Deutschland steht ein schwerer Wintersturm bevor: Ab Sonntag werden weite Teile des Landes von den Fronten des atlantischen Orkantiefs "Sabine" erfasst, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Zu rechnen ist demnach mit gefährlichen Sturmböen von bis zu hundert Stundenkilometern. Vereinzelt werden Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von 110 Stundenkilometern oder mehr erwartet.
Alle Neuigkeiten zu Sturmtief "Sabine" im stern-Ticker:
+++ "Sabine" verursacht in Bayern zahlreiche Stromausfälle +++
Wegen des Orkantiefs "Sabine" ist in mehreren Regionen Bayerns die Stromversorgung ausgefallen. Etwa drei Stunden nach Mitternacht habe es erste Stromausfälle in Unterfranken gegeben, teilte die Bayernwerk AG am Montagmorgen in Regensburg mit. Gegen 5.00 Uhr weiteten sich die Stromausfälle auf Oberfranken aus, in den Morgenstunden auf die Oberpfalz und Oberbayern. Rund 50.000 Haushalte seien ohne Strom. "Ursache für die Ausfälle sind meistens Bäume oder Äste, die Stromleitungen berühren oder beschädigen", erklärte ein Sprecher.
Die ersten Kunden in Oberfranken würden über sogenannte Schaltmaßnahmen wieder versorgt. Techniker seien in allen Regionen des Bayernwerk-Netzgebiets im Einsatz oder in Bereitschaft.
+++ Orkanböen mit mehr als 170 Stundenkilometern gemessen +++
Orkantief "Sabine" hat es auf dem Feldberg im Schwarzwald mit Böen von mehr als 170 Stundenkilometern stürmen lassen. Um 7.00 Uhr am Montagmorgen seien dort 177 Stundenkilometer registriert worden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Auch auf dem Brocken im Harz stürmte es heftig: Dort gab es um 4.00 Uhr Böen mit 171 Stundenkilometern. Bei Stürmen wie "Sabine" werden meist auf den Bergen die Spitzengeschwindigkeiten gemessen.
Das Orkantief soll noch stundenlang weiter stürmen: Die stärksten Böen und teils auch Starkregen erwarten die Meteorologen jetzt für den Süden. Für die komplette Südhälfte Deutschlands gilt laut DWD die zweithöchste Unwetterwarnstufe, für einige Regionen in Baden-Württemberg und Bayern die höchste.
+++ Menschen im Lift in Panik - Feuerwehr muss im Orkan auf Hochhausdach +++
Bei Windböen mit Orkanstärke mussten Feuerwehrleute in Mönchengladbach für einen Einsatz auf das Dach eines Hochhauses klettern - und wären fast runtergeweht worden. In dem Gebäude blieb in der Sturmnacht ein Aufzug stecken. Die drei eingeschlossenen Personen seien zunehmend in Panik geraten, teilte die Feuerwehr am Montagmorgen mit. Um sie zu befreien, hätten Einsatzkräfte über das Dach in den Maschinenraum gemusst - doch das sei bei den Windgeschwindigkeiten extrem gefährlich gewesen. Die Feuerwehrleute hätten sich festbinden müssen, um nicht vom Dach geweht zu werden. Schließlich konnten sie die Personen aber aus dem Fahrstuhl befreien.
+++ Zahlreiche Flüge in Düsseldorf und Köln gestrichen +++
An den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fallen wegen des Orkantiefs "Sabine" am Montagmorgen zahlreiche Flüge aus. Am größten Airport des Landes in Düsseldorf wurden Verbindungen nach Berlin, München oder Wien annulliert. In zahlreichen anderen Maschinen etwa nach Lissabon, Amsterdam oder Fuerteventura startete das Boarding nach Angaben des Flughafens aber pünktlich. Ähnlich die Situation in Köln: Während Maschinen nach Leipzig, Mailand oder Hamburg ausfielen, wurden Passagiere für Flüge nach London, Barcelona oder Manchester wie geplant abgefertigt.
+++ Dutzende Flüge am Airport in Stuttgart annulliert +++
Wegen des Orkantiefs "Sabine" sind Dutzende Flüge am Stuttgarter Flughafen annulliert worden. Nach Angaben einer Sprecherin wurden bis zum Montagmorgen mindestens 35 Starts abgesagt. Angaben zu gestrichenen oder verspäteten Landungen lagen zunächst nicht vor. Mit Einschränkungen rechnet der Flughafen aber bis in den Nachmittag hinein. Wenn die Maschinen nicht in Stuttgart ankämen, fehlten sie für die geplanten Weiterflüge, erklärte die Sprecherin.
