worden.“

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Der amerikanische Traum sei zurück - stärker als je zuvor. Und keiner habe mehr davon profitiert wie die amerikanische Mittelschicht.

„Die Zeit der Skepsis ist vorbei“, sagte der US-Präsident. Trump rief andere Länder dazu auf, sich ein Beispiel an den USA zu nehmen. Das „amerikanische Modell“ werde die größten Gewinne im 21. Jahrhundert erzeugen.

Erneut nahm er die Notenbank Fed ins Visier genommen. Die USA hätten seit seiner Wahl einen beispiellosen Wohlstand erreicht und eine Welle von Firmengründungen erlebt, sagte er: „Und dies, obwohl die Fed die Zinsen zu schnell angehoben und zu langsam gesenkt hat“, fügte er hinzu.

Trump über die Natur

Nach einer halben Stunde kam Trump zu dem Thema Klimaschutz - auch da nur Lob. „Das Klima und die Luft waren in den USA in den letzten Jahren noch nie so sauber wie jetzt“, sagte er. Er bekannte sich zur Bewahrung der Natur. „Es ist keine Zeit für Pessimismus, sondern eine Zeit für Optimismus“, fügt er hinzu.

Angst und Zweifel seien nicht gut. Das Wort Klimawandel nutze er dabei nicht. Es gebe ja immer Schwarzseher, die sehen wollten, wie man scheitere. Es dürfe aber nicht zuviel Skepsis geben. Die USA hätten Wachstum, Kreativität und die Bereitschaft, jeder Herausforderung zu begegnen.

Amtsenthebungsverfahren läuft

Schon am Mittwoch soll sich Trump von dem Skiresort wieder zurück nach Washington aufmachen. Am (heutigen) Dienstag beginnt in den USA der inhaltliche Teil des Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn. „Die Arbeit des Präsidenten hört nicht einfach auf, nur wegen der Impeachment-Farce“, teilte Trumps Sprecherin Stephanie Grisham per E-Mail dazu mit.

Podcast

Zum Auftakt hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft Versagen im Kampf gegen den Klimawandel vorgeworfen. Bislang sei „nichts getan“ worden, sagte Thunberg bei ihrem ersten Auftritt im schweizerischen Davos. 

„Wir kämpfen alle für die Umwelt und das Klima“, sagte die junge Schwedin. Der Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid sei aber noch nicht verringert worden. Es seien deshalb „viel mehr“ Anstrengungen nötig. „Das ist erst der Anfang“, mahnte die junge Klimaaktivistin.

Twitter Greta

Der Klimaschutz sei durch die Proteste junger Menschen zu einem wichtigen Thema geworden, noch gebe es jedoch keinen Fortschritt. Sie persönlich könne sich nicht darüber beklagen, nicht gehört zu werden. Aber für die Wissenschaft und die „Stimme der jungen Menschen“ sei dies nicht der Fall.

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2020-01-21 11:33:00Z
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