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So bald könnte iOS 14 starten: Coole Neuheiten warten auf die iPhone-Besitzer - CHIP Online Deutschland

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iOS 14: Das sind die neuen Features
Das kommende iOS 14 bringt eine ganze Reihe Neuerungen auf iPhones und iPads. Erst vor kurzem hat Apple die sechste Betaversion des Systems veröffentlicht, nun sind Gerüchte zum finalen Release-Termin aufgetaucht. Diesen zufolge könnte iOS 14 noch im September erscheinen.
Mit iOS 14 hat Apple die nächste Generation seines Betriebssystems für iPhones in der Mache. Zunächst war nur die Beta für Entwickler erhältlich, doch inzwischen bietet der Hersteller allen anderen interessierten Anwendern mit der Public Beta das neue Betriebssystem zum Download an. Aktuell sieht es so aus, dass wohl bis zum Release jede Woche eine neue Beta von iOS 14 erscheinen wird.
Um den Releasetermin ranken sich mittlerweile so einige Gerüchte. Dass das Update im Herbst auf die iPhones kommen soll, ist offiziell, aber ein genauer Termin ist noch nicht bekannt. Das amerikanische Newsportal Bloomberg hat nun mit Berufung auf Apple-Insider berichtet, iOS 14 solle noch im September starten. Im Gegensatz dazu werden die neuen iPhone-Modelle allerdings wohl erst im Oktober vorgestellt.
Mit der aktuellen Beta 6 von iOS 14 sind wieder einige Neuerungen in das System eingeflossen:
  • Neues Wecker-Design: So schlecht ist das bisherige iOS-Design zum Stellen eines Weckers nicht, trotzdem wird es überarbeitet. Statt viel Platz für Einstellungen zu opfern, umrandet iOS 14 die aktuelle Zeit und gibt dem Nutzer dort eine einfache, aber eher kompakte Möglichkeit, den Wecker zu stellen. Die gleiche Optik findet man übrigens auch im Kalender beim Festlegen von Zeiten für Termine.
  • Spatial Audio: Für die AirPods Pro wird Spatial Audio, also räumlicher Sound als neues Feature anvisiert. iOS 14 verrät das über eine neue Einstellung. Die kann, weil die AirPods es noch nicht unterstützen, zwar nicht verwendet werden, zeigt aber, was kommen wird.
  • Neue Begrüßung in Karten: Wer Apple Karten nutzt, wird in iOS 14 mit einem neuen Screen begrüßt, der die Neuheiten kurz vorstellt.
  • Bugfixes: Mit der aktuellen Beta werden auch wieder ein paar Bugs behoben, etwa bei der Anzeige im Kontrollzentrum oder in der Dateien-App.

iOS 14 startet im Herbst: So nutzen Sie es jetzt schon

Betas von iOS-Software gibt es vorab.
Betas von iOS-Software gibt es vorab. Bild: CHIP
Der finale Release von iOS 14 ist im Herbst geplant. Netter Zug von Apple: iOS 14 wird ab dem iPhone 6S unterstützt, damit kriegen alle iPhones, die auch iOS 13 ausführen können, das Update auf iOS 14. Wer nicht mehr so lange warten will, kann die vorliegende Public Beta kostenlos ausprobieren. Doch Vorsicht, neben den neuen Features kriegt man auch Fehler und Unverträglichkeiten.
Über den iOS 14 Download gelangen Sie zum Beta-Programm, bei dem Sie sich zuerst mit Ihrer Apple-ID registrieren müssen. Anschließend wählen Sie das gewünschte Betriebssystem, klicken auf den Link zum Registrieren Ihres Geräts und wählen dort den Button "Profil laden". Im nächsten Schritt tippen Sie im Pop-up auf "Zulassen" und installieren dann das Profil in den Einstellungen. Nach einem Neustart wird Ihnen die iOS 14 Public Beta im Bereich "Softwareupdate" angezeigt, das Sie wie jedes andere iOS-Update installieren können. Wichtig: Legen Sie vor dem Umstieg auf eine iOS-Beta unbedingt ein Backup Ihrer wichtigen Daten an.

Download: iOS 14 Beta

Home-Bildschirm mit App Library

Die App Library zeigt alle installierten Apps in einer Übersicht an.
Die App Library zeigt alle installierten Apps in einer Übersicht an. Bild: Apple
Das Merkmal schlechthin von iOS ist der minimalistisch gehaltene Home-Bildschirm. Doch die meisten iPhone-Nutzer dürften mehr als eine Handvoll Apps installiert haben und dann ist man viel mit Blättern beschäftigt, um die passenden Apps aufzustöbern. Natürlich kann man zum Aufspüren von Apps die Suche bemühen, aber eine Ansicht aller Apps wurde von vielen Nutzern gewünscht. Die neue App Library leistet das.
Sie ist die letzte Seite des Home-Bildschirms und fasst alle Apps in einer Ansicht zusammen. Nutzer können unter iOS 14 einfach festlegen, wie viele Seiten des Home-Bildschirms angezeigt werden sollen. Die App Library bündelt Apps aus verschiedenen Bereichen, etwa soziale Netzwerke, Spiele, Kreativ-Apps und macht auch Vorschläge, etwa häufig genutzte oder neue Apps.