Die Airline Eurowings strich fast alle Flüge für die Dauer des Sturmtiefs - auch davon war Stuttgart stark betroffen. Fluggäste sollten nicht mehr zu den betroffenen Flughäfen anreisen, warnte das Unternehmen. Sie könnten ihre Buchungen kostenfrei umbuchen.
+++ Skibetrieb am Feldberg steht wegen "Sabine" still +++
Wegen des Orkans "Sabine" stehen die Lifte am Feldberg im Schwarzwald still. "Am Montag werden aufgrund des Sturmtiefs alle Lifte geschlossen bleiben", twitterte der Liftverbund Feldberg. "Wir bitten die Warnungen und Empfehlungen des Deutschen Wetterdienstes zu beachten." Bislang ist nach Angaben der Betreiber nicht absehbar, wann der Skibetrieb wieder starten kann. Für den Schwarzwald gilt in einigen Regionen die höchste der insgesamt vier Warnstufen. Örtlich wird vor Starkregen mit 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter gewarnt.
+++ Meteorologe: Orkan flaut im Norden ab - im Süden "kommt noch alles" +++
Orkantief "Sabine" hat weite Teile Deutschlands überquert - im Süden steht der schwere Sturm jetzt unmittelbar vor der Tür. Im Norden flaute der Sturm bereits wieder ab: "Die Kaltfront zieht sich aktuell vom Saarland über Südhessen nach Thüringen und Berlin", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am frühen Montagmorgen. Dort gebe es schwere bis orkanartige Böen.
Im Südosten Deutschlands "kommt noch alles", das Unwetter werde hier in der ersten Tageshälfte erwartet. In ganz Süddeutschland sind in tiefen Lagen einzelne Orkanböen (um 120 km/h) möglich, auf den Bergen teils die volle Orkanstärke (über 140 km/h). Im Süden müssen die Menschen gebietsweise mit Starkregen rechnen, zudem kann es in der Mitte und im Süden der Republik am Morgen kräftig gewittern. Das stürmische Wetter soll den Meteorologen zufolge in ganz Deutschland bis Dienstagabend anhalten.
"Sabine" ist laut DWD ein Winterorkan, wie er etwa alle zwei Jahre vorkommt. So stark wie "Kyrill" (2007) oder "Lothar" (1999) werde "Sabine" nicht, hieß es im Vorfeld.
+++ Sturm richtet in NRW bislang weniger Schäden an als befürchtet +++
Der schwere Sturm hat in der Nacht zum Montag in Nordrhein-Westfalen offenbar weniger Schäden angerichtet als vorab befürchtet. Zwar gab es Verletzte, über Todesopfer wurde zunächst aber nichts bekannt. In den meisten Fällen hatten es die Einsatzkräfte mit umgestürzten Bäumen zu tun. In einigen Ortschaften fiel der Strom aus.
In Mülheim an der Ruhr hatten zwei Insassen eines Autos großes Glück: Ein 25 Meter hoher Baum erwischte ihren fahrenden Wagen im hinteren Bereich. Das Auto geriet ins Schleudern und landete im Straßengraben. Die beiden konnten sich selbst befreien. In Paderborn wurde ein 16-Jähriger durch einen herabstürzenden Ast schwer verletzt. Er kam mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. In Essen wurde eine 47 Jahre alte Frau von einer herabstürzenden Schieferplatte leicht verletzt.
In Kleve kam eine junge Frau mit ihrem Wagen von der Straße ab. Weil sie befürchtete, dass sie in den Graben abrutschen könnte, traute sie sich nicht auszusteigen und rief die Feuerwehr. Sie konnte aus dem Fahrzeug gerettet, das Auto konnte geborgen werden, wie die Feuerwehr mitteilte.
+++ Sturm "Sabine": Kranausleger knickt um und fällt auf Frankfurter Dom +++
Sturm "Sabine" hat in Frankfurt am Main den Ausleger eines Baukrans umgeknickt und zum Teil durch das Dach des Frankfurter Doms gedrückt. Das Dach sei beschädigt, hieß es von der Polizei. Verletzt wurde niemand. Wie hoch der Schaden ist, konnte in der Nacht noch nicht gesagt werden. Die herbeigerufene Feuerwehr stellte fest, dass der Ausleger keine Gefahr darstellt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Eine Fachfirma solle den Kran am Montag zurückbauen und den Ausleger entfernen, hieß es.
+++ Baum verletzt zwei Menschen in Saarbrücken schwer +++
In Saarbrücken sind zwei Menschen durch einen umstürzenden Baum schwer verletzt worden, einer davon schwebt in Lebensgefahr. Die Fußgänger waren am späten Sonntagabend auf einem Parkplatz des Klinikums Saarbrücken (Winterberg) unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Weitere Details nannte sie zunächst nicht. Zuvor hatte die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Im Saarland ist das Wetter seit Sonntagabend stürmisch.
