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Augsburg/Bayern: Feuerwehrmann totgeschlagen - zwei 17-Jährige festgenommen | Bayern - merkur.de

Augsburg/Bayern: Feuerwehrmann totgeschlagen - zwei 17-Jährige festgenommen | Bayern - merkur.de

In Augsburg ist am Freitagabend (6. Dezember) ein Streit zwischen zwei Paaren und einer Gruppe junger Männer eskaliert. Ein 49-jähriger Feuerwehrmann starb. 

  • Zwei Paare waren gemeinsam in der Augsburger Innenstadt unterwegs.
  • Sie gerieten mit einer Gruppe junger Männer aneinander.
  • Ein Mann (49) starb.

Update von 15.32 Uhr: Der Haupttäter im Fall des getöteten Feuerwehrmannes in Augsburg ist festgenommen worden. Das teilte das bayerische Innenministerium am Sonntag mit. Auch ein Mittäter sei verhaftet worden. Die jungen Männer stehen in dringendem Verdacht, am Freitagabend am Angriff auf den 49-jährigen Feuerwehrmann beteiligt gewesen zu sein.

Bei dem mutmaßlichen Haupttäter handelt es sich nach Angaben des Innenministeriums um einen in Augsburg geborenen 17-Jährigen mit deutscher und weiteren Staatsangehörigkeiten. Auch der zweite Festgenommene ist 17 Jahre alt und in Augsburg geboren. Er besitzt eine südeuropäische Staatsbürgerschaft. Die Ermittlungen zum Rest der siebenköpfigen Gruppe laufen weiter.

Innenminister Joachim Herrmann hat sich zum Ermittlungserfolg geäußert: „Der schreckliche Angriff hat viele Menschen in Augsburg und weit darüber hinaus erschüttert. Umso wichtiger war der schnelle Fahndungserfolg der Augsburger Kriminalpolizei.“ Die Polizei hatte darauf verzichtet, mit einer Täterbeschreibung an die Öffentlichkeit zu gehen - „aus ermittlungstaktischen Gründen“. Die Ermittler verzichteten außerdem darauf, mit sichergestelltem Bild- und Video-Material an die Öffentlichkeit zu gehen.

Ermittlungserfolg: Mutmaßlicher Haupttäter im Fall des getöteten Feuerwehrmannes festgenommen

Update von 15.14 Uhr: Im Fall des getöteten Feuerwehrmannes in Augsburg hat es eine Festnahme gegeben. Der Haupttäter sei ermittelt und festgenommen worden, das teilte das bayerische Innenministerium mit.

Nach Tod von Feuerwehrmann: Kollegen trauern am Königsplatz in Augsburg

Update von 14.15 Uhr: Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr säumten am Sonntagvormittag den Königsplatz. Dutzende Einsatzkräfte versammelten sich schweigend um einen Baum. Am Tatort erinnert ein Windlicht an den getöteten Mann. „Wir sind bei Dir“, steht auf dem Glas, und weiter: „Deine Freunde von der Berufsfeuerwehr Augsburg“. Auf einem Zettel steht: „Als Retter gekommen & als Engel gegangen. R.I.P.“ 

Nach Angaben der Polizei waren beide Paare am Freitag vom Augsburger Christkindlesmarkt gekommen. Die Gruppe mit den Tatverdächtigen soll nach den Schlägen vom Tatort in Richtung Hauptbahnhof gelaufen sein. Das 49-jährige Opfer starb rund 50 Minuten nach dem Schlag noch vor Ort in einem Rettungswagen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer äußerte sich im Bayerischen Fernsehen zu dem tödlichen Angriff: „Was mich wirklich aufgewühlt hat, ist, dass in Augsburg ein friedfertiger Bürger totgeschlagen wurde, schlichtweg totgeschlagen wurde. So etwas wühlt mich auf.“

Mann bei Streit in Augsburg gestorben: Feuerwehrleute trauern um Kollegen

Update von 11.27 Uhr: Etwa 100 bis 150 Feuerwehrleute haben am Sonntag ihres getöteten Kollegen gedacht. Der 49-Jährige war am Freitagabend bei einem Streit angegriffen und getötet worden. Die Mitglieder der Berufsfeuerwehr hätten sich am Tatort zu einem stillen Gedenken eingefunden, sagte ein Sprecher auf Anfrage. „Sie wollten an der Stelle von ihm Abschied nehmen, wo er getötet wurde.“ Kerzen und Blumen wurden dort niedergelegt. 

„Ich kannte ihn sehr gut“, sagte der Sprecher der Augsburger Berufsfeuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Die Feuerwehr sei eine „total starke Gemeinschaft“ mit einem sehr großen Zusammenhalt. Umso mehr seien jetzt alle betroffen vom gewaltsamen Tod des Kollegen.

Nach tödlicher Attacke in Augsburg: Beamten kündigen Öffentlichkeitsfahndung an

Update vom 8. Dezember, 8.48 Uhr: Nach der tödlichen Attacken auf einen Mann in der Augsburger Innenstadt laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Weitere Hinweise, um die flüchtigen Tatverdächtigen zu finden, könnten sich aus der Aussage der Frau des Opfers ergeben. „Die Frau konnte wegen ihres psychischen Zustandes bisher noch nicht vernommen werden“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Für den Nachmittag kündigten die Beamten eine Öffentlichkeitsfahndung an. 

