
Trotz der heftigen Proteste von Klimaschützern und einem Gespräch mit Luisa Neubauer hält Siemens-Chef Kaeser an der Lieferung für das Kohleprojekt in Australien fest.
- Der Siemens-Konzern hält an der Lieferung für ein umstrittenes Kohleförderprojekt in Australien fest.
- Das gab Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser bekannt.
- Zuvor diskutierte er mit Klima - Aktivistin Luisa Neubauer, die die Lieferung heftig kritisierte, über das Thema.
Update vom 14. Januar 2020:
Luisa Neubauer legt nach. Die 23-Jährige, die oft als „
Deutsche Greta Thunberg
“ bezeichnet wird, hat jüngst einen Posten im Aufsichtsrat von
Siemens Energy
abgelehnt. Doch der Streit mit Siemens-Chef Joe Kaeser scheint damit nicht abgeschlossen. Vielmehr legt
Neubauer
noch einmal kräftig nach - und holt noch weiter aus. „Mentaler Zustand: Behaltet uns lieber im Auge“, schreibt sie auf Instagram.
In dem gibt sich die „Deutsche Greta“ selbstbewusst und kämpferisch. „Ihr alle - Siemens, Joe Kaeser und all die anderen CEOs, alle anderen Unternehmen, die diese Krise weiterhin befeuern wollen, als gäbe es kein Morgen mehr.“ Es gebe aber ein Morgen, schreibt Neubauer. „Es gibt eine Zukunft und wir lassen nicht zu, dass ihr sie weiterhin zerstört.“ Das bisher, das sei erst der Anfang, schreib sie und schiebt nach: „Das ist keine freundliche Erinnerung, das ist eine Warnung.“
„Deutsche Greta“ tobt wegen Siemens - so viel hätte sie im Aufsichtsrat verdient
Update vom 13. Januar, 15.53 Uhr: Das Angebot einer Stelle im Aufsichtsrat von Siemens lehnte die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer mit den Worten „irgendwelche Aufsichtsratsgeschichten“ seien nicht die Kernfrage der Diskussion, ab. Später machte sie den Vorschlag, den Job einem Vertreter „Scientists For Future“ zu geben. Damit lässt sich die erst 23-Jährige allerdings ein beträchtliches Jahresgehalt durch die Lappen gehen.
So verdienten die 20 Siemens-Aufsichtsratsmitglieder im Jahr 2018 jeweils Vergütungen zwischen 112.500 und 536.000 Euro, berichtet Bild.de. Zwar wäre Neubauer nicht direkt im Siemens-Aufsichtsrat, sondern im Aufsichtsrat des Unternehmens Siemens Energy tätig gewesen. Dieses Unternehmen soll aus der für April 2020 geplanten Abspaltung des Energiebereichs von Siemens entstehen. Wie dort die Vergütung aussehen wird, ist noch nicht bekannt.
Übrigens dürfte die Wahl zum Unwort des Jahres 2019 Klimaaktivistin Luisa Neubauer besonders freuen.
„Deutsche Greta“: Luisa Neubauer schlägt mit Absage an Siemens auch beträchtliches Gehalt aus
Doch dürfte die Zusammensetzung der Gehälter den Vergütungen der derzeitigen Siemens-Aufsichtsratmitgliedern ähnlich sein. So setzt sich das Gehalt aus drei Teilen zusammen: Jedes Gremienmitglied erhält in der Regel eine Grundvergütung von 140.000 Euro, hinzukommen Zahlungen für Ausschusstätigkeiten. Beispielsweise wird der Vorsitz im Prüfungsausschuss mit 160.000 Euro zusätzlich vergütet. Pro teilgenommener Sitzung erhält jedes Mitglied außerdem pauschal 1500 Euro. Im Jahr 2018 erhielt ein Aufsichtsratsmitglied ausschließlich durch die Sitzungen 57.000 Euro.