+++ An Nordseeküste und in Hamburg am Montag Gefahr von Sturmflut +++
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor der Gefahr einer Sturmflut an der deutschen Nordseeküste und in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg. Am Montag würden das Nachmittag-Hochwasser an der Nordseeküste und in Emden sowie das Abend-Hochwasser in Bremen und Hamburg 1,5 bis 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser liegen, teilte das BSH am Sonntagabend mit. Die Sturmflutgefahr bestehe bis etwa 17.30 Uhr am Montag. Sollte es so kommen, könnte auch der Fischmarkt am Hamburger Hafen überflutet werden.
+++ Baum stürzt auf Oberleitung und trifft Zug - 15 Insassen unverletzt +++
Kurz vor Einstellung des Regionalverkehrs am Sonntagabend ist im nordrhein-westfälischen Iserlohn ein Baum auf eine Bahn-Oberleitung gestürzt und hat einen Zug getroffen. Es sei ein Lichtbogen entstanden, sagte eine Feuerwehrsprecherin am Abend. Die 15 Insassen des Zuges blieben unverletzt. Der Zug sei äußerlich unbeschädigt geblieben. Die Einsatzkräfte in Iserlohn rückten permanent zu Sturmeinsätzen aus, sagte die Sprecherin weiter. Mehrere Bäume seien auf Straßen gestürzt. In einem Fall habe ein dicker Ast ein Auto getroffen. Verletzt wurde zunächst niemand.
+++ Bahn: Fernverkehr bis mindestens 10 Uhr am Montag eingestellt +++
Wegen des Sturmtiefs "Sabine" wird der Fernverkehr der Deutschen Bahn bis mindestens 10 Uhr am Montagvormittag eingestellt bleiben. "Erst nach Schadaufnahme im Rahmen von Erkundungsfahrten und erforderlichen Reparaturarbeiten werden ab voraussichtlich 10 Uhr die Strecken für den Fernverkehr sukzessive wieder freigegeben", schrieb die Bahn in ihrem Internetauftritt. "Es ist leider schon jetzt absehbar, dass die Störungen am Montag den ganzen Tag über andauern werden." Man empfehle den Reisenden, bis Dienstag (11.2.) geplante Fahrten im Fernverkehr auf einen anderen Tag zu verschieben.
+++ Böen bis 115 Studenkilometer +++
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete bereits am frühen Abend im Westen und Nordwesten schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von 90 bis 100 km/h, vereinzelt sogar orkanartige Böen von 100 bis 115 km/h, wie die Meteorologenmitteilten. Bei 90 bis 100 km/h bricht der Wind Bäume, größere Schäden an Häusern sind möglich. Das Sturmtief sollte die ganze Nacht von Norden nach Süden durch das Land ziehen.
"Sabine" ist laut DWD ein Winterorkan, wie er etwa alle zwei Jahre vorkommt. So stark wie "Kyrill" (2007) oder "Lothar" (1999) werde "Sabine" nicht.
+++ Verkehr auf Autobahnen in Niedersachsen wegen Sturms eingeschränkt +++
Sturmtief "Sabine" hat auf vielen niedersächsischen Autobahnen am Abend für Behinderungen und Gefahren gesorgt. Die A7 von Hannover nach Kassel musste zwischen Hildesheim und dem Dreieck Salzgitter gesperrt werden, nachdem Bäume auf die Fahrbahn gestürzt waren, teilte die Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen mit. Die Sperrung sollte bis Montagvormittag andauern. Auch die A30 vom Grenzübergang Bad Bentheim Richtung Schüttorf wurde gesperrt, ebenso voraussichtlich bis zum Montagfrüh. Im weiteren Verlauf wurde zwischen Osnabrück und Bad Oeynhausen eine Spur bei Melle wegen umgestürzter Bäume gesperrt.
Auf vielen Verbindungen wehten Gegenstände auf die Fahrbahn, so auf der A33 zwischen Osnabrück und Bielefeld bei Hilter, auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover bei Schwarmstedt und auf der A1 Bremen-Osnabrück bei Wildeshausen. Auf der A39 zwischen Hamburg und Lüneburg gab es wegen umgestürzter Bäume Behinderungen zwischen Maschen und Winsen-West. Auf der A28 Leer-Oldenburg war dies zwischen Neuenkruge und Oldenburg-Wechloy der Fall.
