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News von heute: Raserunfall in München - 34-Jähriger in psychiatrischer Klinik - STERN.de

News von heute: Raserunfall in München - 34-Jähriger in psychiatrischer Klinik - STERN.de

Die wichtigsten Meldungen im Kurz-Überblick:

  • 15-jähriges Mädchen stirbt bei Brückeneinsturz (11.00 Uhr)
  • Münchner Raser in psychiatrischem Krankenhaus (8.27 Uhr)
  • Weißrussland: Keine Opposition mehr im Parlament (7.44 Uhr)
  • Philipp Amthor wirft CDU "SPD-Fehler" vor (7.14 Uhr)
  • Verpackungsmüll: 2017 auf Rekordhoch (4.08 Uhr)
  • Gefährliche Keime in fertigem Obstsalat entdeckt (1.03 Uhr)

Die News von heute im stern-Ticker:

+++ 11.00 Uhr: 15-Jährige stirbt bei Brückeneinsturz in Frankreich +++

Mindestens ein Mensch ist bei einem Brückeneinsturz nördlich von Toulouse ums Leben gekommen. Es handele sich dabei um eine 15-Jährige, sagte der zuständige Staatsanwalt. Die Suche nach weitere Opfern habe jetzt Priorität. Die 150 Meter lange und fünf Meter breite Hängebrücke war am Montagmorgen eingestürzt. Mehrere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt, mindestens zwei waren in Lebensgefahr.

+++ 10.41 Uhr: Großangelegte Razzia - Kinderpornografie-Plattform abgeschaltet +++

Ermittler haben nach einer Razzia in sieben Bundesländern eine Plattform für die Verbreitung von Kinderpornografie abgeschaltet. Neun Verdächtige sollen über eine Darknetplattform kinder- und jugendpornografische Schriften ausgetauscht haben. Als Drahtzieher gilt ein 43 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Schwäbisch-Hall (Baden-Württemberg). Er soll die Plattform "Tor Chat Directory" betrieben haben, wie die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt mitteilte. Den Server entdeckten die Ermittler in Frankfurt und schalteten ihn ab.

Den Ermittlungen zufolge tauschten sie nicht nur pornografische Schriften aus sondern verabredeten sich möglicherweise auch zum sexuellen Missbrauch von Kindern.

Bei der Razzia am Mittwoch vergangener Woche wurden insgesamt 26 Häuser und Wohnungen in Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen durchsucht. Festnahmen gab es keine. Die mutmaßlichen Nutzer der Plattform sind zwischen 35 und 61 Jahre alt. Die beiden Verdächtigen aus Hessen stammen aus dem Landkreis Offenbach und dem Landkreis Groß-Gerau.

+++ 10.36 Uhr: Kleintransporter mit 50 Migranten durchbricht Grenze nach Ceuta +++

Ein Kleintransporter mit mehr als 50 afrikanischen Migranten an Bord hat in der Nacht von Marokko aus die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta durchbrochen. Der Fahrer sei mit voller Geschwindigkeit durch die Grenzkontrollen in der Nähe von Tarajal gerast, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf Polizeiquellen.

Vier Migranten wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Bei den in das Fahrzeug gezwängten Menschen handelte es sich um 34 Männer, 16 Frauen und zwei Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara. Der marokkanische Fahrer wurde festgenommen, wie die Zeitung "El Faro de Ceuta" berichtete.

Das Phänomen der "Kamikaze-Autos" gebe es bereits seit 2013, hieß es. Jedoch habe es sich bislang um kleinere Fahrzeuge mit wenigen Insassen gehandelt.

+++ 10.06 Uhr: Autobrücke nördlich von Toulouse eingestürzt +++

Eine Straßenbrücke ist nördlich von Toulouse zusammengebrochen. Ein Auto und ein Lastwagen seien am Morgen in den Fluss Tarn gestürzt, berichteten mehrere französische Medien. Rettungskräfte waren in dem Ort Mirepoix-sur-Tarn im Einsatz, machten aber noch keine Angaben zu möglichen Opfern. Medien berichteten von mindestens einem Toten. Die Feuerwehr forderte Autofahrer auf, das Gebiet zu meiden. Ein Foto zeigte die eingestürzte Brücke. Die 150 Meter lange und fünf Meter breite Hängebrücke verband die Orte Mirepoix-sur-Tarn und Bessières.

