Dying Light 2 erscheint nach mehreren Verschiebungen in gut sieben Wochen am 4. Februar 2022. Die Systemanforderungen des Open-World-Titels sind zunächst nicht weiter bemerkenswert. Erst mit Raytracing werden die Leistungswünsche zumindest im Bereich der Grafikkarte beträchtlich.
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Ohne realistische Lichtberechnung reichen zum Einstieg vier Rechenkerne aus AMDs Ryzen- oder Intels Coffee-Lake-Serie, acht Gigabyte RAM und eine Grafikkarte der aktuellen Einstiegsklasse. Eine SSD muss nicht zwingend vorhanden sein. Ein solcher Rechner reicht nach Angaben von Techland von 1080p und 30 Bilder pro Sekunde bei niedrigen Detaileinstellungen.
Doppelte Bildrate und hohe Details erfordern hingegen sechs Rechenkerne und wie mittlerweile die meisten Spiele 16 Gigabyte RAM samt SSD. AMD RX Vega 56 und Nvidia GeForce RTX 2060 liegen auf mittlerem Leistungslevel. In diesem Bereich unterscheidet sich Dying Light 2 kaum von anderen Spielen der aktuellen Generation.
Erst mit Raytracing steigen die Anforderungen beträchtlich. Für realistische Lichtspiegelung in niedriger Qualität muss es in 1080p für 30 Bilder pro Sekunde eine GeForce RTX 2070 sein, deren Leistung grob der einer aktuellen GeForce RTX 3060 (Test) entspricht. Für hohe Qualität des Raytracing bei 60 Bildern pro Sekunde nennt Techland dann eine GeForce RTX 3080. AMD-Produkte werden hier nicht mehr als Vergleich angegeben. Die übrigen Anforderungen, auch die an den Prozessor, steigen hingegen im Grunde nicht mehr an.
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