+++ Kran droht umzukippen – mehrere Häuser in Pinneberg evakuiert +++
Weil ein 33 Meter hoher Kran wegen des Sturmtiefs "Sabine" umzukippen drohte, hat die Feuerwehr in Pinneberg nahe Hamburg mehrere Gebäude evakuiert. Die meisten der 120 betroffenen Menschen seien bei Verwandten und Bekannten untergekommen, teilte der Kreisfeuerwehrverband Pinneberg am Abend mit. Alle anderen Optionen wie etwa der Abbau des Krans seien wegen des Wetters nicht infrage gekommen, sagte Gemeindewehrführer Claus Köster der Nachrichtenagentur DPA. Das Gebiet sei abgesperrt worden.
Der Kran soll laut Mitteilung der Feuerwehr nur bei Windgeschwindigkeiten von bis etwa 120 Stundenkilometern stabil sein. Es wurden aber höhere Windgeschwindigkeiten in der Nacht erwartet.
+++ Herabstürzender Ast verletzt in Paderborn 16-Jährigen am Kopf +++
In Paderborn ist ein 16-Jähriger durch einen herabstürzenden Ast verletzt worden. Wie die Polizei berichtete, sei er mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Er sei schwer verletzt, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Über den Unfall hatte zuvor der WDR berichtet.
+++Schulausfälle in mehreren Bundesländern +++
Am Montag fällt an vielen deutschen Schulen der Unterricht aus, etwa in vielen Großstädten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sowie in Teilen Hessens und Bayerns. In Baden-Württemberg können Eltern ihre Kinder vom Unterricht befreien lassen, falls es Gefahren auf dem Schulweg gibt.
+++ Gestrandeter IC-Zug mit 300 Reisenden ein Stück weiter gekommen +++
Der im Emsland in einen umgestürzten Baum gefahrener Intercity-Zug aus Amsterdam (siehe Ticker-Eintrag unten) mit 300 Reisenden hat seine Fahrt fortgesetzt – nach zweistündiger Zwangspause auf offener Strecke. Allerdings sind die Passagiere noch lange nicht an ihrem Ziel: Der IC nach Berlin sei bis nach Rheine (NRW) weitergefahren und habe wegen des zunehmenden Sturms seine Fahrt dort beendet, teilte die Deutsche Bahn mit.
+++ Queen sagt Kirchgang ab +++
Queen Elizabeth II. sagte aihren Kirchgang im ostenglischen Sandringham aus Sicherheitsgründen ab, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palasts der Nachrichtenagentur DPA sagte. Sie betonte aber, es sei in erster Linie um die Sicherheit der Schaulustigen gegangen – diese sammeln sich stets vor der Kirche, um die Königin zu sehen.
+++ Homepage des Deutschen Wetterdienstes zusammengebrochen +++
Die Internetpräsenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist vorübergehend kaum noch erreichbar – "Aufgrund der enormen Zugriffe", wie der DWD mitteilte. Unter wettergefahren.de informiert der DWD jedoch weiter über Unwetterlagen in Deutschland. Wann die Störung behoben sein wird, teilte die Behörde nicht mit.
+++ Bahnsprecher informiert über Einstellungen +++
In einem von der Bahn verbreiteten Audio-Statement informiert Achim Stauß, der Sprecher des Unternehmens, über die Zugausfälle, Kulanzregelungen für die Fahrgäste und die Maßnahmen der Deutschen Bahn wegen des Sturmtiefs "Sabine".
+++ Regionalbahn Metronom stellt Betrieb ein +++
Wegen erster Schäden auf den Strecken infolge des Sturms "Sabine" stellt auch das private Bahnunternehmen Metronom aus Niedersachsen seinen Betrieb ein. "Alle Züge, die unterwegs sind, fahren noch bis an ihr Ziel. Neue Zugfahrten beginnen jedoch nicht mehr", hieß es in einer Mitteilung.
+++ Sturm verursacht Schäden in Großbritannien +++
Entwurzelte Bäume, umherfliegende Trampoline und eingestürzte Dächer: Das Sturmtief "Sabine" hat am Wochenende in Großbritannien und Irland erhebliche Schäden verursacht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde fegte der Sturm über die Britischen Inseln und Irland. Drei Menschen wurden verletzt, als im schottischen Perth am Samstagabend das Dach eines Pubs teilweise einstürzte. Im Osten Englands hob der Wind die Überdachung eines Fußballplatzes aus ihrer Verankerung.
Mehrere Flüsse traten wegen der starken Regenfälle über die Ufer. Häuser wurden teilweise unter Wasser gesetzt. In verschiedenen Teilen des Landes blockierten umgestürzte Bäume Straßen und Schienen. In der Nähe von London landete ein vom Wind erfasstes Trampolin auf einem Bahndamm. Zahlreiche Zugverbindungen und Flüge im ganzen Land wurden gestrichen. Auch der Hafen von Dover stellte den Fährbetrieb ein. Zehntausende Haushalte in Großbritannien und Irland hatten vorübergehend keinen Strom.