+++ 09.58 Uhr: Zahl der Erwerbstätigen auf höchstem Stand seit Wiedervereinigung +++

Trotz der Konjunkturabkühlung setzt sich der Boom am Arbeitsmarkt fort. Im dritten Quartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auf 45,4 Millionen und damit auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung 1990, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Allerdings schwächte sich die Dynamik etwas ab. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte die Zahl der Erwerbstätigen um 356.000 oder 0,8 Prozent zu. Zu Jahresbeginn hatte es noch einen Zuwachs von 1,1 Prozent gegeben, im zweiten Quartal waren es 1,0 Prozent.

+++ 09.57 Uhr: Umfrage: SPD drei Monate vor Bürgerschaftswahl in Hamburg deutlich vorn +++

Rund drei Monate vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg sieht eine neue Umfrage die regierende SPD mit 32 Prozent deutlich vor allen anderen Parteien. In der Befragung des Instituts Trend Research für Radio Hamburg landen die mitregierenden Grünen mit 23 Prozent auf dem zweiten Platz.

Die CDU folgt mit 13 Prozent, die Linke erreicht zwölf Prozent, die AfD acht Prozent und die FDP sieben Prozent. Befragt wurden zwischen dem 5. und 10. November online 652 Wahlberechtigte. Nach Angaben von Radio Hamburg ist die Umfrage repräsentativ.

+++ 08.41 Uhr: China entsendet Flugzeugträger in Straße von Taiwan +++

China hat seinen ersten im Inland gebauten Flugzeugträger durch die Straße von Taiwan fahren lassen. Das noch namenlose Schiff sei zu "routinemäßigen" Trainings und Tests in dem umstrittenen Seegebiet unterwegs gewesen, sagte Marinesprecher Cheng Dewei. Taipeh warf Peking Einschüchterungsversuche vor der anstehenden Wahl in Taiwan vor.

Die schmale Meerenge trennt das seit 1949 von China abgespaltene, demokratisch regierte Taiwan vom chinesischen Festland. Die USA und viele andere Staaten sehen die Meerenge als internationales Gewässer an. Peking betrachtet die Durchfahrt der Straße durch ausländische Schiffe hingegen als Angriff auf seine Souveränität.

+++ 8.37 Uhr: Polizei in Hongkong geht erneut mit Tränengas gegen Demonstranten vor +++

Die Polizei in Hongkong ist am Morgen erneut mit Tränengas und Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgegangen. Radikale Aktivisten hatten im Stadtviertel Tsim Sha Tsui in Kowloon neue Straßenbarrikaden gebaut und mit Steinen geworfen. Es gab wieder Festnahmen. Hunderte Studenten verschanzten sich nach Angaben des öffentlichen Rundfunks RTHK weiter in der Polytechnischen Universität, wo es in der Nacht schwere Auseinandersetzungen gegeben hatte.

Hongkong: Polizei belagert Polytechnische Universität – Studenten verschanzen sich

In einer überraschenden Wende verwarf ein Gericht in Hongkong das derzeitige Vermummungsverbot als verfassungswidrig. Das Anfang Oktober in einem Rückgriff auf koloniales Notstandsrecht verhängte Verbot von Maskierungen verstoße gegen das Grundgesetz der chinesischen Sonderverwaltungsregion, befand das Gericht. Die Beschränkungen der Persönlichkeitsrechte gingen weiter als notwendig.

+++ 8.27 Uhr: Raserunfall in München: 34-Jähriger in psychiatrischem Krankenhaus +++

Der 34 Jahre alte Autofahrer, der bei seiner Flucht vor der Polizei in München in eine Gruppe Jugendlicher fuhr, ist in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt worden. Dies bestätigte ein Polizeisprecher am Morgen. Zu den Gründen für die Verlegung machte er keine Angaben.

Der Fahrer hatte am Freitagabend zwei Jugendliche erfasst, ein 14-Jähriger starb, eine 16-Jährige wurde schwer verletzt. Bei seiner Flucht vor einer Polizeikontrolle soll der Fahrer mit bis zu 100 Stundenkilometern durch die Stadt gerast sein. Dabei missachtete er mehrere rote Ampeln. Die Polizei wollte den Mann zuvor kontrollieren, weil er auf einer Straße trotz durchgezogener Mittellinie gewendet hatte. Gegen den 34-Jährigen wurde am Samstagabend Haftbefehl erlassen. Er muss sich unter anderem wegen dreifachen versuchten Mordes und unerlaubtem Entfernens vom Unfallort verantworten.

München: Geisterfahrer tötet 14-Jährigen – Polizei verrät Details zum Unfall

+++ 8.03 Uhr: Mindestens vier Tote nach Schüssen in Kalifornien +++

Vier Menschen sind im US-Staat Kalifornien in einem Garten von einem Unbekannten erschossen worden. Weitere sechs Personen seien nach ersten Ermittlungen durch Schüsse verletzt worden, teilte Polizei-Chef Michael Reed gestern Abend (Ortszeit) in der Stadt Fresno mit. Bei den Opfern handele es sich um Männer asiatischer Abstammung im Alter von 25 bis 30 Jahren. Kinder seien nicht verletzt worden.