Als Mitglied in einem solchen Aufsichtsrat hätte Luisa Neubauer daher mitunter um die 200.000 Euro im Jahr verdienen können. Doch die „deutsche Greta“ ist offensichtlich nicht käuflich und hält im Zusammenhang mit der Klima-Debatte an ihren idealistischen Zielen fest.
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Siemens erhält für Entscheidung Kritik von der Gesellschaft für bedrohte Völker
Update um 14.32 Uhr: Nun erhält Siemens-Chef Joe Kaeser für seine Entscheidung, an der Lieferung von Zugsignaltechnik für das geplante Kohleförderprojekt in Australien festzuhalten, erneut Kritik. Die Gesellschaft für bedrohte Völker schaltete sich in die Debatte ein und widersprach am Montag vor allem der Darstellung von Siemens-Chef Joe Kaeser, dass die indigenen Völker Wangan und Jagalingou, deren Land vom Projekt betroffen ist, zugestimmt hätten. „Da scheint Herr Kaeser schlecht informiert worden zu sein“, sagte Yvonne Bangert, GfbV-Referentin für indigene Völker.
„Die Wangan und Jagalingou haben sich bis zur finanziellen Erschöpfung juristisch gegen diese Kohlemine gewehrt“, betonte Bangert. „Eine Zustimmung, die der UN-Deklaration über die Rechte indigener Völker genügt, liegt unseres Wissens nicht vor.“ Die Deklaration fordere von ihren Unterzeichnerstaaten, zu denen auch Australien gehöre, freie, vorherige und informierte Zustimmung zu allen Projekten, die indigene Interessen betreffen.
„Im Internet und in öffentlichen Statements hat der Wangan- und Jagalingou-Familienrat immer und ausschließlich vollständige Ablehnung kommuniziert“, sagte Bangert. Siemens-Chef Kaeser hatte in seiner Stellungnahme am Sonntagabend allerdings geschrieben, dass die Wangan und Jagalingou dem Projekt zustimmten, was Siemens „sehr wichtig“ sei.
Klima-Aktivist kritisiert Siemens-Chef Kaeser für Entscheidung über Kohleförderprojekt und plant Proteste
Update vom 13. Januar: Man zeigt sich kämpferisch beim umstrittenen Kohlekraftwerk in Australien: Trotz der Proteste von Klima- und Umweltschützern hat der indische Konzern Adani am Montag bekräftigt, er freue sich, mit dem Zulieferer Siemens zusammenzuarbeiten.
Keine Freude herrscht hingegen bei „Fridays for Future“: Aktivist Nick Heubeck sagte dem Bayerischen Rundfunk, die Entscheidung passe „nicht in dieses Jahrhundert“ - und kündigte Proteste bei der Hauptversammlung von Siemens Anfang Februar in München an. Heubeck sagte weiter, das Projekt allein „könnte die Welt über das 1,5-Grad-Ziel schon kippen“. Die Entscheidung von Siemens-Chef Joe Kaeser, „drinnen zu bleiben, zeigt für mich auch, dass er seinen Ruf da auch riskieren möchte für ein paar Millionen Euro“.
Siemens hält an umstrittener Beteiligung an australischem Kohleprojekt fest
22.35 Uhr: Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat Siemens heftig kritisiert für die Entscheidung, an einer wichtigen Zulieferung für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien festzuhalten. „Joe Kaeser macht einen unentschuldbaren Fehler“, sagte Neubauer am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur, nachdem Siemens-Chef Kaeser die Entscheidung bekanntgegeben hatte. „Diese Entscheidung ist aus dem Jahrhundert gefallen.“ Statt Verantwortung für das Pariser Klimaschutz-Abkommen zu übernehmen, gefährde Siemens damit das Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad einzudämmen.