„Zur Täterbeschreibung und zu den Zeugenaussagen nennen wir aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Details“, teilte die Polizei mit. Die 20-köpfige Ermittlungsgruppe setzt auf die Auswertung von Bild- und Videomaterial.

Nach tödlichem Angriff in Augsburg: Ermittlungen der Polizei laufen

Update, 7. Dezember, 21.20 Uhr: Während in Augsburg zahlreiche Bürger mit Wut, Trauer und Entsetzen auf die Tat reagieren, laufen die Ermittlungen der Polizei. Die Ursache des Streits, in dessen Verlauf der 49-jährige Feuerwehrmann getötet wurde, ist weiter unklar. Die Täter sind flüchtig. Die Ermittler konzentrieren sich auf mögliches Bild- und Videomaterial rund um den Tatort. 

In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft könnte das Material dann noch am Sonntag zur Unterstützung einer Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht werden, so ein Polizeisprecher am Samstagabend.

Mitten in Augsburg: Feuerwehrmann (49) stirbt - Trauer und Anteilnahme in der Innenstadt

Update, 7. Dezember, 20.55 Uhr: Zahlreiche Menschen in Augsburg gedenken dem getöteten Feuerwehrmann (49). In der Stadt herrscht Trauer und Fassungslosigkeit. Am Königsplatz, wo sich die Tat ereignete, sind Blumen niedergelegt und Kerzen und Grablichter aufgestellt. 

Siebenköpfige Gruppe schlägt in Augsburg auf Passanten ein - Details zum getöteten Opfer

Update, 7. Dezember, 18.20 Uhr: Bei dem 49-Jährigen, der nach einem Schlag gegen den Kopf in Augsburg gestorben ist, handelt es sich um einen Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Augsburg, der privat in der Innenstadt unterwegs gewesen ist. Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl äußerte sich entsetzt zu dem Vorfall. „Die Gewalttat ist bestürzend und macht fassungslos“, wird er auf Facebook in einem Posting der Stadt Augsburg zitiert. „Unser aller Mitgefühl gehört den Hinterbliebenen des Verstorbenen, seinen Freunden und Kollegen bei der Stadt Augsburg, insbesondere den Kameradinnen und Kameraden bei der Berufsfeuerwehr“, so Gribl weiter. 

Mitten in Augsburg: Siebenköpfige Gruppe schlägt auf Passanten ein - Mann tot

Update, 7. Dezember, 16.25 Uhr: Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Wie nun bekannt wurde, ist eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe mit dem Fall aus Augsburg betraut worden. Die Beamten sichten derzeit Bildmaterial rund um den Tatort. Passanten, die die Männergruppe möglicherweise schon vor der Tat gesehen haben oder etwas zu ihrem Fluchtweg sagen können, werden weiterhin dazu aufgefordert, sich bei der Polizei zu melden. 

Mitten in Augsburg: Gruppe schlägt auf Passanten ein - Zeugen gesucht

Update von 14.57 Uhr: Nach wie vor ist nicht bekannt, was der Auslöser für den Streit war und warum die Lage eskaliert ist. Ein 49-Jähriger war nach einem Schlag gegen den Kopf gestorben. Die Polizei ermittelte am Samstag mit Hochdruck, eine konkrete Spur gab es jedoch noch nicht. Man sei auf Zeugenaussagen angewiesen, hieß es.

Aktuell gehen die Beamten davon aus, dass es sich bei dem Aufeinandertreffen um eine Zufallsbegegnung gehandelt habe.

Paare treffen in Augsburg auf Gruppe junger Männer - 49-Jähriger stirbt bei Streit

Erstmeldung vom 7. Dezember, 12.32 Uhr

Augsburg - Ein 49-jähriger Mann ist in der Augsburger Innenstadt nach einer tätlichen Auseinandersetzung gestorben. Er war am späten Freitagabend mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar in Richtung Königsplatz unterwegs. Das teilte die Polizei am Samstag mit.

Augsburg: Paare geraten mit Gruppe in Streit - Mann stirbt

Die zwei Paare trafen dort auf eine Gruppe sieben junger Männer, mit der sie in Streit gerieten. Einer der Männer schlug dem Opfer daraufhin gegen den Kopf. Der 49-Jährige stürzte und blieb am Boden liegen. Der 50-jährige Begleiter wurde von der Gruppe ebenfalls geschlagen und im Gesicht verletzt. Die beiden Frauen wurden nicht angegriffen und blieben unverletzt. 

Die Täter ergriffen anschließend die Flucht. Notärzte versuchten noch den Mann vor Ort zu reanimieren, doch der 49-Jährige starb noch im Rettungswagen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Schweinfurt kam es zu einem Angriff von mehreren Jugendlichen auf zwei Männer, die einer Frau zur Hilfe kommen wollten. Nach der Tat versuchten die Männer zu fliehen. Eine Gruppe lautstark feiernder junger Leute hat auf dem Regensburger Domplatz Polizisten mit Pflastersteinen beworfen. Ein junger Mann kam in Untersuchungshaft.

Entsetzen auch in Starnberg: Als die Schulbegleitung erkrankt, wird dem 12-jährigen Elias der Zutritt verweigert. Die Regierung gibt der Schule recht für ihr Handeln.

Alle Nachrichten rund um Bayern finden Sie auf unserer Themenseite.

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2019-12-08 15:01:00Z
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