Apple befreit Widgets

Apple befreit die Widgets unter iOS 14.
Apple befreit die Widgets unter iOS 14. Bild: Apple
Widgets gibt es auch unter iOS schon länger, aber bisher fristeten sie eher ein Nischendasein. Die neuen Widgets können jetzt nicht nur unterschiedliche Größen haben, sondern sie lassen sich auch auf beliebigen Seiten des Home-Bildschirms anordnen. Das bedeutet, Sie können Apps und Widgets auf dem Home-Bildschirm mischen und so Ihr iPhone individuell auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen. Interessant: Nutzer können einen intelligenten Stapel an Widgets erstellen, der je nach Zeit, Ort und Aktivität das richtige Widget erscheinen lässt.

Apps einfacher entdecken

App Clips sind Mini-Apps, die wichtige Funktionen einfach bereitstellen.
App Clips sind Mini-Apps, die wichtige Funktionen einfach bereitstellen. Bild: Apple
Vor 12 Jahren ging der App-Wahnsinn im Store los und dass es so viele Apps gibt, kann ganz schön unübersichtlich sein. Das will Apple mit App Clips lösen, einer Art Mini-App, die Entwickler bereitstellen müssen. Sie können per Safari, Maps, NFC, QR-Code oder über die Nachrichten-App gefunden werden und bestimmte Aufgabe einfach erledigen, etwa einen E-Scooter mieten oder Parkgebühren schnell zahlen. Der große Vorteil soll sein, dass sich die App Clips schnell und einfach aufrufen lassen, wenn man sie braucht, statt Nutzer einfach nur zu den Millionen Apps im Store zu schicken.

Wann kommt iOS 14?

iOS 14 wurde auf der WWDC 2020 von Apple vorgestellt, unmittelbar danach hat man den Beta-Download für Entwickler freigeschaltet. Eine öffentlich zugängliche Beta-Version von iOS 14 hat Apple für Juli versprochen. Das finale Release ist für Herbst 2020 geplant, ein konkretes Datum nannte Apple bei der Präsentation nicht.

Welche Geräte kriegen iOS 14?

Apple gibt an, dass iOS 14 ab dem iPhone 6S oder neuer zu haben sein wird.

Was sind die Hauptneuheiten von iOS 14?

Wie jedes iOS-Release hat auch iOS 14 viele Neuerungen parat. Für alle sichtbar sind die neuen Möglichkeiten beim Home-Bildschirm. Die App Library zeigt unter iOS 14 eine Übersicht aller installierten Apps an, außerdem spendiert Apple seinen Widgets mehr funktionen. DIe lassen sich jetzt auf einer beliebigen Seite des Home-Bildschirms platzieren. Für Browser und Mail-App können Nutzer erstmals auch andere Apps zum Standard erklären.

Wie läuft iOS 14 in der Praxis?

Für eine abschließende Beurteilung ist es noch zu früh, derzeit kriegen nur Entwickler iOS 14. Wir haben uns die neue Version installiert und ein bisschen damit rumgespielt. Dabei stellte sich heraus, dass wie üblich bei diesen frühen iOS-Versionen noch nicht alles rund läuft. Die Corona-Warn-App oder Fortnite funktionieren nicht. Nutzer sollten mit dem Umstieg auf jeden Fall bis zur finalen Version warten.

iOS-Tuning: Nützliche Verbesserungen

Eingehende Anrufe blockieren nicht mehr den kompletten Bildschirm.
Eingehende Anrufe blockieren nicht mehr den kompletten Bildschirm. Bild: Apple
Es müssen nicht immer die großen Features sein, die ein Update attraktiv machen. iOS 14 hat auch sehr viele nützliche Kleinigkeiten an Bord:
Anrufanzeige: Eingehende FaceTime- und Telefonanrufe belegen jetzt nicht mehr den kompletten Bildschirm, sondern erhalten ein völlig neues, kompaktes Design, das ähnlich wie Benachrichtigungen funktioniert und unauffälliger von oben auf dem Bildschirm erscheinen.
Picture in Picture: Was wir vom Computer kennen, kommt auf das iPhone. Videos lassen sich in einem kleinen Fenster ansehen und gleichzeitig kann man andere Dinge auf dem iPhone erledigen, etwa chatten oder im Internet surfen. Das Video bleibt trotzdem immer im Blick.
Siri: Siri hat zwar über die letzten Jahre einige Dinge gelernt, sieht aber immer noch genauso aus. Jetzt wird Siri optisch aufgepeppt und kommt nicht immer im Vollbildmodus daher, sondern dezenter als Icon. Außerdem wird Siri smarter. Das ist auch nötig, schließlich arbeitet der Assistent 25 Milliarden Anfragen pro Tag ab. Siri lernt Audionachrichten und muss für die Spracherkennung nicht mehr auf Cloud-Dienste zurückgreifen.
Translate: Apple spendiert eine Übersetzungsfunktion für 11 Sprachen, darunter auch Deutsch. Das Besondere: Die Übersetzung soll lokal auf dem Gerät funktionieren, also auch offline.
Standard-Apps: Apple sperrt seine Systeme meist sorgfältig ab und schließt Konkurrenten dadurch aus. Bei iOS 14 hat man sich jetzt aber dem Druck gebeugt und erlaubt für Browser und Mail das Festlegen alternativer Standard-Apps.