„Wir haben Kaeser gefragt, alles in seiner Macht stehende zu tun um die Adani-Mine zu verhindern“, sagte Neubauer mit Blick auf ein Treffen mit dem Siemens-Chef am Freitag. „Stattdessen schlägt er nun Profit aus diesem Katastrophen-Vorhaben.“ Die Menschen seien an einem Punkt in der Geschichte angekommen, „an dem jeder CEO in dieser Größenordnung gefragt ist sich zu entscheiden: für oder gegen das Klima, für oder gegen die Rechte zukünftiger Generationen und den Schutz der Menschen und Tiere, die heute betroffen sind.“ Kaeser habe für Siemens diese Entscheidung getroffen.
Trotz heftiger Proteste: Siemens-Chef hält an umstrittener Lieferung fest
21.20 Uhr: Der Industriekonzern Siemens hält trotz Protesten von Klimaschützern an einer wichtigen Zulieferung für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien fest. Das teilte Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser am Sonntagabend auf Twitter mit. Sie hätten alle Optionen evaluiert und seien zu dem Schluss gekommen, dass sie an der Lieferung festhalten müssen. Er gibt aber auch ein Versprechen ab: Siemens wolle ein wirksames Nachhaltigkeitsgremium einrichten, um den Umweltschutz in Zukunft besser zu managen.
Just finished our extraordinary Managing Board Meeting. We evaluated all options and concluded: We need to fulfil our contractual obligations. Also, we will establish an effective Sustainability Board to better manage environmental care in the future. https://t.co/uPgjPgwFrr
— Joe Kaeser (@JoeKaeser) January 12, 2020
Update 14.32 Uhr: Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser will keinem Experten den Posten in einem Aufsichtsgremium geben, den er zuvor der Klimaaktivistin Luisa Neubauer angeboten hatte. Der Vorschlag Neubauers, diesen Sitz an einen Experten abzutreten, sei „gut gemeint“, teilte Kaeser in München mit. „Aber Experten und Wissenschaftler haben wir schon genug.“
„Die Lösung unserer Umweltprobleme braucht Führungspersönlichkeiten, die zusammen zielkonfliktäre Systeme verstehen und auflösen“, fügte er hinzu. So habe es beim Klimagipfel in Madrid genügend Experten gegeben, „aber viel zu wenig von diesem Leadership. Das Ergebnis spricht für sich selbst.“
Update vom 12. Januar 2020, 10.13 Uhr: Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser bedauert die Entscheidung der Klimaaktivistin Luisa Neubauer, den angebotenen Sitz im Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy nicht anzunehmen. Er „respektiere ihre Entscheidung“, teilte Kaeser in München mit. „Sie hätte an der Lösung der von der Fridays-for-Future-Bewegung zu Recht adressierten Klimaproblematik mitgestalten können und dabei auch Einblicke in komplexe unternehmerische Zusammenhänge bekommen“, fügte er hinzu.
Update um 22.08 Uhr: Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer will den angebotenen Sitz im Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy nicht haben - hat für Siemens-Chef Joe Kaeser aber einen anderen Vorschlag. „Ich werde das Angebot persönlich nicht annehmen können, habe aber Siemens darum gebeten, das Angebot an einen Vertreter oder Vertreterin der Scientists For Future weiterzugeben“, sagte Neubauer. „Wenn der Firma ernsthaft an Klimaschutz und Fridays For Future gelegen ist, wird sie meine Entscheidung respektieren.“ Bei Scientists for Future sind Wissenschaftler organisiert, die die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future unterstützen.
Sie kenne das Aktienrecht, erklärte Neubauer ihre Entscheidung. „Mit dem Posten wäre ich den Interessen des Unternehmens verpflichtet und könnte Siemens dann nicht mehr unabhängig kommentieren. Das ist nicht mit meiner Rolle als Klimaaktivistin zu vereinbaren.“ Sie sei dem Paris Klimaabkommen und dem 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung der Erderwärmung verpflichtet. „Am Beispiel Joe Kaeser sieht man diese Tage, dass diese unabhängige Rolle dringend gebraucht wird.“
Siemens will bis Montag über die Lieferung einer Zugsignalanlage für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien entscheiden.
