Auflösung, Größe, Anschlüsse: Worauf Sie beim Bildschirmkauf achten müssen - DER SPIEGEL
LCD oder OLED? 60 oder 144 Hertz? HDMI oder USB-C? Wer sich einen Monitor fürs Homeoffice zulegen will, muss viele Entscheidungen treffen. Wir haben Experten gefragt, worauf es ankommt.
Foto: Johnny Greig / Getty Images
Es kann ganz schön ungesund sein, sich im Homeoffice den ganzen Tag über den 13-Zoll-Bildschirm des Firmen-Notebooks zu beugen. Da ist es deutlich gesünder, einen externen Bildschirm an den Rechner anzuschließen. Doch der Monitorkauf kann ganz schön kompliziert werden. Die Auswahl ist gewaltig, die Preise reichen von wenigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro. Den Unterschied machen Größe, Anschlüsse, Display-Art und Auflösung.
Doch wie wichtig ist eigentlich IPS, lohnt sich OLED und wie viel Hertz sind sinnvoll? Wir haben mit Experten des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts und der »Stiftung Warentest« gesprochen, um zu erfahren, was wirklich zählt beim Bildschirmkauf.
Wie wähle ich die richtige Größe aus?
Die »Stiftung Warentest« hat zwei Bildschirmdiagonalen ausgemacht, die besonders beliebt sind: »Wir haben uns im Test für Monitore zwischen 24 und 27 Zoll entschieden, weil die am häufigsten gekauft werden«, sagt »Warentest«-Projektleiterin Jenny Braune im Gespräch mit dem SPIEGEL. Sie rät für das Homeoffice von Bildschirmen ab, die größer sind als 27 Zoll. »Große Monitore sind schon schick«, sagt Braune. Aber das seien »eben auch Geräte, die im Weg rumstehen und viel Platz wegnehmen«.
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