Gleichzeitig stellte ein British-Airways-Flugzeug mit Rückenwind einen Rekord auf. Es überquerte den Atlantik von New York nach London Heathrow in nur 4 Stunden und 56 Minuten. Diese Zeit unterboten bislang nur frühere Überschallverbindungen.
+++ Sturmtief "Sabine": Bahn will Übernachtungszüge bereit stellen +++
Gestrandete Bahnreisende, deren Züge wegen des Sturmtiefs "Sabine" nicht weiterfahren können, sollen im Rahmen ihrer Fahrgastrechte Hotelgutscheine und Taxigutscheine erhalten. In größeren Bahnhöfen sollen zudem sogenannte Übernachtungszüge bereitgestellt werden, sagte DB Konzernsprecher Achim Stauß am Sonntag im Berliner Hauptbahnhof. Das habe sich "bereits bei früheren Sturmsituationen bewährt".
Bundesweit seien mehrere tausend Bahnmitarbeiter zusätzlich im Einsatz, "viele melden sich in solchen Situationen freiwillig". Züge in Regionen, die vom Sturm besonders betroffen sind, sollen "in den Bahnhöfen gehalten werden", weil die Fahrgäste dort besser betreut werden können. Sie sollen nicht weiter auf die Strecke fahren. Der Fernverkehr aus IC- und ICE-Zügen soll am Sonntagabend bundesweit eingestellt werden.
Nach dem Sturm sollen die Bahnstrecken zunächst mit Hubschraubern abgeflogen werden, um Schäden zu lokalisieren. Erst wenn Technik und Gleise in einwandfreiem Zustand sind, können wieder Züge fahren, sagte der Sprecher. Sicherheit gehe vor.
+++ Bahn stellt bundesweit Fernverkehr ein +++
Die Deutsche Bahn stellt den Fernverkehr mit ICE- und IC-Zügen bundesweit sukzessive ein. Man habe sich entschieden, "beginnend in NRW nach und nach alle Züge des Fernverkehrs bundesweit an größeren Bahnhöfen enden zu lassen", teilte die Bahn mit.
+++ Bis zu Tempo 180 – "Sabine" bringt extreme Orkanböen auf den Brocken +++
Sturmtief "Sabine" sorgt auf dem Brocken für extreme Orkanböen. Bis zum frühen Sonntagabend wurden Spitzengeschwindigkeiten von 156 Kilometer pro Stunde gemessen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Leipzig sagte. Laut Prognosen könnte es der Orkan auf dem Brocken-Plateau im Laufe der Nacht auch noch auf Tempo 180 bringen. Die Harzer Schmalspurbahnen hatten schon am Sonntagmittag vorsorglich ihre Fahrten zum Brocken eingestellt – die Einschränkungen sollen bis Dienstagnachmittag dauern.
+++ Bahn stellt Fernverkehr in NRW ein +++
Wegen des Sturmtiefs Sabine stellt die Deutsche Bahn ihren gesamten Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen ein- Das teilte der Konzern bei Twitter mit. Bahnreisende müssen somit auf den Nahverkehr ausweichen. Aktuelle Informationen zu Zugausfällen und Störungen hält die Bahn hier bereit.
Die DB stellt ihren Fernverkehr mit Uhrzeit 16:40 Uhr in #NRW ein.
Weitere Infos folgen.
— Deutsche Bahn Verkehrsmeldungen (@DB_Info) February 9, 2020
+++ IC-Zug fährt in umgestürzten Baum – 300 Reisende hängen fest +++
Ein Intercity-Zug ist im Emsland während des aufziehenden Sturmtiefs "Sabine" in einen umgestürzten Baum gefahren und steckt auf offener Strecke fest. In dem IC von Amsterdam nach Berlin sitzen etwa 300 Reisende, teilte die Deutsche Bahn mit. Ein Notfallmanager sei unterwegs zu dem Unfallort bei Salzbergen zwischen dem Grenzbahnhof Bad Bentheim und Rheine. Bislang erwartet die Bahn, dass der Zug mit einer Verspätung von zwei Stunden seine Fahrt fortsetzen kann. Die Regionalzüge werden über das Gegengleis umgeleitet, verspäten sich und halten nicht in Schüttorf und Salzbergen.