Luisa Neubauer: „Deutsche Greta“ bekommt Job-Angebot von Siemens-Chef Kaeser
Update um 14.28 Uhr: Nachdem sich auch Greta Thunberg in die Diskussion um das Kohleförderprojekt in Australien eingeschaltet hat und dazu aufrief, den Konzern Siemens zur „einzig richtigen Entscheidung“ zu bewegen, hat nun auch die „deutsche Greta“ Luisa Neubauer auf Twitter nachgelegt: „Siemens und Joe Kaeser sind sich der desaströsen Konsequenzen der Adani Mine vollumfänglich bewusst“, schreibt die 23-Jährige in dem sozialen Netzwerk. „Es ist Zeit, Entscheidungen zu treffen, jetzt.“
Siemens and @JoeKaeser are fully aware of the disastrous consequences of the Adani mine. It is time to make the right decisions, now. #StopAdani https://t.co/Sk4snRxvcP
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) 11. Januar 2020
Update um 11.27 Uhr: Vor der Entscheidung von Siemens über die geplante Lieferung einer Zugsignalanlage für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien hat sich die Klimaaktivistin Greta Thunberg nun via Twitter in die Kontroverse eingeschaltet. Es erscheine so, dass Siemens die Macht besitze, den Bau zu stoppen, zu verzögern oder zumindest zu unterbrechen, schrieb die 17-jährige Schwedin am Samstag auf dem sozialen Netzwerk. Und weiter: „Am Montag werden sie ihre Entscheidung bekanntgeben. Bitte helft dabei, sie dahin zu bringen, dass sie die einzig richtige Entscheidung treffen.“
It seems that @SiemensDE have the power to stop, delay or at least interrupt the building of the huge Adani coal mine in Australia. On Monday they will announce their decision. Please help pushing them to make the only right decision. #StopAdani
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) 11. Januar 2020
Luisa Neubauer: Siemens bietet „deutscher Greta“ Job an - ihre Reaktion überrascht
Update vom 11. Januar 2020, 9.54 Uhr: Luisa Neubauers erste Reaktion auf das überraschende Job-Angebot von Siemens-Chef Joe Kaeser könnte dem Konzern-Boss möglicherweise nicht gefallen: Die Kernfrage seien heute nicht „irgendwelche Aufsichtsratsgeschichten“, sondern ob Siemens an den Investitionen festhalte, obwohl sie wüssten, welche Konsequenzen dies für das Weltklima habe, sagte Neubauer am Freitagabend am Rande der 40-Jahr-Feier der Grünen in Berlin mit Blick auf das Angebot Kaesers. Klingt irgendwie nach Absage, allerdings lässt sich Neubauer, die auch als „deutsche Greta Thunberg“ bekannt ist, damit auch alle Optionen offen.
Kaeser hatte der „deutschen Greta“ eine Stelle im Aufsichtsrat bei Siemens in Aussicht gestellt. Sie werde dem Siemens-Chef „sicherlich eine Rückmeldung dazu geben“, so Neubauer weiter.
In München demonstrierten Fridays-for-Future-Demonstranten vor der Siemens-Zentrale am Wittelsbacherplatz, wie Merkur.de* berichtet.
Nach Treffen mit „deutscher Greta“: Siemens-Chef spricht von „guten Gesprächen“ mit Luisa Neubauer
Kaeser sagte zuvor nach dem Treffen am Freitag: „Es war ein sehr gutes Gespräch über die Themen, die die Jugend zu Recht bewegen“. Man wolle gemeinsam nach Lösungen für das Klima suchen. Wie Kaeser im Zusammenhang mit der geplanten Lieferung einer Zugsignalanlage für ein Kohlebergwerk in Australien weiter verfahren wird, will er sich bis Montag überlegen.
„Es ist klar dass diese Entscheidung nicht einfach ist“, sagte er. Es gebe unterschiedliche Interessenlagen - von Aktionären, Kunden und auch der Gesellschaft. Fridays for Future fordert von Siemens, gerade auch angesichts der dramatischen Waldbrände in Australien, auf das Geschäft zu verzichten.
