Ablöse für Zürichs Meistercoach fällig
Die TSG Hoffenheim hat nach der Trennung von Sebastian Hoeneß einen Nachfolger gefunden. Wie die Kraichgauer mitteilten, wird wie erwartet André Breitenreiter neuer Cheftrainer. Der 48-Jährige, dessen Name bereits seit ein paar Tagen rund um die TSG kursierte, unterschrieb einen Vertrag bis 2024. Breitenreiter verabschiedet sich damit nach nur einem Jahr vom FC Zürich, mit dem er in 39 Partien im Schnitt 2,1 Zähler sammelte und den ersten Gewinn der Schweizer Meisterschaft seit 2009 feierte.
Da der Vertrag des gebürtigen Niedersachsens ursprünglich noch bis 2023 Gültigkeit besaß, wird für ihn eine Ablöse fällig. Zunächst war in Medienberichten die Rede von 300.000 Euro, laut dem „Blick“ ist er aber schon für 150.000 Euro zu haben. Hoffenheim ist Breitenreiters insgesamt sechste Station als Cheftrainer und nach dem TSV Havelse, SC Paderborn, Schalke 04 und Hannover 96 seine fünfte in Deutschland.
„André Breitenreiter ist ein sehr ambitionierter Trainer, der mit seiner offensiv ausgerichteten Spielidee hervorragend zur TSG passt. Neben seiner fachlichen Expertise, überzeugt er vom ersten Moment durch seine einnehmende, emphatische Art. Er steht für Teamspirit, Leidenschaft und Kommunikation und hat auf allen seinen bisherigen Stationen erfolgreich gearbeitet“, sagte Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei Hoffenheim.
TSG Hoffenheim: Neuer Trainer Breitenreiter sehr ehrgeizig bei der Sache
„Ich gehe mit großem Ehrgeiz an die Aufgabe in Hoffenheim. Die TSG hat sich in den vergangenen 15 Erstliga-Jahren in vielerlei Hinsicht zu einer Bereicherung für den deutschen Fußball entwickelt. Ihre Prinzipien, offensiv, mutig, flexibel und aktiv zu sein, decken sich absolut mit meiner Vorstellung vom Spiel, deshalb freue ich mich auf die gemeinsame Zukunft und meine Rückkehr in die Bundesliga. Wir wollen neuen Ehrgeiz aufnehmen und uns gemeinsam mit Spielern, Verantwortlichen, Mitarbeitern und Fans Ziele setzen, an deren Verwirklichung wir leidenschaftlich Tag für Tag zusammen arbeiten werden“, erklärte Breitenreiter.
Noch 4 Klubs ohne Coach für 2022/23: Bundesliga-Trainer nach Amtszeit
Hoffenheim hatte mit neun sieglosen Spielen am Saisonende als Tabellenneunter einen Europacup-Platz verspielt, davor hatte die TSG sogar auf Kurs Champions League gelegen. Hoeneß musste deshalb nach zwei Jahren gehen. Er holte in 81 Partien durchschnittlich 1,42 Punkte.
Willkommen im Kraichgau, André
Die #TSG wird künftig von André #Breitenreiter trainiert. Der 48-Jährige coachte zuletzt den FC Zürich und gewann mit dem Klub die Schweizer Meisterschaft. Er unterschreibt in Hoffenheim einen Vertrag bis 30. Juni 2024
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) May 24, 2022
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