- vonMaximilian Kettenbachschließen
Nachdem eine Zweijährige am Bahnhof von Kamen in NRW von einer Flasche getroffen wurde, bestand akute Lebensgefahr für das Mädchen. Nun wurde das Kind operiert.
Update, 2. November, 14.45 Uhr: Müller-Touristik, der Veranstalter, der die Fahrt mit dem Partyzug organisierte, meldete sich nun ebenfalls zu dem Vorfall zu Wort. „Die ermittelnden Behörden haben unsere volle Unterstützung und erhalten von uns alle Informationen, die sie benötigen“, erklärte Geschäftsführer Bernd Niemeyer in einer schriftlichen Stellungnahme. Das Unternehmen verurteile die Tat zutiefst und wünsche dem Mädchen eine baldige und vollkommene Genesung.
An Bord des Zuges haben sich verschiedene Gruppen befunden - insgesamt waren rund 500 Personen anwesend. Getränke an Bord würden in weichen Pfandbechern aus biologisch abbaubarem Material ausgegeben werden. Das Mitbringen eigener Speisen und Getränke sei aber grundsätzlich nicht verboten. „Ein Recht zur Taschenkontrolle haben wir als Reiseveranstalter nicht“, so der Geschäftsführer.
Drama in NRW: Kind von Flasche aus Partyzug getroffen - Großangebot an Polizisten im Einsatz
Update, 2. November, 12.35 Uhr: Nun werden weitere Details zum Vorgehen der Polizei bekannt. Am Freitag rückte ein Großangebot an Bundespolizisten, das aus dem Münsterland, dem Ruhrgebiet und dem Rheinland zusammengezogen wurde, in Greven an.
Die Beamten nahmen dort die Personalien der Reisenden auf, die sich in dem Zug befanden. Die Fahrt ging von der Domstadt Köln zur ostfriesischen Insel Norderney. Die rund 500 Passagiere verhielten sich dabei sehr kooperativ, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zug konnte nach der Überprüfung am Freitagabend Richtung Norden weiterfahren - ohne eine Festnahme.
Es dauert also an, bis die Schuldfrage geklärt ist.
Unglück in NRW: Kind von Flasche getroffen - Verursacher derzeit noch nicht gefunden
Update, 2. November, 11.30 Uhr: Die Behörden gehen momentan davon aus, dass es sich bei der Flasche, die das Mädchen am Kopf getroffen hat, um eine Whiskyflasche handelt, die aus einem fahrenden Zug geworfen worden sei. Der Verursacher ist derzeit noch nicht bekannt. Polizisten haben die Personalien von den Fahrgästen aufgenommen, die sich in dem betreffenden Zug befanden, der in Greven gestoppt wurde. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Schreckliches Unglück in NRW: Erste Details zum Gesundheitszustand des Kindes
Update, 2. November, 10.15 Uhr: Nach Polizeiangaben schwebt das zweijährige Mädchen, das von einer Flasche am Kopf getroffen wurde, aktuell nicht mehr in Lebensgefahr. Das Kind wurde operiert und der Zustand sei nun stabil, sagte ein Sprecher der Polizei Dortmund am Samstagmorgen.
Kamen/Greven: Kind (2) von Flasche aus Partyzug getroffen - „akute Lebensgefahr“
Kamen/Greven - Ein zweijähriges Mädchen ist am Bahnhof von Kamen (Nordrhein-Westfalen) von einer Flasche am Kopf getroffen und lebensgefährlich verletzt worden.
Der Vater sei mit dem Mädchen auf dem Arm am Freitagmorgen gegen 10.50 Uhr die Treppe zum Gleis hinaufgestiegen, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen sei aus einem durchfahrenden Partyzug eine Flasche geflogen. Der Täter noch immer: unbekannt.
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Kamen/NRW: Unglück am Bahnhof: Kind (2) von Flasche lebensgefährlich verletzt
Zuerst hatte der „Hellweger Anzeiger“ über den Vorfall berichtet. Laut dem Blatt soll es sich dabei um eine Whiskey-Flasche handeln. Offen sei, ob die Flasche aus dem Zug gefallen sei oder geworfen wurde, sagte ein Polizeisprecher.
Es bestehe akute Lebensgefahr für das Mädchen. Der Zug, der von Köln nach Norderney unterwegs war, wurde daraufhin etwas später am Bahnhof in Greven im Münsterland von der Bundespolizei gestoppt, die Passagiere von der Polizei Dortmund gemeinsam mit der Bundespolizei befragt.
Unglück am Bahnhof von Kamen: Umstände noch ungeklärt
Alle Fahrgäste aus allen Waggons wurden kontrolliert, ihre Personalien aufgenommen. Sie durften ihre Abteile nicht verlassen. Der Discowagen wurde gesperrt, die Musik abgestellt. Von Partystimmung keine Spur mehr. Auch die Staatsanwaltschaft Dortmund kam an Bord, forderte den Flaschenwerfer per Lautsprecher auf, sich zu stellen - doch das tat dieser nicht.
Die meisten Passagiere warteten geduldig darauf, dass die Fahrt weitergeht. Dieter N., der mit seinem Kegelclub in Köln zugestiegen war, sagte laut Bild: „Ich habe vollstes Verständnis für die Polizei. Gut, dass sie den Täter finden wollen.“ Sein Kegelbruder Norbert R. war fassungslos: „Ich mache seit 30 Jahren solche Fahrten, aber das habe ich noch nie erlebt. Hoffentlich kriegen sie den.“
Kamen/Greven: Partyzug-Anbieter reagiert schockiert
Der Anbieter der Partyzug-Fahrt ist Müller-Touristik. Sprecher Bernd Niemeyer erklärte dem Blatt: „Zuerst möchten wir dem Kind schnelle Genesung wünschen. Solch einen schwerwiegenden Vorfall habe man noch nicht zu beklagen gehabt.“ Auch er steht vor einem Rätsel: „In dem Zug, der in unserem Auftrag die Fahrt durchführt, werden keine Glasflaschen ausgegeben. Grundsätzlich führen Zugbetreiber keine Taschenkontrollen durch. Dies liege in der Befugnis der Bundespolizei.
Um 18 Uhr ging die Fahrt dann schließlich weiter. Eine Ermittlungskommission soll gegründet werden.
dpa, mke
Auch in München kam es nach dem Oktoberfest zu einem tragischen Unfall am S-Bahnhof Laim.
2019-11-02 13:52:00Z
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