Neue Funktionen in Apple-Apps

Die Nachrichten-App lernt neue Funktionen für Gruppen-Chats.
Die Nachrichten-App lernt neue Funktionen für Gruppen-Chats. Bild: Apple
Nachrichten: Ein Update für die Nachrichten-App darf nicht fehlen, im letzten Jahr sollen 40 Prozent mehr Nachrichten verschickt worden sein. Die wichtigsten Konversationen lassen sich jetzt gut sichtbar anpinnen, außerdem gibt es neue Animationen und neue Spielereien für Memojis (Fistbump, Umarmungen, Kopfbedeckungen). Außerdem bohrt Apple wie erwartet noch Gruppen-Chats auf und erlaubt gezielte Antworten und Erwähnungen. Praktisch: Man kann den Chat stummschalten und sich nur benachrichtigen lassen, wenn man direkt angesprochen wird.
Safari: Im Browser erreicht man in iOS 14 eine Übersicht über den Datenschutz mit einem Tastendruck. So lässt sich einfach erkennen, welche seitenübergreifenden Tracker blockiert wurden. Außerdem weist Apple auf unsichere Passwörter hin, die Teil eines Daten-Leaks waren. Zudem können Nutzer Webseiten mit einem integrierten Übersetzer in anderen Sprachen anzeigen lassen.
Apple Karten: Apples Kartendienst wird weiter verfeinert, leider wird Deutschland für die letzten Updates, die es bereits in den USA gibt, nicht erwähnt. Es soll einfacher werden, besonders schöne Orte zu finden. Apple arbeitet dabei mit Guides zusammen, die Input dafür liefern. Fahrradfahrer kriegen eigene Naviinfos spendiert, inklusive Hinweise auf steile Anstiege und Hindernisse wie Treppen. Ein weiterer Modus soll Elektroautos zu passenden Ladestationen führen.
CarPlay: Das iPhone kommt mit CarPlay schon länger ins Auto. Mit iOS 14 gibt es neue Wallpaper-Möglichkeiten und neue Funktionen zum Parken und rund um Ladesäulen. Außerdem soll das iPhone wie vermutet den Autoschlüssel beerdigen. Gezeigt wurde ein BMW, der per iPhone entsperrt und gestartet werden kann. Apple bemühte sich zu betonen, dass das auch Sicherheitsvorteile hat. Schlüssel werden im Secure Enklave auf dem iPhone gespeichert und lassen sich so ganz einfach teilen. Ein Standard soll es erlauben, dass bald mehr Autos das iPhone nutzen können.

Berechtigungen im AppStore

Apple zeigt die Berechtigungen für Apps künftig auch im AppStore an.
Apple zeigt die Berechtigungen für Apps künftig auch im AppStore an. Bild: Apple
Apple zieht weiter gegen Tracking ins Feld. Sämtliche Apps sind künftig verpflichtet, sich die Erlaubnis des Nutzers vor dem Tracking einzuholen. Außerdem will Apple im Laufe des Jahres auf den Produktseiten des AppStores Zusammenfassungen zu Datenschutzpraktiken in einem einfachen, leicht verständlichen Format anzeigen. Sie sehen dann auf einen Blick, welche Berechtigungen eine App haben will.
Zudem entschärft Apple den Zugriff auf Standortinfos. Unter iOS 14 lässt sich festlegen, dass Apps lediglich den ungefähren und nicht den präzisen Standort verwenden dürfen. Apple verspricht zudem mehr Transparenz über die Nutzung von Mikrofon und Kamera durch eine App.

Download: iOS 14 Beta

Autorenmeinung von Joerg Geiger

Joerg Geiger

CHIP-Redakteur

iOS 14 pimpt das iPhone

Mit iOS 14 steht im Herbst ein Update an, das iPhones stark umkrempelt. Nutzer können leichter die installierten Apps aufspüren und Apple spendiert endlich seinen Widgets mehr Funktionen. Dazu liefert Apple viele kleine Verbesserungen, macht etwa Siri unauffälliger oder integriert Picture-in-Picture-Darstellung.
Android-Nutzer dürften ob der langen Software-Unterstützung ein wenig neidisch über den Tellerrand blicken, denn iOS 14 wird ab iPhone 6S zu haben sein. Damit läuft iOS 14 auf allen Geräten, die auch iOS 13 unterstützt.
Der Umstieg auf iOS 14 ist mit dem Release der Public Beta nun nicht nur für Entwickler, sondern auch alle anderen interessierten Nutzer möglich. Den ein oder anderen Stolperstein gibt es derzeit allerdings noch. So hängen sich Widgets immer wieder auf und auch die ein oder andere App funktioniert nicht oder nur mit Einschränkungen.

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  • Quelle: Apple
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September 03, 2020 at 05:03PM
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