Ein Motiv oder Hinweise auf den oder die Täter gibt es bislang nicht. Der Schütze sei in einen Garten eingedrungen, wo eine Familie gerade ein Football-Spiel schaute. Es hätten sich etwa 35 Personen auf dem Grundstück befunden. Fresno ist eine Stadt im Central Valley von Kalifornien, rund 300 Kilometer südöstlich von San Francisco.

+++ 7.44 Uhr: Nach Wahl in Weißrussland keine Oppositionspolitiker mehr im Parlament +++

Nach der Wahl in Weißrussland sind keine Oppositionspolitiker mehr im Parlament vertreten. Die 110 gewählten Abgeordneten gehören alle Parteien an, die die Regierung des autoritären Präsidenten Alexander Lukaschenko unterstützen, wie aus den offiziellen Wahlergebnissen hervorgeht. Die wichtigsten Anführer der Opposition sowie die einzigen beiden Oppositionspolitiker im Parlament waren für die Wahl gestern nicht als Kandidaten zugelassen worden.

Lukaschenko, der die ehemalige Sowjetrepublik seit einem Vierteljahrhundert autoritär regiert, wird oft als "Europas letzter Diktator" bezeichnet. Keine einzige Wahl unter ihm wurde von internationalen Beobachtern als frei und fair gewertet. Das jetzt gewählte Parlament hat de facto nur eine Alibi-Funktion, alle wichtigen Entscheidungen trifft der Präsident persönlich.

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+++7.14 Uhr: Amthor wirft CDU in Personaldebatte "SPD-Fehler" vor +++

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor hat seine Partei aufgefordert, die internen Personaldebatten zu beenden. "Dass wir so schlecht dastehen, hat vor allem damit zu tun, dass wir uns den SPD-Fehler zu eigen machen, nach außen den Eindruck permanenter Selbstbeschäftigung zu erwecken", sagte Amthor der "Welt". Dies sei nicht hilfreich. Gleichwohl sei aber nicht von der Hand zu weisen, dass Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) eine Unzufriedenheit mit der Bundespolitik adressiert habe, "die auch an unserer Parteibasis an vielen Stellen vorhanden ist", fügte Amthor hinzu. Die Union müsse die Wahlergebnisse und Umfragewerte selbstkritisch reflektieren. "Das würde ich jetzt aber nicht allein bei der Parteivorsitzenden abladen", erklärte der Bundestagsabgeordnete. 

+++ 6.34 Uhr: Oberstes Gericht erklärt Hongkonger Vermummungsverbot für "verfassungswidrig" +++

Das Vermummungsverbot in Hongkong ist nach einem Urteil des Obersten Gerichts "verfassungswidrig". "Die Beschränkungen, die das Verbot für die Grundrechte impliziert, gehen weiter als notwendig", teilte das Oberste Gericht der chinesischen Sonderverwaltungszone mit. Angesichts der Massenproteste hatte die Regierung Hongkongs Anfang Oktober auf ein Notstandsgesetz aus der britischen Kolonialzeit zurückgegriffen und ein Vermummungsverbot verhängt.

+++ 6.29 Uhr: Mehrere Tote nach Schüssen in Kalifornien +++

Mehrere Menschen sind im US-Staat Kalifornien Medienberichten zufolge von einem Unbekannten erschossen worden. Die Schüsse seien am Sonntagabend (Ortszeit) in der Stadt Fresno südöstlich von San Francisco gefallen, als eine Familie gerade im Garten ein Footballspiel geschaut habe, berichtete eine Reporterin des Lokalsenders KSEE24 unter Berufung auf die Polizei. Demnach drang der Schütze in den Garten ein und schoss auf die Menschen. Mindestens neun Personen seien von Schüssen getroffen worden. Die genaue Zahl der Toten und die Umstände sind noch völlig unklar. Eine Festnahme habe es bislang nicht gegeben.

+++ 5.07 Uhr: Walter-Borjans gegen Scholz-Pläne bei Männervereinen +++

SPD-Vorsitzkandidat Norbert Walter-Borjans hat die Pläne von Finanzminister Olaf Scholz kritisiert, reinen Männervereinen die Steuervorteile abzuerkennen. "Auch heute noch bin ich der Meinung, dass die Durchsetzung keine Angelegenheit des Finanzamts sein sollte", sagte er der "Welt". Für Vereine, die sich der Traditionspflege verschrieben hätten und hohes soziales Engagement zeigten, dürfe die Gemeinnützigkeit nicht infrage stehen. Allerdings hätten diese Vereine sehr wohl den Auftrag, "ernsthaft über Satzungsänderungen nachzudenken, um den Zugang ohne Geschlechtsdiskriminierung zu erlauben".

