"Intel Iris Xe"-Grafikkarte DG1 kommt zwar nicht für PC-Bastler, wurde nun aber schon einige Male in Fertigrechnern gesichtet. Ein Youtuber konnte sich ein solches System nun sichern und präsentiert auf seinem Kanal verschiedene Benchmark-Werte. Es handelt sich dabei um eine DG1-Grafikkarte von Asus mit 80 Execution Units, folglich also nicht um den DG1-Vollausbau mit 96 EUs. Da nur bestimmte Mainboards den Pixelbeschleuniger unterstützen, kommt DG1 im Falle des 750 Dollar teuren Fertig-PCs auf einem Asus PRIME H410M-A/CSM zum Einsatz.
Die getestete DG1 wird passiv gekühlt, muss sich mit einer TDP von 30 Watt begnügen und hat 4 GiB LPDDR4X-4266 - da sind freilich keine Rekordwerte zu erwarten. So werden im Time Spy-Test des 3D Mark lediglich 1.630 Punkte erreicht, 5.837 im Firestrike und 21.313 im Night Raid. Sie ist damit 31 Prozent schneller als eine mobile Iris Xe G7 mit 80 Execution Units.
Anders ausgedrückt erreicht die getestete DG1-Grafikkarte in synthetischen Benchmarks etwa die Leistung einer Mittelklassegrafikkarte von 2012 beziehungsweise 2013, allerdings bei einem Sechstel des Verbrauchs. Im Video vergleicht der Youtuber die Intel-Lösung auch mit einem Ryzen 7 5700G und dessen integrierter Grafikkarte. Beide Systeme liefern ähnliche Ergebnisse.
Games kommen im Video auch noch dran, darunter Cyberpunk 2077. Bei 720p, niedrigen Details und einer Auflösungsskalierung von 80 Prozent reicht es im Schnitt lediglich für 29 Bilder pro Sekunde. In technisch anspruchsloseren Games wie Overwatch fallen die Bildraten - wenig überraschend - höher und spielbarer aus. In Fortnites Performance-Modus etwa, ebenfalls bei Full HD, bringt die Intel-GPU 151 Fps auf den Bildschirm. Bei GTA 5 sind es bei gleicher Auflösung in der Einstellung "normal" 86 Fps.
Abgespeckte DG2 angeblich in der Nähe von Geforce RTX 3070
Twitterer Apisak behauptet derweil, dass Intels DG2 mit 448 EUs der Radeon RX 6700 XT und der Geforce RTX 3070 auf den Fersen ist. Während in den nicht näher definierten Vergleichswerten die Radeon bei 100 Prozent normiert ist, kommt die Geforce RTX auf 97 Prozent der Leistung und besagte DG2 auf 92 Prozent. Ein Modell mit 128 Execution Units sei derweil schneller als eine Geforce GTX 1650 - und zwar 100 zu 88 Prozent.
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Anzumerken ist, dass ein DG2 mit 448 EUs noch nicht der Vollausbau sein soll, sondern noch ein Modell mit 512 EUs erwartet wird. Hier soll Intel in etwa die Leistung einer Geforce RTX 3070 Ti anpeilen. Modelle mit 448 EUs hatte die Gerüchteküche bisher allerdings nicht angedeutet. Vielmehr war wiederholt von Modellen mit 512, 384, 256, 128 und 96 EUs die Rede. DG2 kommt Gerüchten nach Anfang 2022 als dedizierte Grafikkarte für Gamer.
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