Luisa Neubauer bekommt Jobangebot - die „deutsche Greta“ ist überrascht
Erstmeldung vom 10. Januar 2020: Berlin - Der Siemens-Konzern will bis Montag über seine Lieferung für ein umstrittenes Kohleförderprojekt in Australien entscheiden. Das sagte Siemens-Chef Joe Kaeser am Freitag nach einem Gespräch mit der Sprecherin der Klimaschutzbewegung Fridays for Future, Luisa Neubauer, in Berlin. Kaeser bot Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der Unternehmenstochter Siemens Energy an, wie er weiter sagte. Sie habe darauf "überrascht" reagiert. Neubauer gilt auch als die „deutsche Greta Thunberg*“.
Ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sei, könne Neubauer selbst entscheiden, sagte Kaeser in Berlin. „Ich möchte, dass die Jugend aktiv sich beteiligen kann. Der Konflikt zwischen Jung und Alt muss gelöst werden.“ Siemens will sein Energiegeschäft im Frühjahr als Siemens Energy abgespalten und voraussichtlich im September an die Börse bringen.
Job für Luisa Neubauer? Fridays for Future demonstriert in mehreren Städten gegen Siemens
Siemens hat einen Auftrag für die Schienensignalanlage der vom indischen Adani-Konzern geplanten Carmichael-Mine im australischen Bundesland Queensland. Umweltschützer kritisieren das Projekt. Sie warnen, die Verbrennung der Kohle in Indien und China werde die Klimaerwärmung verschlimmern; zudem seien vor Ort zahlreiche Tierarten bedroht.
Fridays for Future demonstrierte am Freitag bundesweit in mehreren Städten gegen Siemens. Kaeser hatte Mitte Dezember angekündigt, die Lieferung von Signaltechnik für das Projekt auf den Prüfstand zu stellen.
Deutsche „Greta Thunberg“: Petition von Fridays for Future gegen Siemens-Beteiligung
Nick Heubeck von Fridays for Future hatte am Sonntag eine Petition gegen die Siemens-Beteiligung auf dem Portal Change.org gestartet. Laut dem Portal unterschrieben bis Freitagmehr als 57.000 Menschen. Proteste gegen Siemens gab es demnach in mehr als 30 Städten.
Heuberg verwies in seiner Petition auf die "beispiellosen Brände" in Australien. Die Adani-Mine werde die Klimakrise weiter befeuern, kritisierte er. "Das Verbrennen der dreckigen Kohle wird die Waldbrandgefahr weiter steigen lassen."
Job für „deutsche Greta“ bei Siemens: Grüne kritisieren Unternehmen
Die klimapolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Lisa Badum, erklärte, Siemens habe es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden und eine führende Rolle imKampf für Klimaschutz einzunehmen. Eine Investition in den Klimakiller Kohlekraft sei damit in keinster Weise vereinbar. "Wenn Herr Kaeser sagt, dass jedes Unternehmen der Gesellschaft dienen sollte, dann hat er jetzt die Gelegenheit zu beweisen, dass er es ernst meint."
afp
Luisa Neubauers Mitstreiterin Greta Thunberg hat längst ihr erstes Buch veröffentlicht* und Bücher über die Umweltaktivistin sind zahlreich am Markt - auch geschrieben von ihrer Mutter.
Schon sein Künstlername lässt vermuten, dass Meat Loaf (“Fleischklops“) nicht an den Klimawandel glaubt. Der Sänger geht nun Klima-Aktivistin Greta Thunberg an und verbreitet eine Verschwörungstheorie.
In einer beliebten Quizshow war nun Klimaaktivistin Greta Thunberg das Thema. Doch die Sendung verlief anders als gedacht - was Greta Thunberg selbst nicht so stehen lassen wollte.
*merkur.de ist Teil der bundesweiten Ippen-Digital-Zentralredaktion
Rubriklistenbild: © dpa / Christian Charisius
2020-01-14 15:10:00Z
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