+++ Lufthansa rechnet wegen Orkantief mit starken Beeinträchtigungen +++
Wegen des Orkantiefs "Sabine" rechnet die Lufthansa mit starken Beeinträchtigungen im Luftverkehr. Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse werde es von Sonntagnachmittag bis Dienstagvormittag zu zahlreichen Flugstreichungen und Verspätungen kommen, teilte die Airline am Sonntag mit. Das Unternehmen habe entschieden, in München am Montag alle Kontinentalflüge bis 13.00 Uhr und alle Interkontinentalflüge bis 14.00 Uhr auszusetzen. Interkontinentalflüge zum größten deutschen Airport in Frankfurt sollen voraussichtlich planmäßig weitergeführt werden. Mit der Streichung von Kontinentalverbindungen von und nach Frankfurt sei jedoch zu rechnen.
+++ Eurowings stellt Flugbetrieb während des Sturms weitgehend ein +++
Die Airline Eurowings geht auf Nummer sicher und hat fast alle Flüge für die Dauer des Sturmtiefs "Sabine" abgesagt. Man streiche die Verbindungen von den Flughäfen Hamburg, Berlin, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Stuttgart, teilte die Lufthansa-Tochter mit Sitz in Düsseldorf mit. Lediglich von München und Stuttgart aus gebe es noch vereinzelt Flüge. Fluggäste sollten nicht mehr zu den betroffenen Flughäfen anreisen. Sie könnten ihre Buchungen kostenfrei umbuchen. Eurowings strebt an, den Flugbetrieb am Montag wieder aufzunehmen.
+++ Bahn schränkt Regionalverkehr in Niedersachsen wegen Sturms ein +++
Nach dem Fernverkehr schränkt die Deutsche Bahn in Niedersachsen wegen des Sturmtiefs "Sabine" nun auch den Regionalverkehr ein. Die Fahrten der Regionalexpress-Züge zwischen Bremen und Norddeich wurden eingestellt, teilte die Deutsche Bahn mit. Eingestellt wurden im Weserbergland die Linie zwischen Bodenfelde und Northeim sowie verschiedene S-Bahnlinien. Keine Einschränkungen meldeten unterdessen zunächst die Westfalenbahn, der Metronom, die Eurobahn und die Nordwestbahn, die andere der Regionalstrecken quer durch Niedersachsen betreiben.
+++ Konzert von Andrea Berg wegen Orkantief abgesagt +++
Andrea Berg muss aus Sicherheitsgründen ihr heutiges Konzert in Halle/Westfalen absagen. "Genau wie ihr hatte ich mich bereits riesig auf den heutigen Konzertabend bei Euch in Halle gefreut. Die Sicherheit aller Beteiligten steht aber immer über allem. Deshalb unterstütze ich nach den Wetterprognosen die Entscheidung der Behörden, unser Konzert aufgrund des Orkantiefs Sabine nicht stattfinden zu lassen", schreibt Andrea Berg auf Facebook. "Passt bitte alle auf Euch auf! Ich schaue jetzt auch, dass ich so schnell wie möglich nach Hause komme ...", so Berg weiter. Das Konzert wird ersten Angaben zufolge nicht nachgeholt werden, Ticket-Inhaber können ihre Eintrittskarte zurückgeben und erhalten das Geld zurück.
+++ Hamburger Flughafen streicht zahlreiche Flüge +++
Am Hamburger Flughafen sind am Sonntag wegen des angekündigten Sturmtiefs "Sabine" zahlreiche Flüge gestrichen worden. Betroffen waren vor allem zahlreiche Inlandsverbindungen der Lufthansa sowie der Tochtergesellschaft Eurowings in den Süden Deutschlands. "Insbesondere seit Samstagnachmittag bis voraussichtlich Dienstag gibt es Flugannullierungen, außerdem kann es zu Verspätungen kommen", teilte ein Unternehmenssprecher der Lufthansa mit.
Die Annullierungen aller Flüge beider Fluggesellschaften am Sonntag seien ausnahmslos auf die Sturmwarnung zurückzuführen. Von den Streichungen sind insgesamt 17 Abflüge und 18 Landungen betroffen.
+++ Bahn stellt Fernverkehr zur Nordseeküste wegen Sturms ein +++
Angesichts des aufziehenden Unwetters stellt die Deutsche Bahn den Fernverkehr zur Nordseeküste in Niedersachsen ein. Betroffen sind die Intercity-Züge der Verbindung von Norddeich und Emden über Oldenburg und Bremen Richtung Leipzig und zurück, teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit. Außerdem entfallen die Intercity-Züge auf der Verbindung von Norddeich und Emden Richtung Ruhrgebiet über Rheine und Münster sowie zurück. Während einige der Züge komplett entfallen, fahren einige der IC noch aus dem Osten kommend bis Hannover oder Bremen. Auch für die Regionalzüge auf den Strecken Richtung Küste wurde vor Behinderungen gewarnt.
