Der SC Freiburg nutzt Bayer Leverkusens Niederlage aus und rückt näher an den Europapokal heran. Der FC Augsburg muss nun wieder Richtung Abstiegsränge schauen.
ptz
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Der SC Freiburg nähert sich den Europapokalplätzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich gewann zum Abschluss des 26. Bundesliga-Spieltags 2:0 (0:0) gegen den FC Augsburg. Roland Sallai (51. Minute) und Philipp Lienhart (79.) erzielten die Tore.
Durch den Sieg verkürzten die Freiburger den Rückstand auf den sechsten Platz, der für die Europa Conference League qualifiziert, auf drei Punkte. Die aktuell sechstplatzierten Leverkusener hatten zuvor 0:3 gegen Hertha BSC verloren. Augsburg auf dem 13. Platz hat nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang zur zweiten Liga.
Zu einem ungewöhnlichen Trikottausch kam es bereits vor dem Spiel: Wegen der Rot-Grün-Sehschwäche eines Spielers entschied sich der SC Freiburg, in seinen gelben Ausweichtrikots anstatt der üblichen roten Trikots zu spielen.
Gelb dominierte dann auch die Anfangsphase. Sechs Minuten waren gespielt, als Lucas Höler mit einem Schuss aus wenigen Metern an Augsburgs Torwart Rafael Gikiewicz scheiterte (6.), den Abpraller setzte Guus Til per Kopf über das Tor. Ein Treffer hätte wegen eines vorangegangenen Fouls von Höler nicht gezählt, die Chance zeigte aber den Freiburger Druck in der Anfangsphase. Erst nach und nach hielt Augsburg den Ball öfter und länger in den eigenen Reihen, Großchancen waren aber lange Fehlanzeige. Wenige Minuten vor der Pause kam László Bénes im Strafraum frei stehend zum Abschluss, sein Schlenzer flog aber am Tor vorbei (39.).
Die zweite Hälfte begann wie die erste: Mit einem auf Ball- und Spielkontrolle setzenden SC Freiburg. Diesmal nutzte das Team die Überlegenheit aus. Christian Günter trieb den Ball mit einem Dribbling zum Strafraum, passte zu Roland Sallai, und der traf zur Führung in die linke untere Ecke (51.). Die Augsburger wurden durch den Rückstand wachgerüttelt, doch innerhalb von fünf Minuten scheiterten Marco Richter (54.) und Rani Khedira (59.) mit guten Abschlüssen an Freiburgs Torwart Florian Müller.
Augsburg schien dem Ausgleich in einem umkämpften Spiel nah, doch dann gelang Freiburg der zweite Treffer. Nach einem Freistoß köpfte Ermedin Demirović den Ball an den Pfosten, Philipp Lienhart setzte nach und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie (79.). Schiedsrichter Bastian Dankert entschied zunächst auf Abseits, nach Rücksprache mit Video-Assistentin Bibiana Steinhaus ließ er den Treffer jedoch zählen – die Vorentscheidung zum Freiburger Sieg.
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