Morgen beginnt in der SPD die Stichwahl um den Vorsitz. Walter-Borjans tritt mit Saskia Esken gegen Olaf Scholz und Klara Geywitz an. Scholz hatte Walter-Borjans am Wochenende für dessen Aussagen zu einem möglichen Verzicht der SPD auf einen Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl kritisiert.

+++ 4.08 Uhr: Verpackungsmüll-Aufkommen 2017 auf Rekordhoch +++

Die Menge von Verpackungsmüll in Deutschland ist im Jahr 2017 auf ein Rekordhoch geklettert. 18,7 Millionen Tonnen fielen an, wie das Umweltbundesamt mitteilte - rechnerisch waren das 226,5 Kilogramm pro Person und drei Prozent mehr als im Vorjahr. Private Verbraucher hatten daran einen Anteil von 47 Prozent oder 107 Kilogramm pro Kopf. Gründe seien unter anderem Trends zum Online-Versandt, kleinen Portionen und Essen und Trinken zum Mitnehmen.

In Deutschland fällt zwar viel Verpackungsmüll an, es wird davon aber auch viel recycelt - knapp 70 Prozent, wie das UBA weiter mitteilte. Die Quote ist stark vom Material abhängig. Sehr hoch liegt sie etwa bei Stahl mit 92,2 Prozent sowie Papier und Karton mit 87,6 Prozent und Glas mit 84,4 Prozent. Verpackungsmüll aus Kunststoff wird zu 49,7 Prozent wiederverwertet, aus Holz zu 25,8 Prozent.

4.06 Uhr: Entspannung in Venedig - Unwetter-Alarm in anderen Teilen Italiens +++

Nach dem tagelangen Hochwasseralarm in Venedig ist nun etwas Entspannung in Sicht. Für die kommenden Tage werden niedrigere Wasserstände erwartet, teilte die Kommune mit. Die Schulen sollten am Montag wieder öffnen. Dafür herrscht in anderen Teilen Italiens immer noch Unwetter-Alarm. Vor allem in den Regionen Emilia-Romagna um Bologna und in der Toskana ist die Lage angespannt. Der Zivilschutz warnt vor weiteren Überschwemmungen. 

In Südtirol hatten heftige Schneefälle gestern Chaos angerichtet. Der Höhepunkt der Niederschläge sei erreicht, die Lage solle sich im Laufe der Nacht beruhigen, twitterte Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Im Großteil Südtirols sei in den letzten 24 Stunden zwischen 50 und 70 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert worden. Später am Montag soll es wieder regnen oder schneien.

+++ 3.39 Uhr: Festnahmen und Verletzte bei Besetzung von Uni in Hongkong +++

Nach schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei an der Polytechnischen Universität in Hongkong herrscht jetzt angespannte Ruhe. Eine unbekannte Zahl von Aktivisten wurde festgenommen. Auch gab es Verletzte. In Filmaufnahmen Hongkonger Medien war zu sehen, wie am Morgen junge Leute gefesselt abgeführt wurden. Die Hochschulen der chinesischen Sonderverwaltungsregion hatten sich vergangene Woche zu einem neuen Brennpunkt der seit fünf Monaten anhaltenden Proteste entwickelt. 

An anderen Stellen der Stadt versammelten sich am Vormittag (Ortszeit) wieder vermummte und schwarz gekleidete Aktivisten, während ein Großaufgebot von Sicherheitskräfte auf den Straßen zu sehen war. Die Polizei warnte die Demonstranten vor einem möglichen neuen Einsatz von Tränengas.

+++ 3.05 Uhr: Chiles Präsident verurteilt erstmals Polizeigewalt gegen Demonstranten +++

Nach wochenlangen Protesten hat Chiles Präsident Sebastián Piñera erstmals die Polizeigewalt gegen Demonstranten verurteilt. Es habe eines "übermäßigen Einsatz von Gewalt" gegeben, sagte Piñera in einer TV-Rede an die Nation. "Misshandlungen und Verbrechen wurden begangen, und die Rechte aller wurden nicht respektiert", fügte der Präsident hinzu.

Die teilweise gewaltsamen Proteste in dem südamerikanischen Land hatten Mitte Oktober begonnen. Die Demonstranten kritisieren die niedrigen Löhne, hohe Kosten für Bildung und Gesundheit sowie die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Die Krise in Chile ist die schwerste seit der Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1990. Bei den Unruhen wurden 22 Menschen getötet und Tausende verletzt.