+++ Bundesligaspiel Mönchengladbach – Köln wegen Sturmtief Sabine abgesagt +++
Die Entscheidung fiel am frühen Sonntagmorgen nach intensiven Beratungen und Wetterbeobachtungen: Das 90. rheinische Derby in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln, das am Sonntag um 15.30 Uhr stattfinden sollte, musste aus Sicherheitsgründen wegen des Sturmtiefs "Sabine" abgesagt werden. "Wir hatten um 5.45 eine Telefonkonferenz mit der Feuerwehr, dem Ordnungsamt und dem Deutschen Wetterdienst und haben dann nach intensiven Beratungen uns dagegen entschieden, noch länger zu warten und das Spiel in Abstimmung mit der Deutschen Fußball Liga abgesagt", sagte Borussias Mediendirektor Markus Aretz. Es ist die erste Spielabsage in Gladbach seit Bestehen des Borussia-Parks im Jahr 2004.
+++ Bahn nennt erste Zugausfälle +++
Bei der Deutschen Bahn fallen am Sonntag mehrere Züge wegen des erwarteten Sturmtiefs "vorsorglich" aus. Das hat das Unternehmen bereits am Samstagabend bekanntgegeben.
Betroffen sind die beiden Intercity-Linien zwischen Dresden sowie Koblenz und Norddeich Mole. Jene von Koblenz nach Norddeich Mole wird komplett eingestellt. Die Züge von und nach Dresden verkehren nur ab/bis Hannover.
Zudem werden zwischen Hamburg und Kiel sowie Hamburg und Westerland auf Sylt keine Fernverkehrszüge fahren. Reisende müssen hier auf den Regionalverkehr ausweichen.
+++ Orkantief stoppt Skispringer: Kein Willingen-Weltcup am Sonntag +++
Wegen des Orkantiefs Sabine ist der Weltcup der Skispringer in Willingen für diesen Sonntag abgesagt worden. Starker Wind hatte am Freitag bereits zum Abbruch des Trainings geführt, die Qualifikation musste verlegt worden.
+++ Sturmtief "Sabine": Entscheidung über Bundesliga-Derby am Sonntagmorgen +++
Das Bundesliga-Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) steht aufgrund der Orkanwarnung weiter auf der Kippe. Die Entscheidung, ob die Partie trotz des Sturmtiefs "Sabine" stattfinden kann, "fällt morgen früh nach Analyse der letzten Wetterprognose", twitterte die Borussia am Samstagabend. Der Club werde "im Anschluss sowohl bei Zustandekommen als auch bei Absage des Spiels" auf allen Kanälen informieren.
Erste Ausläufer des Orkans werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntagvormittag an der Nordsee zu spüren sein. Im Laufe des Tages breitet sich "Sabine" dann wohl mit schwerem Sturm und einzelnen Orkanböen auf den gesamten Norden und die Mitte Deutschlands aus.
+++ Sturmwarnung: Erstliga-Sonntagspiele in den Niederlanden abgesagt +++
Der Niederländische Fußballverband KNVB hat alle für Sonntag geplanten Spiele der Eredivisie abgesagt. Grund ist der angekündigte Sturm. Die Sicherheit der Anhänger und Spieler könne nicht gewährleistet werden, hieß es in einer Mitteilung. Betroffen sind vier Partien, darunter die Spiele der in der Tabelle führenden Clubs Ajax Amsterdam, AZ Alkmaar und Feyenoord Rotterdam
+++ Lufthansa rechnet mit Beeinträchtigungen +++
Neben der Deutschen Bahn rechnet auch die Lufthansa mit Auswirkungen durch den angekündigten Wintersturm "Sabine". In Nord- und Mitteleuropa könne es zu Beeinträchtigungen kommen, teilte die Fluggesellschaft mit. Passagiere sollen – sofern möglich – vorab über mögliche gestrichene oder verspätete Flüge informiert werden.
+++ Willingen: Skispringen am Sonntag wird vorverlegt +++
Das Wetter macht auch den Skispringern in Willingen Probleme. Die Verantwortlichen haben sich daher entschlossen, das zweite Einzelspringen des Wochenendes in die Morgenstunden zu verlegen, wenn die Bedingungen etwas ruhiger sein sollten. Um 10:15 Uhr startet am Sonntag der erste Wertungsdurchgang und nicht wie geplant um 16 Uhr. Die Probe entfällt.
+++ Köln: Am Montag bleiben alle Schulen und Kitas geschlossen +++
In Erwartung des Sturmtiefs "Sabine" bleiben am Montag in Köln alle städtischen Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Insgesamt betrifft die Entscheidung 486 Einrichtungen.
+++ Bahn warnt vor massiven Beeinträchtigungen +++
Die Deutsche Bahn warnt Reisende vor Auswirkungen von Sturmtief "Sabine": "Aufgrund der aktuellen Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen wir im Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn ab Sonntagabend, 09.02.2020, mit erheblichen Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Sturmtief "Sabine", insbesondere im Norden und Westen Deutschlands", heißt es auf der Seite der Deutschen Bahn. "Wir empfehlen unseren Reisenden von Sonntag, 09.02.2020 bis Dienstag, 11.02.2020 ihre geplante Reise auf einen anderen Tag zu verschieben.
Alle Tickets des Fernverkehrs behalten für die betroffenen Reisetage (09.02.2020 bis einschließlich 11.02.2020) behalten ihre Gültigkeit und können bereits ab Samstag, 08.02.2020 bis mindestens Dienstag, 18.02.2020 genutzt werden, heißt es weiter. "Sie können die Tickets entweder kostenfrei stornieren oder von Samstag, 08.02.2020 bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen. Dies gilt auch für zuggebundene Tickets. Sie können Ihre Sitzplatzreservierungen gebührenfrei umtauschen".
+++ NRW: Diverse Schulen bleiben am Montag geschlossen +++
Mehrere Kommunen und Schulen in NRW haben bereits angekündigt, dass am Montag wegen des Sturmtiefs "Sabine" kein Unterricht stattfinden wird, darunter Neuss, Grevenbroich, Rommerskirchen und Kaarst. Wie "RP Online" berichtet, hatte das zuständige Landesministerium zuvor alle Schulen auf die Wetterlage aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, dass nach bestehender Rechtslage alle Schulleitungen und -träger aus Vorsorgegründen den Unterricht ausfallen lassen können.
Quelle: "RP Online"
+++ Köln: Tierpark schließt früher, Parks und Friedhöfe meiden +++
Die Stadt Köln teilte am Freitag mit, dass aufgrund des Sturms der Lindenthaler Tierpark ebenso wie der Botanische Garten spätestens um 12 Uhr schließen. Ein Teil des Nordfriedhofs bleibe aus Sicherheitsgründen am Sonntag ebenfalls geschlossen. Generell bittet die Stadt die Bevölkerung darum, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden, da Gefahr durch umstürzende Bäume oder abbrechende Äste bestehe. "Im Laufe des Montags wird entschieden, ob Entwarnung gegeben werden kann und die Anlagen wieder öffnen", heißt es in der Mitteilung.
Quelle: Stadt Köln
+++ Bundesliga: Enstscheidung über Spielabsage am Sonntag +++
Ob wegen des drohenden Sturmtiefs am Sonntag die Austragung des Fußball-Bundesligaspiels in Mönchengladbach gefährdet ist, kann endgültig erst am Spieltag geklärt werden. "Das Spiel ist aktuell nicht gefährdet. Der heftigste Teil des Sturms soll erst nach dem Spiel stattfinden, das würde dann höchstens die Abreise betreffen", sagte Borussias Mediendirektor Markus Aretz vor dem Derby gegen den 1. FC Köln. Anpfiff ist planmäßig am Sonntag um 15.30 Uhr. Man sei in ständigem Kontakt und Austausch mit der Feuerwehr, hieß es weiter.
Quelle: DPA
+++ Bahn: Haben Plan für extreme Wetterlagen +++
Der Straßen- und Bahnverkehr im ganzen Land wird aller Voraussicht nach stark beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn erklärte am Freitag, sie beobachte die Wetterlage genau. Ein Sprecher verwies auf einen für extreme Wettersituationen vorbereiteten Stufenplan, der gegebenenfalls in Kraft gesetzt werden soll. Dieser sieht unter anderem vor, dass "benötigte Technik und Reparaturfahrzeuge Standby gehalten werden sowie Mitarbeiter und Räumkräfte sich auf ihren möglichen Einsatz vorbereiten".
Quelle: DPA
2020-02-10 07:55:00Z
https://news.google.com/__i/rss/rd/articles/CBMiamh0dHBzOi8vd3d3LnN0ZXJuLmRlL3Bhbm9yYW1hL3dldHRlci9zdHVybXRpZWYtLXNhYmluZS0tLXphaGxyZWljaGUtc3Ryb21hdXNmYWVsbGUtaW4tYmF5ZXJuLS05MTI2OTQ0Lmh0bWzSAXBodHRwczovL21vYmlsLnN0ZXJuLmRlL2FtcC9wYW5vcmFtYS93ZXR0ZXIvc3R1cm10aWVmLS1zYWJpbmUtLS16YWhscmVpY2hlLXN0cm9tYXVzZmFlbGxlLWluLWJheWVybi0tOTEyNjk0NC5odG1s?oc=5
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