+++ 2.29 Uhr: Frontalzusammenstoß: 18-Jähriger stirbt, Familie schwer verletzt +++

Bei einem Verkehrsunfall in Waldburg in Baden-Württemberg ist ein 18-Jähriger ums Leben gekommen, zwei Kinder und deren Eltern wurden schwer verletzt. Der 18-Jährige geriet am Sonntag mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn, wie die Polizei am frühen Morgen mitteilte. Dort kollidierte sein Auto frontal mit dem Wagen der vierköpfigen Familie. Der 18-Jährige starb an der Unfallstelle. Die vier Insassen des anderen Autos, zwei Erwachsene und ihre zehn- und zwölfjährigen Kinder, wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Straße blieb bis 21.15 Uhr zwischen Waldburg und Badstuben (Landkreis Ravensburg) voll gesperrt.

+++ 2.15 Uhr: Lula ruft Anhänger zur Mobilisierung gegen brasilianische Regierung auf +++

Der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassene brasilianische Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat seine Anhänger zur Mobilisierung gegen die Regierung des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro aufgerufen. Der Kampf sei noch nicht vorbei, sagte der 74-Jährige vor mehreren zehntausend Menschen in der Stadt Recife im Nordosten des Landes. "Die Kampagne 'Lula frei' muss etwas viel Größeres werden."

Lula, der von 2003 bis 2010 Präsident Brasiliens war, war 2017 nach einem Aufsehen erregenden Verfahren wegen Korruption zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Seit April 2018 saß er seine Haftstrafe ab, die zwischenzeitlich auf acht Jahre und zehn Monate herabgesetzt wurde.

+++ 1.36 Uhr: Wolf in Niedersachsen auf Bundesstraße von Auto überfahren +++

Ein Wolf ist auf der Bundesstraße 213 in Niedersachsen von einem Auto überfahren worden. Das Tier versuchte gestern Abend, die Straße zwischen Lastrup und Löningen (Landkreis Cloppenburg) zu überqueren, wie ein Polizeisprecher in der Nacht sagte. Eine 50-jährige Fahrerin habe das Tier mit ihrem Auto überfahren. Der Wolf starb, die Fahrerin blieb unverletzt. Der Kleinwagen der Frau musste allerdings abgeschleppt werden. Die Polizei bezifferte den Schaden auf mindestens 7000 Euro.

Die meisten Wölfe in Deutschland leben in Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen. In Niedersachsen gibt es Schätzungen zufolge rund 200 Wölfe. Die Tiere stehen unter strengem Artenschutz. Seit der Jahrtausendwende breiten sich Wölfe in Deutschland aus, nachdem sie lange ausgerottet waren.

+++ 1.03 Uhr: Gefährliche Keime in fertigem Obstsalat entdeckt +++

Fertige Obstsalate sind nach Angaben des NDR-Magazins "Markt" selten unbedenklich zu genießen. In fünf von sieben Produkten aus Supermärkten, Discountern und Backshops soll die Zahl der Darmkeime, Hefen oder Schimmelpilze gemäß einer Stichprobe über den Warnwerten beziehungsweise Richtwerten der Deutschen Gesellschaft für Mikrobiologie gelegen haben. Die Salate waren demnach zum Zeitpunkt des Einkaufs schon nicht mehr verzehrfähig. Auch die Temperaturen, die bei Kauf eigentlich nicht mehr als sieben Grad Celsius betragen sollen, wurden bei sechs von sieben Produkten zum Teil deutlich überschritten.

Die Verkäufer der Obstsalate reagierten laut "Markt" unterschiedlich auf die Recherchen: Zwei Anbieter hätten ihre Produkte sofort aus dem Verkauf zurückgezogen. Ein Backshop kündigte an, in Zukunft grundsätzlich auf den Verkauf von Obstsalaten zu verzichten.

+++ 0.34 Uhr: Großer Brand nach Zusammenstößen vor Polytechnischer Universität in Hongkong +++

Vor der von Demonstranten besetzten Polytechnischen Universität in Hongkong ist es zu einem großen Brand gekommen. Das Feuer wurde am Morgen ausgelöst, nachdem Demonstranten Molotow-Cocktails geworfen hatten, um einen Polizeieinsatz an der Universität abzuwehren, berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vor Ort. Die Sicherheitskräfte haben Hunderte von Demonstranten umzingelt, die sich seit Sonntagabend an der Polytechnischen Universität von Hongkong verschanzt haben. 

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2019-11-18 10:03:00Z
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